Laura Jane Arnold - Das Amulett der Seelentropfen

  • Klappentext:


    Ich dachte es wäre ein Tag wie jeder Andere. Zumindest so wie die Tage waren, nun, da der Zirkel der Seelensammler Alanien beherrschte. Die Menschen wachten mit Angst auf und schlugen sich mit eben dieser durch den Tag, bis sie sich für wenige Stunden in den Frieden des Schlafes flüchten konnten. Aber selbst das bot keine Sicherheit mehr. Mit der Zunahme an Macht waren die Anhänger des Zirkels immer skrupelloser geworden. Sie stürmten in Häuser und trennten unschuldige Seelen von ihren Körpern. Janlan Alverra hatte vernab der Probleme der Welt gelebt, bis zu dem Tag, an dem sie sie in den Augen ihrer Freundin sah.


    Wird sie retten können, was ihr am Herzen liegt, ohne dabei zu verlieren, was sie liebt?


    Zu der Autorin:


    Laura Jane Arnold wurde 1991 in Bad Homburg geboren und lebte einige Jahre in dem Dorf Arnoldshain im Taunus, bis sie schließlich mit ihrer Familie in die Nähe von Darmstadt zog. Das Schreiben entdeckte sie für sich im Vergleich zur Malerei erst mit vierzehn Jahren, als sie beschloss einen eigenen Fantasy Roman zu schreiben. Durch ihre kreative Ader kam für Laura Jane Arnold eigentlich nur ein Studium der Malerei oder in Literaturwissenschaft infrage. Inzwischen studiert sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften, mit Kunstgeschichte im Nebenfach. Während sie studiert, arbeitet sie nebenbei am zweiten Teil der Seelenseher-Trilogie.


    Eigene Inhaltsangabe:


    Janlan Alverra lebt seit dem Tod ihrer Eltern und ihres Großvaters alleine in dem ihr vermachten Haus. Sie führt mit ihrer besten Freundin Keira ein ganz normales Leben, bis sie herausfindet, dass sie vielleicht den Zirkel besiegen kann und Keira ihre Schützerin ist . Der Zirkel trennt die Seelen beliebiger Menschen von ihren Körpern, sodass sie zu Seelengeistern werden. Ein Seelengeist zu sein ist schlimmer als der Tod. Man ist unsterblich und muss für den Rest seines Lebens mit unerträglichen Schmerzen klarkommen. Allein Janlan ist dazu fähig, dem ganzen ein Ende zu bereiten, wenn sie das Amulett der Seelentropfen findet. Damit kann sie die Seelengeister wieder mit ihren Körpern verbinden.Also begeben sich Janlan und Keira auf die Suche nach dem Amulett. Die Suche erweist sich jedoch schwieriger als gedacht, denn Janlan und Keira werden nur mit neuen Rätseln konfrontiert. Janlan lernt einen Seelengeist kennen und verliebt sich in ihn, aber es quält sie, ihn nicht anfassen zu dürfen, denn sonst wird sie auch zu einem Seelengeist. Außerdem wird die Freundschaft zwischen Keira und Janlan auf eine harte Probe gestellt, denn sie werden vom Zirkel gefangen genommen und Keira ist gezwungen, Janlan schwere Verletzungen zuzufügen...


    Allgemeines zum Buch:


    Das Buch hat 380 Seiten und die Kapitellängen betragen 15-20 Seiten. Das Amulett der Seelentropfen ist aus Janlans Sicht erzählt und der Schreibstil ist recht flüssig.


    Fazit:


    Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich schwer gefallen, diese Rezension zu schreiben (und ich weiß auch nicht, ob sie wirklich gelungen ist), aber es ist soo schwer, eine Rezension von diesem Buch zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Es ist nämlich so: wenn man zu viel weiß, macht es nicht mehr ganz so viel Spaß, dieses Buch zu lesen, weil Janlan und Keira ja all diese Rätsel lösen müssen und es öfter mal Ereignisse gab, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich möchte euch nicht den Spaß ab diesem Buch nehmen und hoffe, ihr nehmt es mit nicht übel, wenn die Rezension nicht so gut ist. Das Buch hat mich einfach so überwältigt, weil es von Freundschaft, Liebe und dem Kampf um die Menschheit erzählt. Aber es ist von so einer Intensität, dass mir die Worte fehlen :shock: Ich bin einfach überwältigt! Ihr müsst unbedingt dieses Buch lesen :study:


    Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :lechz:

  • Ich dachte es wäre ein Tag wie jeder Andere. Zumindest so wie die Tage waren, nun, da der Zirkel der Seelensammler Alanien beherrschte. Die Menschen wachten mit Angst auf und schlugen sich mit eben dieser durch den Tag, bis sie sich für wenige Stunden in den Frieden des Schlafes flüchten konnten. Aber selbst das bot keine Sicherheit mehr. Mit der Zunahme an Macht waren die Anhänger des Zirkels immer skrupelloser geworden. Sie stürmten in Häuser und trennten unschuldige Seelen von ihren Körpern. Janlan Alverra hatte fernab der Probleme der Welt gelebt, bis zu dem Tag, an dem sie sie in den Augen ihrer Freundin sah.



    "Das Amulett der Seelentropfen" ist der erste Band der "Seelenseher"-Trilogie von Laura Jane Arnold.



    Die junge Autorin beginnt ihre Trilogie mit einem interessanten und vielversprechenden Weltenentwurf, sowie vielen frischen Ideen. Damit beweist sie viel Kreativität und Fantasie, die sie auch gut umzusetzen weiß.



    Dieser Auftakt ist sehr spannend erzählt und punktet mit vielen Überraschungen. Auch das Tempo passt hervorragend und führt den Leser angenehm flott durch die Seiten. "Das Amulett der Seelentropfen" ist dabei durchweg fesselnd und auch die phantastischen Elemente fügen sich spannend in die Handlung mit ein. Nach und nach entwickelt sich ein schöner Lesesog, dem man sich nur allzu gerne hingibt und immer tiefer in die Geheimnisse der Seelenseher eindringt.



    Auch die Atmosphäre wurde überaus angenehm konstruiert. Sie besticht durch Fantasy und leichte Düsternis und ist gespickt mit gut transportierten Emotionen, die dem Roman die nötige Tiefe verleihen. Gewalt wird angemessen in die Handlung mit eingefügt, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.



    Für mich war der einzige wirkliche Kritikpunkt der, dass der Schreibstil nicht immer ganz rund ausgestaltet war und daher immer mal Wortwiederholungen auftraten. Außerdem fanden sich kleinere Rechtschreib-und Grammatikfehler, die sich allerdings in Grenzen hielten und so den Lesefluss nicht unweigerlich störten.



    In sich ist dieser Roman am Ende abgeschlossen, besitzt aber noch genügend offene Fragen und Potential für die beiden Folgebände dieser vielversprechenden Trilogie, die ich nur allzu gerne lesen werde.



    Fazit: Tolles Debüt einer jungen Autorin, in der noch jede Menge Potential nach oben steckt. Spannende Fantasy mit frischen Ideen.

  • DANKE an Laura Jane Arnold für die Bereitstellung dieses Buches als Rezensionsexemplar!


    Autor: Laura Jane Arnold
    Serie: Die Chroniken der Seelenseherin 1
    Titel: Das Amulett der Seelentropfen
    ASIN: B00BWY42Q6
    Seiten: 460
    Preis: 1,99€


    Klappentext:
    Janlan Alverra lebte zehn Jahre alleine in ihrem Anwesen in Alanien, ein verborgenes Land in dem noch ein letzter Rest Magie existiert. Dort herrscht der skrupellose Zirkel der Seelensammler, der unschuldigen Menschen die Seele entreißt und ihre leeren Körper zurücklässt. Janlans Welt stellt sich auf den Kopf, als genau dies der Mutter ihrer besten Freundin zustößt. Ein altes Erbe erwacht in ihr. Kann sie Keiras Mutter retten und den Zirkel stürzen…


    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch schnell gelesen wenn man bedenkt wie wenig Zeit ich gerade zum Lesen haben: Langweilig war es also schon mal nicht!
    Anfangs habe ich mich sehr schwer in dem Buch zurechtgefunden, weil ich keinen Zugang zu der Welt gefunden habe und nicht so richtig verstanden habe worum es eigentlich genau geht. Ich finde das sehr schade, weil das Buch mit der Zeit wirklich toll wird. Die Geschichte ist durchdacht, spannend und hat mich sehr angesprochen. Es war nicht vorhersehbar und schön zu lesen. Ein ganzer Stern für die Geschichte!
    Der Schreibstil hat mir auch zugesagt. Das Buch war flüssig zu lesen und gut verständlich. Auch dafür eine ganze Tasche. Emotionen kamen bei mir leider keine an. Obwohl die Geschichte und der Schreibstil mir wirklich zugesagt haben, war ich irgendwie nicht so richtig in der Geschichte drin und habe dadurch nicht mitgefiebert. Daher kein Stern für die Emotionen.
    Das Cover...mich spricht es nicht an. Ich habe in letzter Zeit viel zu viele Bücher aus diesem Genre gesehen die ziemlich ähnlich aussehen - das stört mich einerseits und andererseits spricht es mich einfach gar nicht an. Die Geschichte hätte so tolle Symbole hergegeben mit denen im Cover gearbeitet hätte werden können - finde ich! Kein Stern fürs Cover.
    Für den Gesamteindruck vergebe ich ein halber Stern, weil ich das Buch sehr mochte, es aber Schwachpunkte (Emotionen) hat und vor allem, weil ich ein paar Rechtschreibfehler und einen Grammatikfehler(?) entdeckt habe. Ich fühl mich da immer ein bisschen pingelig wenn ich das bemängle, denn klar passiert das beim Tippen eben, aber MICH stört das in Büchern.


    ~2,5 Taschen~