Loreen Ravenscroft: Blutflucht - Evolution

  • Kurzbeschreibung (Amazon)
    Alle Individuen, die über normabweichende physische und psychische Fähigkeiten verfügen, müssen sich bei MUTAHELP registrieren lassen. Zuwiderhandlung wird strafrechtlich verfolgt. Die Mutantin Kate lebt unerkannt unter den Menschen zumindest, bis sie sich in den mysteriösen Jack verliebt. Von ihm in ein gefährliches Abenteuer verwickelt, wird sie schon bald zur Gejagten und muss sich einer Untergrundbewegung anschließen. Gemeinsam kämpfen sie gegen einen mächtigen Pharmakonzern, der Jacks besondere Fähigkeiten für sich nutzen will Doch während Kate das Lebenswerk ihrer ermordeten Eltern abschließen möchte, sinnt ihre große Liebe Jack insgeheim auf Rache.



    Meine Meinung
    Nach dem Unfalltod ihrer Eltern ist Kate bei ihrem Onkel aufgewachsen und dort lebt sie auch jetzt noch. Ein Studium kommt für sie nicht in Frage, denn sie ist eine Mutantin. Man verfügt über telepathische Kräfte, wendet die aber kaum an - zu groß ist die Angst, das sie damit auffallen könnte.


    Stattdessen arbeitet sie in der Bar ihres Onkels und verdient sich ihr Geld mit einer kleinen Pension. Viel bringt das nicht ein, aber es hält sie über Wasser. In dieser Bar lernt sie einen Mann kennen. Normalerweise ist Kate schüchtern und auch der Mann ist eher zurückhaltend, doch dann wird sie von zwei Halbstarken überfallen und Jack rettet sie. Doch auch Jack ist ein Mutant und auf der Flucht. Ein Pharmakonzern ist hinter seinem Blut her, denn er bildet ganz besondere Stoffe, die in der Kriegführung von Nutzen wären.


    "Blutflucht - Evolution" ist der erste Roman, der unter dem Namen Loreen Ravenscroft erscheint. Hinter dem Namen verbirgt sie niemand anders als Inka Loreen Minden, von der ich schon einige Erotika gelesen habe.
    Allerdings ist das hier kein Erotikroman, sondern ein dystopischer Liebesroman. Zwar gibt es hier auch ein paar Liebesszenen, aber nicht mehr oder weniger als in anderen Liebesromanen.


    Die Welt ist düster. Das Ozonloch ist so groß, das vor einem längeren Aufenthalt im Freien gewarnt wird. Dazu ist jede Person mit einem Chip ausgestattet, der unter der Haut verpflanzt ist. So weiß die Regierung immer, wer sich gerade wo aufhält.
    Das Buch ist flüssig geschrieben. Übermäßig spannend fand ich das Buch nicht, an dem Happy End hatte ich keine Zweifel. Aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten geführt. Die Bösewichter waren mir ein bisschen zu Böse, zu einfarbig dargestellt. Zwischendurch blitzt aber auch immer wieder Humor auf.


    Am Ende des Buches gibt es noch eine kleine Bonusstory, die ebenfalls in der Welt von Kate und Jack spielt, aber dort spielen andere Personen die Hauptrolle.


    Fazit: Romantische Unterhaltung. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Zur Leseprobe

  • Danke für die Rezi! Ich bin unschlüssig, ob das Buch was für mich ist. So sehr ich Dystopien mag, weiß ich noch nicht ob und wie das in meine Geschmack fällt, mit der Liebesstory und so. Ich werd wohl mal die Leseprobe zu Rate ziehen.

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  • Liebe Hermia,


    ich freue mich sehr, dass du meinen Erstling im Büchertreff vorstellst :cheers: Vielen Dank für diese schöne Rezension!


    Bei diesem Roman handelt es sich tatsächlich um meinen Erstling, obwohl ich ja bereits über 22 Bücher und zahlreiche E-Books veröffentlicht habe.
    Mit "Blutflucht" (Arbeitstitel: Blue Moon) begann 2006 mein Autorendasein. Kate und Jack sind sozusagen schuld :wink: Nur wurde das Buch nie fertig, weil ich plötzlich die Erotik für mich entdeckte.
    Ein bisschen Erotik kommt hier auch vor und viel Romantik, aber im Gegensatz zu meinen anderen Büchern ... :-, Das war auch der Hauptgrund, warum ich mich für ein anderes Pseudonym entschied, weil ich wollte ja meine Leser nicht verärgern.


    Dystopie, hüstel, als ich das Buch 2006 schrieb, hab ich den Begriff noch nicht einmal gekannt, erst als jetzt so viele Dystopien auf den Markt kamen, dachte ich: Hoppla, "so was" hab ich auch noch auf meiner Festplatte.
    Daher hab ich letzten Herbst die fehlenden Kapitel geschrieben (Snowy Mountains) plus eine erotische Bonusstory, irgendwie gehts halt nicht ohne :uups:


    Liebe Grüße,
    Inka, Loreen, Lucy, Moni und ... in Kürze zwei weitere Namen :-k

  • Danke für die Rezi! Ich bin unschlüssig, ob das Buch was für mich ist. So sehr ich Dystopien mag, weiß ich noch nicht ob und wie das in meine Geschmack fällt, mit der Liebesstory und so. Ich werd wohl mal die Leseprobe zu Rate ziehen.


    Hallo Ibag,


    also hier kommt viel Romantik vor, daher würde ich das Buch auch nicht als Dystopie bezeichnen (als ich das Buch schrieb, kannte ich den Begriff nicht mal ;-) , obwohl die Geschichte in einer dystopischen Welt spielt (Überwachungsstaat usw). Mein Verlag bezeichnet es als
    Fantasy Romance.


    Liebe Grüße,
    Inka

  • Was gibt es schöneres als mit einer Autorin über ihr eigenes Buch zu reden. Nun leider kenne ich es ja nicht, trotz allem sieht es jedoch interessant aus. Wie gesagt, etwas abschreckend ist für mich der Romantik-Aspekt, das liegt aber vorallem daran, dass das Thema sehr überreizt und gehyped wird. Ich stehe eben nicht darauf wenn sich Vampire mit Werwölfen um ein Mädchen streiten, denn für mich sind beide unberechenbare Kreaturen. An Dystopien hingegen reizt mich so einiges und wenn die Liebesgeschichte/Romanze darin gut verpackt ist, dann kann es auch schön sein. Hier müssen dann mal die Tribute von Panem her halten als Beispiel. Hier hat die Stimmung und die Welt einfach der Liebesgeschichte überwogen. Sie hat die Geschichte und die Stimmung mit getragen und interessant zur Entwicklung beigetragen.


    Wenn du das hier auch so hinbekommen hast, dann wäre es eben vielleicht doch was. Was ich an Dystopien so toll finde ist die Vorstellung, dass die Welt einen krassen Wandel erfährt und die Menschen lernen damit umzugehen, die Überlebenden passen sich an und finden ihren Platz in der Welt. Du greifst sogar Mutanten auf, ein Aspekt der in vielen Dystopien oftmals gemieden wird, aber eigentlich eine spannende Sache sein kann.
    Schon seit ein paar Jahren arbeite ich mit einem Freund an einem Rollenspiel in einer dystopischen Welt, wir nennen es der Einfachheit halber immer Endzeit. Auch dort wird es Mutanten geben und extreme Veränderungen auf dem ganzen Erdball. Inspiriert wurden wir bisher von STALKER-Romanen, Tagebuch der Apokalypse und dem Metro2033 Universum, so wie diversen Filmen.


    Bisher habe ich nur wenige Seiten der Leseprobe gelesen, aber dein Stil gefällt mir und wie mir scheint gehst du auch ein wenig auf die Hintergründe deiner Welt ein und wie diese entstand. Das finde ich gut, denn auch davor scheuen sich viele Autoren und sehen ihre Welt einfach als gegeben hin. Ist ja auch einfacher, denn gerade an der Stell wird man in Rezensionen oft in der Luft zerrissen, denn die Leser wollen auf der einen Seite ein spannende Weltentwicklung, auf der anderen Seite soll sie aber auch authentisch sein.


    Ich werde deine Leseprobe auf jedenfall noch zu Ende lesen. Und bei Amazon kommst du ja aktuell auch gut weg. ;) .... Noch ist das Buch jung und frisch, vielleicht ergattere ich mal irgendwo ein Rezi-Exemplar, wenn nicht, dann muss es noch ein wenig warten ehe ich es mir kaufen würde, das liegt aber nicht an dir und dem Buch, sondern an meinem gigantischen SUB. ;)


    LG
    Ibag

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  • Hi Ibag,


    Warnung vorweg: Meine Bücher sind immer sehr romantisch und die Liebesbeziehung nimmt einen wichtigen Teil ein :kiss: Allerdings gibt es in all meinen Büchern immer eine Geschichte drumherum, bei der ich versuche sie so zu schreiben, dass sie auch ohne Liebesgeschichte lesbar wäre.
    Ich selbst habe noch keine Dystopien gelesen (wie gesagt, das Buch entstand 2006, da kannte ich den Begriff nicht mal - wobei: Kann man von Stephen King die Dunkle-Turm-Saga und The Stand als Dystopie sehen?, grübel).
    Die "Tribute von Panem" reizen mich auch enorm, habe gestern beschlossen, auf jeden Fall ins Kino zu gehen. Da ich es noch nicht gelesen habe, kann ich keinen Vergleich anstellen. Leider komme ich kaum zum Lesen, da ich 80 Stunden in der Woche meinem Autorendasein widme.


    Witzig war, dass ich 2006 Techniken in meinen Roman eingebaut hatte, die es damals noch gar nicht gab. Als ich das Buch letztes Jahr zu Ende schrieb, war ich einerseits erstaunt, wie viel davon jetzt Wirklichkeit geworden ist (zB Smartphones, ich nannte sie in meinem Roman "Multi-Phones", oder elektronisches "Papier"), andererseits hats mich auch geärgert, lach, denn ich wollte ja eine nahe, düstere Zukunft rüberbringen.
    Die Menschen in meinem Buch wurden zu "Mutanten", sprich: Menschen mit besonderen Fähigkeiten wie Telepathie, gesteigerte Reflexe (nichts zu Unrealistisches), weil sich deren Eltern Gentherapien unterzogen haben, was sich auf das Erbgut auswirkte. (Dabei habe ich viel über tatsächliche Erbkrankheiten recherchiert, Genetik etc, weil ich das Thema sehr interessant finde.)
    Die Menschen leben in einem totalitären Staat, werden mittels implantierter Chips überwacht. Ich beschreibe die Probleme, die das für diese besonderen Menschen mit sich bringt. Ein Konzern entführt Mutanten, um sich deren Fähigkeiten zu eigen zu machen, zB für eine Armee mit praktisch unverwüstlichen Klonsoldaten.
    Es wird die Flucht zweier Mutanten beschrieben, denn Jack, einer der Hauptprotas, trägt ein mutiertes Eiweiß in sich, das der korrupte Pharmakonzern dringend braucht.
    Die Erde hat sich auch verändert, denn ihre Bewohner sind ja nicht nett mit ihr umgesprungen. Das Ozonloch ist praktisch überall, ständig bebt die Erde, als würde diese sich wehren, natürliche Nahrungsmittel sind Luxus, vieles wird synthetisch hergestellt. Aber das alles fließt eher am Rande ein.
    Dystopischer Hintergrund ist vorhanden, aber wie gesagt, ich kann nicht sagen, wie das im Vergleich zu anderen "echten" Dystopien ist, außer: In meinen Büchern gehts immer sehr romantisch zu und es geht natürlich nur um eines: Bekommen sie sich? :love:


    Zum Stil: Das ist natürlich nicht mehr der Stil, den ich heute habe, denn über die Jahre hat der sich enorm gewandelt. Natürlich hatte ich das Buch noch mal gründlich überarbeitet (hab sogar mit einer privaten Lektorin dran gesessen), aber mein ursprünglicher Stil ist eben noch vorhanden, ansonsten hätte ich ja alles neu schreiben müssen :-)


    Rezi-Ex: Falls du einen Bücherblog hast, etc, kannst du ja mal beim Verlag anfragen, ob du ein Rezensionsexemplar bekommst. Meine 5 Freiexemplare sind leider alle schon verschenkt, sonst hätte ich dir gerne eins geschickt.


    Liebe Grüße,
    Inka

  • Danke für deinen tollen Einblick. Es klingt total interessant und ich würde/werde mir gerne einen Eindruck davon machen. Auch danke für das Angebot mit dem Freiexemplar. Leider habe ich keinen Bücher-Blog. Ich habe aber ein Forum zum Thema Rollenspiel, dort haben wir auch einen Rezi-Bereich für Bücher, Brett- und Computerspiele, Hörbücher und Rollenspiele. Vielleicht sollte ich es einfach mal versuchen beim Verlag anzufragen. Ich habe mir eine Kontakt-Mail-Adresse mal rausgesucht.


    Sollte es klappen schreibe ich hier natürlich eine Rezi für dich. Vielleicht sollte ich doch mal nen Bücher-Blog machen, da hätte ich viel Spaß dran, aber das kostet auch Zeit und ich spiele auch mit dem Gedanken mich mal an ein paar Kurzgeschichten zu versuchen. Ideen habe ich genug, die müssen nur mal raus aus meinem Kopf. ;)

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  • Vielen Dank für diese schöne Rezension!

    Bitte, gern geschehen. :friends:

    An Dystopien hingegen reizt mich so einiges

    Mich reizen die gar nicht. Deshalb hätte ich mir dieses Buch auch fast nicht gekauft, erst nach der Leseprobe habe ich mich doch zum Kauf entschieden.

    Dystopischer Hintergrund ist vorhanden, aber wie gesagt, ich kann nicht sagen, wie das im Vergleich zu anderen "echten" Dystopien ist

    Hm, ich habe zwar bisher kaum Dystopien gelesen - nur "Mein fahler Freund", aber das war was ganz anderes als das hier. Die "Hunger Games" liegen schon Ewigkeiten bei mir ungelesen rum, ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen. :-?


    Ich würde aber auch einfach mal behaupten, das "Blutflucht" ein Liebesroman mit dystopischen Hintergrund ist.

  • Also bald werde ich wohl mitreden können. Ich habe gestern eine Anfrage an den Verlag gestellt und heute morgen eine positive Rückmeldung erhalten. Somit dürfte in nächster Zeit ein Rezensions-Exemplar hier rein schreien. Das wandert dann mit hoher Priorität in meinen aktuellen Mini-SUB. Ich freue mich schon.

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  • Super!
    Was aber noch zu erwähnen wäre: Das Buch ist definitiv für "jüngere Leser", Empfehlung: 15 - 20
    geradlinige Story
    weniger komplex / kompliziert
    einfachere Sprache


    LG
    Inka

  • Das ist kein Problem. Ich lese sehr gerne Jugendliteratur, ich empfinde es als willkommene Abwechslung zu umfangreicheren und komplexeren Büchern. Jetzt habe ich auch noch Starters gewonnen. Wer schneller beim Versand ist kommt weiter oben auf den SUB. ;)

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  • Dank des Verlages habe ich ein Rezensionsexemplar von "Blutflucht" bekommen, nachdem ich durch Hermia's Rezension neugierig darauf wurde.


    Dystopien habe ich nie zuvor gelesen, und die Tatsache, dass eine der bekanntesten deutschen Erotik-Autorinnen eine solche geschrieben hat, hat meine Neugier geweckt.


    Nun aber zu dem Buch selber:


    Die Sprache ist einfach gehalten und gleitet stellenweise in die Umgangssprache ab ("raus" statt "hinaus"), was mich ein wenig gestört hat, da sie ansonsten sehr natürlich wirkt und angenehm zu lesen ist.


    Die Geschichte wird "in einem Guß", das heißt, ohne Kapiteleinteilung erzählt und durch eine Bonusstory abgerundet, die vier Jahre nach dem Epilog einsetzt und die Geschichte perfekt abrundet, zumal sie einen anderen Schwerpunkt setzt als "Blutflucht" an sich.


    "Blutflucht" ist ganz klar auf Action und Romantik ausgelegt, wobei der romantische Anteil höher ist als der Actionanteil.


    Durch die Kürze des Romans wirkt die Handlung sehr gerafft, manchmal fast hektisch, was aber ein gutes Gefühl für die Situation der Hauptcharaktere Kate und Jack vermittelt.


    Es gibt ein ganz klares Schwarz-Weiß-Schema, in das sich lediglich die nur kurz auftretende Schwester May nicht einfügt.


    Manchmal werden mir die Figuren ein wenig zu plakativ geschildert: zum Beispiel grinst der böse Arzt diaolisch, und Jack hat einen "magischen" Blick.


    Die Figuren sind durchweg sympathisch, ich habe mich ihnen sofort verbunden gefühlt und konnte mich auch in die Welt, die Loreen Ravenscroft entwickelt hat, schnell einfinden, da diese gut durchdacht ist und die dystopischen Elemente unaufdringlich und geschickt in die Handlung eingebunden sind.


    Setzt der Roman selbst auf Action und Romantik, so liegt der Fokus der Zusatzerzählung ganz klar auf Erotik. Diese unterschiedlichen Gewichtungen in einem Buch habe ich als angenehm abwechslungsreich empfunden.


    "Blutflucht" hat kleine Schwächen, mich aber sehr gut unterhalten und mir zwei entspannte Abende beschert. Vier Sterne.

  • So, ich habe das neue Buch von Inka jetzt auch gelesen.


    Es hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich vorher mit dem Begriff Dystopien nicht wirklich was anfangen konnte.


    Den Inhalt werde ich jetzt hier nicht wiederholen, das hat Hermia ja schon hier gepostet.


    Gefallen hat mir an dem Buch sehr, daß es leicht und angenehm zum lesen war - der Schreibstil von Inka gefällt mir sowieso gut - und ich fand die Hauptprotagonisten von Anfang an sehr sympatisch.
    Man konnte sich richtig in das Gelesene hineinversetzen und ich hab tierisch mitgefiebert als


    Die Geschichte ist sehr romantisch geschrieben - und trotz dem Kampf gegen einen mächtigen Konzern, der Böses plant und durchführt - ist die Geschichte zwischen Kate und Jack sehr romantisch :love:


    Die Bonusstory finde ich auch sehr gelungen ... und bin nun gespannt.... wird es eine Fortsetzung geben?!? :-k


    Moni - nochmal ganz herzlich danke für das Exemplar für meine Bücherei.... und ich fand dein Buch wieder mal sehr gelungen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Einen halben Stern muss ich dir abziehen... für meinen Geschmack waren die "Qualszenen", die Jack erleben musste für junge Leser doch ein wenig heftig.

  • Hallo Buchfresser,


    vielen Dank für deine ausführliche Rezension (hatte sie zuerst auf Amazon entdeckt und mich sehr darüber gefreut!).
    Eine Anmerkung zur Sprache: Das leicht Umgangssprachliche kommt durch den Ich-Erzähler. Kate erzählt in einer Rückblende ihr Leben. Ursprünglich gab es nämlich noch einen Prolog in der Gegenwart. Ich muss mal sehen, ob ich den noch finde, dann kann ich ihn ja hier einstellen. Den hatte ich aber rausgelöscht, weil er dann doch nicht wirklich passte bzw auch zu viel verriet.


    Aber insgesamt (Schweiß von der Stirn wisch) freut mich, dass ihr meinen Erstling gut findet. Ich wollte das Buch ja gar nicht veröffentlichen, war es doch mein erster Roman überhaupt. Aber meine liebe Lektorin Alex, mit der ich privat zusammenarbeite, wollte ihn lesen und meinte danach: Für die Festplatte allein ist das Buch zu schade.

  • Hi Blackpony,


    auch ganz lieben Dank für dein Feedback :-) Ich freue mich, dass dir mein Erstling gefallen hat!
    Zum Stil: Er hat sich in den letzten 6 Jahren enorm verändert, das fällt mir sogar selbst auf, aber ich bin froh, dass dir der Ur-Moni-Stil auch gefällt :wink:


    Fortsetzung:
    ist zumindest gedanklich geplant und soll etwas mit den verbliebenen

    zu tun haben.


    Liebe Grüße,
    Inka, Lucy, Loreen, Moni :-)

  • Hallo, Inka Loreen!


    Herzlichen Dank für deine Rückmeldung!


    Ja, da hat deine Lektorin Recht: Für die Festplatte allein wäre der Roman zu schade gewesen. Wie gesagt, ich habe mich sehr gut durch ihn unterhalten gefühlt.


    Das Umgangssprachliche ist mir aufgefallen, und deine Begründung überzeugt mich. Insgsamt ist die Sprache aber - zumindest fürmein Empfinden - sehr natürlich und dadurch angenehm zu lesen.


    Den Prolog würde ich sehr gerne lesen.


    Und dass du eine Fortsetzung nicht ganz ausschließt, ist toll. Die würde ich sofort lesen.


    Viele Grüße
    Buchfresser

  • Und dass du eine Fortsetzung nicht ganz ausschließt, ist toll. Die würde ich sofort lesen.


    Und dann hätten wir unsere prominente Autorin auch bei den Reihen vertreten. :)
    Liebe Grüsse Mara

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:


  • Und dann hätten wir unsere prominente Autorin auch bei den Reihen vertreten. :)
    Liebe Grüsse Mara

    Danke dir, Mara :)


    Hüstel, es gibt schon eine Reihe, meine "Mach-mich-Serie" von Lucy Palmer :uups: Sind zwar Kurzgeschichten, aber meine Vampirserie "Führe mich nicht in Vesuchung" wird in jedem Buch fortgesetzt.


    Dann hab ich mit meiner lieben Kollegin Nicole Henser die Dämonenglut-Dilogie geschrieben (Gay Fantasy): Feurige Offenbarung, Dunkle Lust


    Und ab September startet mein bisher größtes Projekt, die "Wächterschwingen-Trilogie". Buch 1 (600 Seiten) heißt:
    Herzen aus Stein
    Cover und Klappentext folgen in Kürze http://www.inka-loreen-minden.de/Waechterschwingen.html


    Ganz liebe Grüße,
    Inka

  • Hüstel, es gibt schon eine Reihe, meine "Mach-mich-Serie" von Lucy Palmer :uups: Sind zwar Kurzgeschichten, aber meine Vampirserie "Führe mich nicht in Vesuchung" wird in jedem Buch fortgesetzt.


    Ja aber dann schnell her damit, bitte weiteres hier:
    Neue Bücherserie melden (bzw. Korrekturen an Reihen)
    oder schick mir eine PN mit den Reihen.
    Liebe Grüsse Mara

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

    Einmal editiert, zuletzt von Mara ()