Klappentext:
Schon als Kind ist Charles Stowe fasziniert von den Geheimnissen des Tees. Doch die schöne Loan scheint ihm begehrenswerter als der edelste Tee. Sieben Tage darf der Engländer mit Loan verbringen - unter der BEdingung, dass er die Gegend anschließend sofort verlässt.
Eigene Beurteilung:
Die Geschichte spielt Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund des Tee- und Opiumshandels und der erzwungenen Öffnung Chinas für den Welthandel. Charles Stowe, der die Reise unternimmt, die sein Vater - der erste Teehändler in London - nie hatte machen können - findet an der Quelle eines Flusses nicht nur die lang ersehnten weißen Teepflanzen, sondern auch die Liebe, die tragisch enden muss.
Ein kleines aber feines Büchlein von guter handwerklicher Wertigkeit (Leinenänlicher Buchdeckel, schön bedruckt, Bändlein und gutes Papier), dass sich schnell lesen lässt, aber in der Charakteredarstellung ein wenig umfänglicher hätte ausfallen dürfen.