Universitätsbibliotheken

Hallo,

ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, wieviele interessante Bücher in Universitätsbibliotheken rumstehen? Das sind natürlich keine Romane, aber hier findet man trotzdem jede Menge toller Bücher, in denen man echt alles zu so gut wie jedem Thema, was einem einfällt, nachlesen kann. Mit dem Vorteil dass es zum überwiegenden Teil fachlich fundierte und dennoch gut geschriebene Bücher sind, und man so keinem "Sensationsbuch" auf den Leim geht.

Mir ist das jetzt aufgefallen, als ich Bücher für meine Diplomprüfung in Geschichte zusammengesucht habe - da gibt es Unmengen von Büchern, die z.B. von...

- Hexenjagden
- dem mittelalterlichen Alltagsleben
- der Entdeckung der Neuen Welt, den Inkas, Mayas etc.
- Rolle von Mann und Frau
- Beziehungsproblemen
- Naturwundern, Gärten, Denkmalen

...und und und handeln! Außerdem Bildbände, uralte Bücher oder wertvolle Sonderausgaben zum bewundern...

Ich habe gestern den halben Tag damit zugebracht, an den Regalen der einzelnen Fachbereiche entlangzuwandeln und mir nur die möglichen Titel fürs nächste Ausleihen aufzuschreiben.

Also ich wollte das nur mal als Anregung geben, falls ihr mal an einer von diesen riesen Bibliotheken vorbeikommt und denkt: "Wie langweilig, all diese trockenen Fachbücher, die eh kein Mensch lesen will"...

Hallo Uli,

wenn du es so sagst - mein Freund studiert Informatik, und wenn ich mal wider besseren Wissens in deren Fachbibliothek mitkomme, sterbe ich regelmäßig vor Langeweile!
Ich hatte in meinem Vorschlag aber auch eher die großen "Gesamt-Bibliotheken" gemeint, in denen man die uninteressanten Sachen links liegen lassen kann.
Noch mal zur gruseligen Informatikbibliothek: Nach langwierigem Suchen habe ich sogar dort ein halbwegs interessantes Buch gefunden (sprich eins mit mehr Wörtern als Zahlen), das die Informatikstudenten seit Jahrhunderten garantiert nicht mehr ausgeliehen hatten: eine Anleitung für Informatiklehrer, wie man weniger Angst vor seinen Schülern hat!