Norah McClintock - Zwei Schritte hinter mir

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    „Vor ihr liegt die Wildnis. Zwei Schritte hinter ihr: Ein Killer


    Zwei Mädchen verschwinden aus Stephanies Dorf – das Wort vom Serienmörder geht um. Stephanie nimmt es auf die leichte Schulter – so was würde ihr nie passieren. Falsch gedacht. Auf dem Heimweg überfällt und betäubt sie ein Unbekannter – sein Gesicht kann Stephanie nicht erkennen. Am nächsten Tag wacht sie in einer Hütte mitten im Niemandsland auf – gefesselt und allein. Stephanie befreit sich, doch noch ist sie nicht in Sicherheit: Sie muss durch den gefährlichen, wilden Forst nach Hause finden – und der Entführer ist immer zwei Schritte hinter ihr …“



    Meine Meinung
    Da dieses Buch nur knappe 180 Seiten stark ist und ein kleines Format besitzt als ein normalgroßes Taschenbuch, hatte ich es binnen einer Stunde gelesen. Allerdings war dies nicht der einzige Grund, denn der Hauptgrund, wieso ich dieses Buch wahrlich verschlungen habe, ist, dass es super temporeich ist.


    Die Autorin hält sich nicht lange mit unnötigen oder überflüssigen Beschreibungen auf, sondern alles, was wir hier zu lesen bekommen, passt genau und reicht völlig aus, um ein spannendes und actionreiches Jugendbuch zu schreiben.
    Steph war mir von Anfang an sympathisch und obwohl ihre Freundin und ihre Eltern eine kleine Nebenrolle spielen, handelt das ganze Buch eigentlich nur von ihr. Der Vorspann zur eigentlichen Handlung ist schnell weggelesen und plötzlich befindet sich der Leser alleine mit Steph in einer alten Hütte. Denn Steph wurde, wie zwei andere Mädchen aus ihrem Dorf zuvor, ebenfalls entführt. Nun gilt es, die Flucht zu ergreifen und durch den verwilderten Wald einen Ausweg zu finden.


    Der Autorin ist es wirklich super gelungen, sehr viel Tempo in die Geschichte zu bringen. Ich bin nur so durch die Seiten gestürzt beim Lesen. Alles passiert schnell nacheinander und auch Stephs Gefühlswelt wird authentisch beschrieben, sodass man sie gut nachempfinden kann.


    Für einen kurzweiligen Jugendthriller hat dieses Buch wirklich genau die richtige Länge und Spannung der Handlung. Es beschreibt die Hilflosigkeit von Steph und besonders die Auflösung des Entführungsfalls ist schockierend genug, um diesem Buch ein lesenswert zu geben.

  • lässt sich fließend in einer Rutsche durchlesen. Allerdings ist es etwas einfallslos. Aber nicht sonderlich schlecht und für junge Leser (so um die 13 Jahre) sicher ein gutes Jugendbuch.


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    "Aber sie hatten einander damals völlig natürlich verstanden und angenommen. So vollständig, dass es beinahe ein Wunder war"