Elin Hilderbrand - Das Sommerhaus

  • Kurzbeschreibung:
    Vier Frauen aus zwei Generationen erleben gemeinsam vier Wochen auf der kleinen Insel Tuckernuck. Mit großem psychologischem Gespür hat Elin Hilderbrand wieder einen spannenden Sommerroman geschrieben. Chess und Michael sind ein Traumpaar, bis Chess wenige Wochen vor der Hochzeit die Verlobung löst. Kurze Zeit später kommt Michael beim Bergsteigen ums Leben und lässt Chess voller Schuldgefühle und Depressionen zurück. Ihre Mutter Birdie reagiert entschlossen: Um Chess beizustehen, lädt sie außerdem ihre Schwester India und ihre jüngere Tochter Tate zu einem gemeinsamen Ferienaufenthalt in das Sommerhaus der Familie auf der kleinen Insel Tuckernuck ein. Das Zusammensein führt zu unvorhergesehenen Begegnungen und bringt überraschende Geheimnisse zum Vorschein. Elin Hilderbrand ist wieder ein spannender und psychologisch überzeugender Roman gelungen.


    Eigene Beschreibung:
    Dies war das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe, auch wenn ihr anderer Roman „Barfuß“ schon einige Zeit auf meinem SUB liegt. Allerdings wird sich das sicherlich bald ändern, denn das Buch „Das Sommerhaus“ hat mich auf eigene Weiße verzaubert.


    Der Schreibstil der Autorin ist sehr authentisch und gut. Das Buch liest sich sehr schnell und flüssig.


    Allein die Beschreibung der Insel Tuckernuck hat mich in eine andere Welt versetzt. Es hört sich einfach ganz wunderbar und bezaubernd an und man bekommt regelrecht das Gefühl selbst schon mal auf der Insel gewesen zu sein. Auch wenn alles sehr einfach dort ist, spürt man regelrecht den Charme der Insel und man möchte am liebsten sofort seine Koffer packen um auf diesem Stückchen Erde zu sich selbst zu finden, die Ruhe zu genießen und einfach nur dort zu sein.


    Die verschiedenen Geschichten der Familie Cousins, war jede auf ihre Art und Weise, ergreifend, traurig, schön aber auch sehr realitätsnah, so das man nicht das Gefühl hatte „nur ein Buch zu lesen“. Auch die meisten Charaktere dieses Buch, hat man schnell in sein Herz geschlossen und man fühlt richtig mit ihnen, gerade Chess ist mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen.


    Fazit: Ich kann das Buch nur jedem empfehlen der eine ergreifende Familiengeschichte lesen möchte und sich auf den Zauber der Insel Tuckernuck einlassen möchte.

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

  • Oh gott ich komm mir langsam blöd vor, das hat man davon wenn man einige Zeit nicht mehr so aktiv war :uups:


    Warum funktonierte meine ISBN Nummer nicht? :-,

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.