Rachel Gibson - Ein Rezept für die Liebe

  • Inhalt:
    Kate Hamilton hat Pech mit den Männern. Nachdem ihr Exfreund ihren Heiratsantrag abgelehnt und sie ihren Job gekündigt hat, macht sie sich auf den Weg nach Gospel zu ihrem Großvater. Bei einem Zwischenstopp gabelt sie einen Typen in einer Bar auf. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und lädt Rob auf ihr Zimmer ein, doch der ergreift die Flucht. In der Hoffnung das alles zu vergessen, hilft sie ihrem Großvater im Laden. Doch das Vergessen wird nicht so einfach, denn ihr fehlgeschlagener Aufriss Rob wohnt genau gegenüber...

    Meinung:

    Kate ist ein sehr sympathischer Charakter. Man kann sich unglaublich gut in sie einfühlen. Sie gerät in peinliche Situationen und man kann mitfühlen, wie peinlich es ist. Doch es ist auch witzig zu sehen wie sie damit umgeht.
    Robs Charakter ist auch sehr sympathisch. Seine Vorgeschichte wirkt etwas ungewöhnlich, doch dadurch ist sein Verhalten auch sehr gut nachvollziehbar. Das gefällt mir sehr gut bei einem Charakter. Wenn man eben das Gefühl hat, dass man es in der Situation gleich machen würde.
    Kate ist auch durch die Beziehung zu ihrem Großvater so sympathisch. Der alte Mann ist äußerst witzig. Seine Trauer um die verstorbene Frau lässt einen auch mit ihm mitfühlen und einiges an ihm wird dadurch verständlicher.


    Die zwei Hauptcharaktere treffen sich nach einem peinlichen Erlebnis wieder. Eine Peinlichkeit für Kate, die sich ziemlich weit durch das Buch zieht und immer wieder für Lacher sorgt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist absolut witzig. Jedes Aufeinandertreffen der beiden löst eigentlich schon ein Grinsen aus.
    Sehr lustig sind auch die Nebenpersonen, also die Einwohner von Gospel, die immer wieder mit ihren Ticks auftauchen. Meinung: Sehr gut gefallen hat mir vorallem, dass es öfter einen Wechsel zwischen der Sicht von Kate und Rob gab. Wenn man eine Situation aus Kates Sicht miterlebt hat, gehts im nächsten Kapitel aus Robs Sicht weiter und man erfährt, wie anders er darüber denkt. Was eben auch immer wieder sehr witzig ist. Überhaupt hat mir das Buch sehr gut gefallen, vorallem auch der Großvater.