Jim Butcher - Feenzorn/ Summer Knight

  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    Wieder sehr einfallsreich und komplex, muss immer konzentriert lesen
  • Inhalt:
    Es sieht nicht gut aus für Harry Dresden. Bei dem Weißen Rat der Magier ist er nicht gerade beliebt, noch weniger jetzt, wo durch ihn ein Krieg zwischen Magiern und dem Roten Hof der Vampire ausgebrochen ist. Harry hat nur eine Chance sich beim Weißen Rat wieder eine gute Stellung zu sichern. Er muss eine Seite der Feenwesen (Sommer oder Winter) auf seine Seite bringen. Doch die Feen machen dieses Unterfangen nicht gerade einfach...


    Meinung:
    Ein super Buch! Die Ratsitzung hat zwar viel Platz eingenommen, doch die Seiten sind einfach so verflogen! Danach gab es sehr viel Action und die interessante neue Seite der Feenwesen. Es ist intressant, wie vielseitig die Welt von Harry Dresden ist. Noch witziger, dass er es schafft wirklich jeden gegen sich aufzubringen. Mir hat gefallen, dass er zum Teil einen Begleiter hatte. Bei ihm fehlt irgendwie ein Partner, ein fixer Gegenpart. Aber genau wie die Gegner wechseln, wechselt auch der Freund der ihm hilft. Ich finde es gut gemacht, weil es die Story interessant macht. Überhaupt die Welt der Feenwesen war irrsinnig interessant und gut beschrieben. Da verliert man sich immer in der Situation. Ein unglaublich Actionreiches Buch mit viel Humor.
    Mir gefällt es gut, wie Butcher so viele Charaktere einbringen kann und die meisten einem nicht sofort wieder entfallen. Er hat einfach eine super Art die Figuren zu beschreiben und einzubringen. Harrys Charakter und Humor sind natürlich genial wie eh und je.

  • Aber genau wie die Gegner wechseln, wechselt auch der Freund der ihm hilft. Ich finde es gut gemacht, weil es die Story interessant macht.


    Ja, ich finde auch, dass die wechselnden "Kumpels" sehr viel Schwung in die Geschichten bringen. Und irgendwie schafft es Jim Butcher, dass keiner der Freunde gänzlich verloren geht, sie tauchen in irgend einem Band wieder auf und man freut sich richtig über das "Wiedersehen". Das gilt aber nicht nur für Harry´s Freunde sondern auch für sehr viele seiner Widersacher, Verbündeten und wen er halt sonst noch so trifft.
    Ich bin mittlerweile mit Band 7 dieser Reihe fertig und finde, dass "Feenzorn" das bisher schwächste Dresden-Buch ist. Für mich war die Geschichte stellenweise sehr langatmig erzählt. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ich die Intrigen an den Feenhöfen und auch die Beschreibung der Ratssitzung nicht ganz so fesselnd fand wie die Themen in den anderen Bänden.
    Es hat aber trotzdem wieder Spaß gemacht, Harry durch dieses Abenteuer zu begleiten. Er ist mir richtig ans Herz gewachsen. :)

  • Meine Meinung:


    Wie jeder Band davor: sehr, sehr gut, komplex in seiner Handlung (nicht mal in der Story selbst, denn er soll eigentlich nur den wirklichen Mörder für eine Feenkönigin finden, damit diese nicht dafür angeklagt wird).

    Man erfährt etwas mehr über die Machtstrukturen der Feen. Harry wird ständig bedroht und angegriffen und ihm werden durch seinen Verstand viele Zusammenhänge klar, um den wirklichen Mörder zu erkennen, der denkt, etwas Gutes damit bewirkt zu haben.

    Und wie immer ist es mir ein Rätsel, dass Harry soo viel auf sich nimmt, das ihn persönlich derart gefährdet.


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    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)