Die Stadt der verschwundenen Kinder
Kurzbeschreibung Amazon
Sag mir, wo die Kinder sind
Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …
Es ist eine unbarmherzige Welt, in der die sechzehnjährige Gaia aufwächst. Alles ist streng rationiert und jeder träumt von einem besseren Leben. Das ist jedoch nur wenigen Auserwählten vorbehalten, die in einer geheimnisvollen Stadt leben, der Enklave, hinter einer unüberwindlichen Mauer. Alle anderen müssen sich mit dem zufrieden geben, was die Enklave ihnen zuteilt. Der Preis dafür ist hoch: Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen an der Mauer abgegeben werden. Wer sich weigert, wird mit dem Tod bestraft, besonders Hebammen wie Gaia und ihre Mutter. Doch dann werden eines Tages Gaias Eltern verhaftet. Für das junge Mädchen zerbricht eine Welt, und sie beginnt Fragen zu stellen: Was geschieht mit den verlorenen Kindern? Als Gaia auf der Suche nach Antworten heimlich die verbotene Stadt betritt, beginnt für sie ein Abenteuer voller Gefahren, und sie macht eine Entdeckung, die das Schicksal der Kinder und die Zukunft der Menschen für immer verändern wird …
Mein Fazit:
Nachdem ich Eure Rezensionen hier gelesen habe bin ich echt neugierig geworden und musste mir das Buch schnellst möglich kaufen. Wie ich ja schon erwähnt hatte, habe ich dieses Buch wegen dem Cover nicht gekauft. Muss mittlerweile aber sagen dass ich es doch recht schön finde. Liebe auf den 2. Blick!
Das Buch hat mich ab der 1. Seite in seinen Bann gezogen. Ich war sofort im Geschehen dabei, die Figuren sind gut beschrieben, der Schreibstil der Autorin ist flüssig und klar.
Die Autorin hat es in meinen Augen geschafft einen guten Spannungsbogen aufzubauen, den sie auch bis zum Schluss durchhält. Das Buch ist zu keiner Zeit langweilig oder langatmig. Selbst am Anfang wo sie die einzelnen Charaktere beschreibt bzw. in was für einer Welt wir uns gerade befinden!
Die Hauptprotagonistin heißt Gaia, ist für ihr alter ein sehr reifes, sympathisches und vor allem glaubwürdiges Mädchen welches ich sehr gerne durch ihre Geschichte begleitet habe. Vor allem war schön mit anzusehen wie sie im laufe der Geschichte gereift und über sich hinausgewachsen ist.
Der Schluss wurde eigentlich gut ausgearbeitet und hätte nicht unbedingt eines 2. Teils bedürft. Freue mich aber trotzdem auf Februar und kann es kaum erwarten wie es mit Gaia weitergeht.