Kurzbeschreibung
Sie trennen Jahrhunderte – aber ein magisches Erbe verbindet sie
Connie Goodwin ist eine hervorragende Studentin der Harvard Universität und schreibt gerade an ihrer Doktorarbeit über Sitten und Gebräuche im Amerika des 17. Jahrhunderts. Ihr Spezialgebiet sind die Hexenverfolgungen in Salem. Als Connies Mutter Grace sie eines Tages bittet, das halbverfallene Haus der Großmutter in Marblehead, Massachusetts, in Ordnung zu bringen, ist Connie wenig begeistert. Mit gemischten Gefühlen reist sie in das Küstenstädtchen, das nicht weit von Salem entfernt liegt. Immerhin hofft Connie, in den alten Kirchenregistern von Salem etwas über die Hexenprozesse zu finden, und ist froh, dass ihr der gutaussehende Restaurator Sam, den sie in der Kirche antrifft, bei den Recherchen helfen möchte.
Kurz darauf entdeckt Connie im verwunschenen Haus der Großmutter ein vergilbtes Pergament, das sie auf die Spur eines alten Buches mit sonderbaren Formeln und Rezepten bringt. Als sie ihrer Mutter von dem Folianten erzählt, ist diese nicht überrascht: Grace weiß von dem Buch, das lange im Familienbesitz war, und warnt ihre Tochter, sich damit zu beschäftigen. Gemeinsam mit Sam kommt Connie schließlich einem gefährlichen Familiengeheimnis auf die Spur – und entdeckt plötzlich seltsame Fähigkeiten an sich selbst …
Ein großer Frauenroman, der im heutigen Neuengland und im 17. Jahrhundert spielt.
Meine Wertung:
Viele bleibt nach dieser Beschreibung eigentlich nicht mehr zu sagen. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist in sich schlüssig, die Auflösung plausibel, wenn auch etwas phantastisch. Aber das darf man bei so einem Buchtitel erwarten, bzw. es sollte keine Überraschung sein. Die Story ist interessant, die Figuren haben Persönlichkeit. Immer wieder gibt es Rückblicke ins 17. Jahrhundert.
Es hätte etwas mehr Pepp haben können, aber das ist auch schon der einzige Kritikpunkt.