Aline Sax - In einem Leben wie diesem

  • In einem Leben wie diesem von Aline Sax


    Kurzbeschreibung von Amamzon
    New York, 1911: Der Traum vom "Gelobten Land" ist für Adrian in greifbare Nähe gerückt. Seine Freunde und er haben eine Bar gekauft, die nicht nur Reichtum verspricht, sondern für sie auch ein Zufluchtsort sein soll. Doch dann geraten sie in Schwierigkeiten. Adrian droht unter dem Druck zusamenzubrechen. Muss er seinen Traum vom Glück aufgeben?


    Über den Autor
    Aline Sax hat an der Antwerpener Universität in Geschichte promoviert. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie im Alter von nur 16 Jahren. »Sogar bevor ich schreiben konnte, erfand ich Geschichten, die ich auf Kassette sprach.« Der Titel Eine Welt dazwischen


    Meine Meinung:
    Der zweite Teil von Adrina und Jack hat mir auch shr gut gefallen.


    Im Leben von Adrian und Jack passieren viele aufregende und zum Teil auch schreckliche Dinge. Wie weit geht man, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht? Das Buch läßt sich gut und flüsig lesen. Auch die Ereignisse und Probleme der Probanten scheint mir nie zu dick aufgetragen. Ich denke, das es durchaus damals 1914/15 so passiert sein könnte.
    Unglaublich finde ich die starke Freundschaft in diesem "Quartett". Allerdings tauchen dort auch Hindernisse und zwischenmenschliche Probleme auf. da die vier zeitweise auf engstem
    Raum zusammen leben und sogar um ihr Leben bangen müssen.


    Eigentlich ist auch dieses Buch abgeschlossen, aber da der Leser durch den ersten Teil schon erlebt hat, wie ein Ende von Aline Sax aussehen kann, wenn ein zweiter Teil folgt, glaube ich, das auch hier ein dritter Teil druchaus machbar wäre. Wobei dann wirklich fraglich ist, wer noch alles dabei sein wird und ob es dann nicht zuviel des Guten ist.


    Ich finde es unglaublich, was eine so junge Autorin zu so einer unbeschreiblichen Geschichte
    animiert und bin einfach nur begeistert, denn es ist an keiner Stelle der Bücher offensichtlich.


    Von mir auf jeden Fall:
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    Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen.


    [align=center]Oliver Jobes

    Einmal editiert, zuletzt von K.-G. Beck-Ewe ()

  • Ich habe nun auch den zweiten Teil dieser Geschichte rund um den schwulen Auswandererjungen Adrian gelesen. Mein Fazit: wieder gut geschrieben und spannend, die dreihundert Seiten habe ich in einem Rutsch weggelesen. Allerdings geht es dieses Mal etwas unromantischer, dafür dramatischer zu. Das Ende hat mich ein wenig unzufrieden zurückgelassen - ich gehe eigentlich davon aus, dass Aline Sax noch ein dritten Teil rausbringen wird (den ich auf jeden Fall auch lesen werde :) ).