Klappentext
Wolfsblut überlebt als Einziger seines Wurfs und gerät noch als Welpe in die Gefangenschaft von Indianern. Er wird als Schlittenhund eingesetzt, bis ihn sein Herr an einen Schausteller verkauft, der mit Hundekämpfen auf das große Geld hofft. Wolfsblut muss gegen Wölfe, Hunde und Raubkatzen antreten. Bei einem Kampf wird er beinahe tot gebissen - und erst im letzten Moment gerettet. Für den Wolf, der bisher nur die erbarmungslosen Gesetze der Natur kannte, beginnt an der Seite seines neuen Herrn ein vorher nicht gekanntes, aufregendes Leben.
Meine Meinung
Die Geschichte ist aus der Sicht von Wolfsblut geschrieben, was ich sehr interessant finde. Jack London versucht den Halbwolf nicht zu vermenschlichen, sondern beschreibt dessen Eindrücke, als wäre das Buch wirklich von einem Wolf geschrieben. So werden die Menschen beispielsweise als Götter bezeichnet. Besonders gelungen finde ich Wolfbluts erste Wochen, in denen er die Welt außerhalb seines Baus kennen lernt.
Darüber hinaus ist seine Geschichte sehr spannend und traurig zugleich, doch auch die Freundschaft zwischen Hund und Mensch spielt hier eine wichtige Rolle. Ein tolles Abenteuer, das ich jedem empfehlen kann
Auch die Verfilmung von Disney ist meiner Meinung nach gut gelungen!