Bella Bathurst - Feindinnen

  • Klappentext:
    Gott schütze mich vor meinen Freundinnen
    Eine Gruppe dreizehnjähriger Schülerinnen wird zur Erholung aufs Land geschickt. Es könnten sorglose Ferien werden.
    Doch in der Hitze des Sommers verkehrt sich Freundschaft ins Gegenteil, Leben in Tod.


    Über die Autorin:
    Bella Bathurst wurde 1969 geboren. Sie lebt in London und ist eine der vielversprechendsten jungen Schriftstellerinnen Englands.
    Ihr erzählendes Sachbuch "Leuchtfeuer" war in England ein Bestseller; "Feindinnen" ist ihr erster Roman.


    Inhalt:
    Dieses Buch dreht sich hauptsächlich um die dreizehnjährigen "Freundinnen" Caz, Hen, Jules, Ali und Izzy.
    Die Prüfungen sind beendet und zur Überbrückung kommen sie in eine Art Jugendherberge um die Zeit bis zu den Ferien zu überbrücken.
    2 Wochen Wandern, Schwimmen, Sport.
    Was anfangs noch wie Freundschaften aussieht wandelt sich schnell in fiese Intrigen untereinander um. Neid, Hass und Unzufriedenheit herrschen dort.
    Jedes der Mädchen hat Probleme, insgesamt entsteht der Eindruck, das es vielleicht schwer erziehbare Kinder sind?


    Eigene Meinung:
    Mir hat das Buch relativ gut gefallen. Jedoch weiß ich nicht, ob ich es wirklich als Psychothriller bezeichnen würde. (auch wenn es vorne steht).
    Für mich ist es eher ein Jugendroman mit Thrillertouch oder so.
    Der Schreibstil lässt sich zügig lesen, jedoch hatte ich manchmal kleine Probleme mit den Dialogen, das ich zweimal gucken musste, wer jetzt spricht.
    Die Story an sich ist total interessant, jedoch insgesamt haben wirklich alle Mädchen "nen Schuss", etwas zu viele Probleme auf einmal.
    Die Entwicklung von Freundschaft zu Feindschaft fand ich sehr erschreckend und für 13 Jahre haben sie es alle echt faustdick hinter den Ohren.
    Ich vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .
    Würde aber eher zu 3,5 tendieren, da mir der Schluß nicht genügend Infos gegeben hat. Mir bleiben so einige Fragen offen, die ich gerne noch beantwortet hätte.
    Nette Lektüre, jedoch man MUSS es nicht gelesen haben.

  • Auch für mich war es kein Psychothriller. Würde auch eher zu Jugendroman tendieren.
    Fand die Charaktäre auch ziemlich überladen mit Problemen.
    Alles in allem eher einttäuschend, hab mir mehr von diesem Buch erhofft. Mit Müh und Not bekommt es von mir 3 Sterne.

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)