Titel: Tod im Tiber
Autor: Fabio Pittorru
Erschienen: 1995
Verlag: Goldmann
Seiten: 315
ISBN: 3442422396
Klappentext:
Rom in den letzten Jahren des 15. Jahrhunderts: Der Sekretär Biagio Bonaccorsi erhält von Kardinal Valenza den Auftrag, dessen verschwundenen Bruder zu suchen. Da die Leiche des Vermissten schon bald aus dem Tiber gefischt wird, ist Bonaccorsi rasch in einen heimtückischen Mordfall verwickelt. Seine Ermittlungen werden zu einer atemberaubenden Reise durch eine Stadt voller Glanz und Elend, Reichtum und Kunst, Machtgier und Korruption, einem Parforceritt durch eines der schillerndsten Kapitel der Geschichte Roms.
Eigene Meinung:
Das Buch kann man eigentlich auch unter "Krimis" eintragen.
Auf den ersten Seiten wusste ich noch nicht so richtig, was ich von diesem Buch halten sollte. Aber nach einer Weile, als ich mich etwas eingelesen hatte, habe ich es so schnell nicht wieder aus der Hand gelegt. Man war dann gefangen in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, warum der Mord geschah und wer es getan hat.
Interessant beschrieben sind die damalige Zeit sowie die mitwirkenden Charaktere und ihre Umgangsformen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die häufig vorkommende Gossensprache, die oft auch unter die Gürtellinie geht. Aber damals herrschte unter der Bevölkerung halt ein etwas rauerer Umgangston...