Teil 3: "Rebellion" bis "Nachtschicht" (Seiten 312-464)

Besser hätte ich es nicht formulieren können ... ja, er ist zerrissen. Sein Herz ist zersplittert. Und es kostet ihn unendlich viel Kraft, sich Tag für Tag gegen das "Böse" ihn ihm zu wehren. *seufz* Colin wäre gerne ein Mensch, weiß aber genau, dass er es niemals sein kann. Er würde gerne sterben können ...

Leo hingegen ist zum großen Teil Mensch und hat ja auch früher immer viel Liebe und Zuneigung erfahren, er hat seine Anker (Frau und Kinder - das, was ihn letztlich gerettet hat, vor allem die Liebe zu seiner ungeborenen Tochter, was ich persönlich sehr rührend finde ...). Er hat durch den Beinahe-Befall lediglich "Konstitutionsschwierigkeiten". (Migräne etc.) Und gleichzeitig ist er stärker, gesünder und wirkt jünger als andere Menschen seines Alters.

Heute habe ich nur das Kapitel "Übervater" geschafft. Dabei wird es für heute auch wohl bleiben, deshalb kurz meine Eindrücke zu diesem Kapitel:

Mr. X ist einfach zu niedlich! Ich hätte auch gestaunt, wenn der Kater das erste ist, das man sieht, wenn man die Augen aufmacht.

In diesem Kapitel schlagen die Emotionen sehr hoch, denn Ellie wurde ja von ihrem Vater im Keller erwischt und 1 1/2 Stunden später muss sich Ellie ihren Eltern erklären. Die Szene im Keller fand ich erschreckend, zum einen, weil Leo so plötzlich auftaucht und zum anderen, weil er so diabolisch wirkt, mit seinen blutunterlaufenden Augen und seinem Zorn in der Stimme. Auch dass er sie so grob am Arm nach oben schleift, fand ich befremdlich. Er war wohl seeeeehr wütend!

Als Ellie ihm mit der Taschenlampe ins Gesicht leuchtet, hatte ich für einen Moment den Gedanken, dass es sich nicht um ihren Vater, sondern um einen gefährlichen Nachtmahr in Leos Gestalt handeln könnte.

Ellie hat ihre Situation in dem Gespräch mit den Eltern sehr gut dargelegt. Aber als der Vater sagte, dass Colin sie extra in Sicherheit wägt, habe ich für einen Moment gezweifelt, ob nicht doch er und nicht Ellie Recht hat. Aber den Gedanken habe ich schnell wieder zur Seite geschoben. Die Konfrontation mit ihren Eltern war sehr emotional und mir hat gefallen, wie alle drei Personen ihre Gefühle offen gelegt haben. Endlich spricht Ellie auch einmal offen aus, was sie schon seit langem bewegt. Jetzt, da sie weiß, dass sie sich und ihre Familie nicht umsonst für seltsam gehalten hat, ist es ja auch erst möglich, darüber zu sprechen.

Die durch Mr. X übermittelte Nachricht von Colin am Ende des Kapitels birgt einen gewissen Irrwitz in sich, der mich schmunzeln ließ. Denn nach all dem Trubel wirkt ein Satz wie "Mr. X mag am liebsten Fisch." geradezu komisch. Als wäre nichts gewesen...

Zitat von Bettina Belitz

Sein Herz ist zersplittert.

Daher also der Buchtitel! Ich finde ihn sehr gelungen.

Zitat von Bettina Belitz

Er hat durch den Beinahe-Befall lediglich "Konstitutionsschwierigkeiten". (Migräne etc.) Und gleichzeitig ist er stärker, gesünder und wirkt jünger als andere Menschen seines Alters.

Man könnte fast meinen, dass dieser Beinahe-Befall ein Gewinn für ihn ist.

bis S. 391 Metamorphose

Zitat von Frühlingswiese

Co. Wenn ich mir vorstelle, wie zwiegespalten Colin ist, weil er nicht 100%ig Mahr sein kann, aber auch nicht 100%ig Mensch, muss er wirklich sehr unglücklich sein. Schließlich sehnt er sich nach menschlicher Nähe und Zuwendung - so wie er sich bereits als Baby danach gesehnt hat. Mir tut er sehr leid.

Ja, dem kann ich mich nur anschliessen.

Ellie hat nun im Traum miterlebt, wie Tessa Colin angefallen hat. Das fand ich irgendwie recht krass. Und liege ich richtig, das Tessa Colin quasi als Endakt vergewaltigt hat? Oder wie ist das mit dem anheben ihrer Röcke gemeint? Boah, echt irgendwie gruselig.

Wo das Pferd Alisha auf einmal ausgerastet ist und sich Colin gegenüber abgewendet hat, das fand ich bisher mit das traurigste am ganzen Buch.
Ja, mir tut Colin auch wirklich leid. Es muss ein schreckliches Gefühl sein, wenn sich alle Menschen abwenden, von Geburt an, und dann auch noch Alisha.

Nun bin ich gespannt, ob auf dem Dorffest was passiert, zu dem Ellie mit ihren Eltern mitgehen soll.

Und die Idee mit dem Buchtitel, das passt sensationell!!!

Zitat von Sunclaudi

Ellie hat nun im Traum miterlebt, wie Tessa Colin angefallen hat. Das fand ich irgendwie recht krass.

Hier muss ich aber ehrlich sagen, dass ich bei der einen Stelle ewig gebraucht habe, bis ich es richtig verstanden hatte. Ellie wurde ja vom Pferd getreten und plötzlich zieht sie sich an einer Türklinke hoch (naja... Stall.. warum keine Klinke????) und dann steht sie gekrümmt vor ihrem Schreibtisch (SCHREIBTISCH???... naaaajaaaa... der Stall ist ja Colins Zuhause, wieso kein Schreibtisch...Aber als Stallburche???) und dann geht er die Treppen runter (TREPPEN im Stall???). Und dann fiel erst der Groschen. Ich hatte wirklich nicht mitbekommen, dass Ellie aufgewacht war. Da war ich kurzeitig wirklich verwirrt. Gut, sie war sich an der Weggabelung, als sie Hammerschläge hörte selber noch nicht sicher, ob sie doch noch schläft.
Ich fand die Stelle jetzt nicht schlimm und auch nicht nicht gelungen, aber ICH (!!!) hatte dort wirklich Verständisprobleme. Vielleicht bin ich ja die einzige, die zu doof war das zu verstehen. Vielleicht hatten andere es ja schon verstanden, als Ellie meinte, dass sie wieder ganz Mädchen ist (aber auch hier dachte ich, dass sich ihre Seele im Traum wieder von Colins getrennt hatte und sie es wieder von oben betrachten kann).

Aber die Traumbeschreibung an sich fand ich natürlich klasse. Sehr mitreißend erzählt. Ich konnte mir alles vorstellen und habe fast selber Tessas Haare gespürt, die sich langsam um meinen Hals legen .

Lilibeth: Es ist wahnsinnig schwierig, so etwas zu beschreiben, der nahtlose Übergang Traum-Realität und dann noch die Tatsache, dass Ellie in Colin hineingesogen wird, und wir haben diese Stellen immer und immer wieder mit korinthenkackerischem Ehrgeiz überarbeitet, bis wir zu dem Schluss kamen, dass als alternative Lösung nur die Variante bliebe, die Szene komplett wegzulassen. Einfacher wäre es gewesen, wenn das Buch in der dritten Person erzählt werden würde, aber das war mir zu distanziert. Ich hoffe, dass es dennoch nicht zu viel Verwirrung stiftet. Das mit dem Schreibtisch und dem Lichtschalter habe ich bewusst eingebaut, um dem Leser möglichst schnell zu zeigen, dass Ellie aufgewacht ist und doch Spuren des Traumes beibehalten hat. Nämlich die Verletzung. Das ist mit Logik natürlich nicht mehr zu erklären, sondern nur mit der Logik der Emotionen (falls es so etwas gibt). Vielleicht könnte man eine solche Szene filmisch besser darstellen ... aber jede Erklärung im Text hätte das Unmittelbare zerstört, das diese Szene meiner Meinung nach haben muss.

Sunclaudi: Ja, ich denke, man kann es als Vergewaltigung bezeichnen. Ehrlich gesagt - ich mag mir das selbst nicht bildlich ausmalen, weil ich dann ebenfalls das Gefühl bekomme, Colin da rausreißen zu müssen. Ich mag es nicht sehen. Aber der Akt hat einen sexuellen Charakter. Tessa ist die personifizierte Gier ... und das sagt man ja auch den "Aufhockern" nach. Vielen Fabelwesen, gerade denen des Traumes, wird eine starke sexuelle Ausstrahlung nachgesagt (wie übrigens auch den Hexen).

Ich habe die Szene nicht weiter beschrieben und zugelassen, dass Ellie kurz aufwacht, weil ich jegliche weitere Interpretation dem Leser überlassen wollte. Ich mach da eigentlich gedanklich immer einen Stopp, ich will es einfach nicht sehen.

Zitat von Bettina Belitz

Es ist wahnsinnig schwierig, so etwas zu beschreiben, der nahtlose Übergang Traum-Realität und dann noch die Tatsache, dass Ellie in Colin hineingesogen wird, und wir haben diese Stellen immer und immer wieder mit korinthenkackerischem Ehrgeiz überarbeitet, bis wir zu dem Schluss kamen, dass als alternative Lösung nur die Variante bliebe, die Szene komplett wegzulassen. Einfacher wäre es gewesen, wenn das Buch in der dritten Person erzählt werden würde, aber das war mir zu distanziert. Ich hoffe, dass es dennoch nicht zu viel Verwirrung stiftet. Das mit dem Schreibtisch und dem Lichtschalter habe ich bewusst eingebaut, um dem Leser möglichst schnell zu zeigen, dass Ellie aufgewacht ist und doch Spuren des Traumes beibehalten hat. Nämlich die Verletzung. Das ist mit Logik natürlich nicht mehr zu erklären, sondern nur mit der Logik der Emotionen (falls es so etwas gibt). Vielleicht könnte man eine solche Szene filmisch besser darstellen ... aber jede Erklärung im Text hätte das Unmittelbare zerstört, das diese Szene meiner Meinung nach haben muss.

Das verstehe ich voll und ganz und das war auch in keinster Weise böse von mir gemeint . Ich war dann nur gerade so in dem Traum drin, dass ich auch die modernen Elemente (Klinke, Schreibtisch) da eingebaut habe . Ich war einfach gerade fasziniert und wollte wahrscheinlich noch mehr wissen. Da ging der Übergang bei mir einfach unter.
Aber ich fand es nun nicht schlimm. Wie schon gesagt... Ich liebe das Buch ja trotzdem total!!!!

ARGH, jetzt habe ich gerade so einen langen Beitrag getippt - eine falsche Taste und dann alles weg. Super. Noch mal von vorne...
Zu Colin:

Zitat von Bettina Belitz

Gleichzeitig fühlte er noch menschlich ("Ich bin ein fühlendes Wesen"). Das birgt natürlich eine große Tragik, und Tessa rechnete damit, dass Colin nach all der Ablehnung seitens der Menschen seine seelische Vollendung findet, wenn er erst einmal ein Mahr ist und jagen kann, sich von Träumen ernähren kann ... Colins ausgeprägte Liebe zu den Tieren, insbesondere zu den Pferden, die ihm mehr Liebe geschenkt haben als seine eigenen Eltern, haben ihr dabei jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Tessa wird sicherlich noch eine große Rolle spielen. Da sie sich Colin zum Gefährten erschaffen hat, wird sie es sicherlich nicht gerade toll finden, dass Ellie und er sich so nahe sind. Sicherlich wird sie Ellie, wenn sich mit Colin noch mehr entwickelt (und davon geh ich mal aus ;)), als Bedrohung empfinden und könnte ihr dann sehr gefährlich werden. Zumal Ellie nicht gesehen hat, wie Tessa aussieht. Durch den Selbstschutz Colins könnte Ellie also in Gefahr geraten, denn wenn Tessa ihre haarigen Mahrhände verbirgt, wird Ellie sie bestimmt nicht erkennen... Tessa wäre jetzt nicht so lange aufgeführt werden, wenn sie nicht später noch eine große Rolle spielen würde, denke ich (und schiele mal zu Bettina 'rüber). ;)

Zitat von Frühlingswiese

Die Szene im Keller fand ich erschreckend, zum einen, weil Leo so plötzlich auftaucht und zum anderen, weil er so diabolisch wirkt, mit seinen blutunterlaufenden Augen und seinem Zorn in der Stimme. Auch dass er sie so grob am Arm nach oben schleift, fand ich befremdlich. Er war wohl seeeeehr wütend!

Ja, das war gruslig, vor allem hatte ich das gar nicht auf dem Zettel, dass Leo schon wiederkommen könnte. Ich dachte kurz, das wäre Colin, der ihr abermals sagt, dass sie ihre Eltern in Ruhe lassen soll. ;) Nun ja. Dass Leo Ellie dann eingesperrt hat, fand ich sehr heftig, aber es zeigt ja nur, dass er sich wirklich sehr heftige Sorgen um Ellie macht, denn eigentlich passt das nicht zu Leo.

Zitat von Frühlingswiese

Aber als der Vater sagte, dass Colin sie extra in Sicherheit wägt, habe ich für einen Moment gezweifelt, ob nicht doch er und nicht Ellie Recht hat. Aber den Gedanken habe ich schnell wieder zur Seite geschoben. Die Konfrontation mit ihren Eltern war sehr emotional und mir hat gefallen, wie alle drei Personen ihre Gefühle offen gelegt haben. Endlich spricht Ellie auch einmal offen aus, was sie schon seit langem bewegt.

Das stimmt, das Gespräch ist super und es macht Spaß, es zu lesen. Ellie dreht so richtig auf und legt endlich mal die Karten auf den Tisch. Ich habe zwar nicht an Colin gezweifelt, aber ich hatte Angst, dass Ellie es tun würde. Zum Glück war es aber nicht so - im Gegenteil. Ellie spricht endlich einmal - ziemlich deutlich - aus, was los ist, dass sie Colin vertraut und so weiter. Und fast sagt sie auch, dass sie ihn liebt. Und in der Situation wird das auch wirklich deutlich, auch wenn das Wort "Liebe" ungesagt im Raum hängt.

Zitat

"Versteht ihr das denn nicht? [...] Hier geht es nicht um Abenteuerlust. Es geht um - "
Ich wagte es nicht, das Wort auszusprechen. Es war zu groß. Zu bedeutsam. Stattdessen legte ich die Hand auf mein Herz. (S. 365)

Leo und Mia werden schon gewusst haben, wovon Ellie spricht.

Zitat von Sunclaudi

Ellie hat nun im Traum miterlebt, wie Tessa Colin angefallen hat. Das fand ich irgendwie recht krass. Und liege ich richtig, das Tessa Colin quasi als Endakt vergewaltigt hat? Oder wie ist das mit dem anheben ihrer Röcke gemeint? Boah, echt irgendwie gruselig.

Auf jeden Fall manipuliert sie Colin, damit er sich nicht wehrt. Sie suggeriert ihm, dass er sie liebt. Das muss für Ellie besonders schlimm zu erleben sein:

Zitat

Wach auf!, wollte ich rufen. Doch ich konnte nichts tun. Nur zusehen, wie Tessa von ihm Besitz ergriff, ihn sich zu eigen machte, ihn glauben ließ, dass er sie liebte, sie haben wollte. (S. 375)

Das ist echt eine gruslige Szene. Überhaupt ist der ganze Traum sehr unheimlich, man kann sich ihm nicht entziehen - da geht es einem wie Ellie, man ist gefangen, gleichzeitig fasziniert und geschockt... Wahnsinn!!

Zitat von Lilibeth

Ich fand die Stelle jetzt nicht schlimm und auch nicht nicht gelungen, aber ICH (!!!) hatte dort wirklich Verständisprobleme. Vielleicht bin ich ja die einzige, die zu doof war das zu verstehen. Vielleicht hatten andere es ja schon verstanden, als Ellie meinte, dass sie wieder ganz Mädchen ist (aber auch hier dachte ich, dass sich ihre Seele im Traum wieder von Colins getrennt hatte und sie es wieder von oben betrachten kann).

So unterschiedlich kann man das sehen. ;) Gerade, dass die Übergänge so fließend waren und man sich erst klar werden musste, wo - in welcher Erlebensebene - man gerade ist, fand ich grandios. Genau diese Verwirrung fand ich sooo toll! Unglaublich. Eine der mitreißendsten Szenen in diesem Roman.

Das spätere Zusammentreffen mit Colin fand ich auch schön. Toll ist es, dass es zwischen Ellie und Colin diese ganz besondere Nähe gibt, ohne dass sie einander küssen oder 'rumkuscheln oder sonstwas. Sie sind einander trotzdem nahe, auch wenn Colin seine "Ergotherapiearbeit" macht und Ellie auf dem Boden sitzt und friert. ;) Das war richtig schön. Und die Gespräche der beiden finde ich einfach toll. Für beide ist das Erleben dieser Zusammengehörigkeit ja etwas Neues. Ellie erlebt im Traum, was Colin erlebt hat, und er kann auf der anderen Seite ebenfalls ihre Gedanken lesen... da ist vollkommene Ehrlichkeit einander gegenüber Pflicht und unumgänglich eigentlich ohnehin. ;) Total toll.
Erschrocken war ich dann über diese Ibiza-Pläne. Ibiza passt auch gar nicht zu Ellie. ;)
Auf dem Dorffest hätte ich damit gerechnet, dass Leo und Mia es irgendwie geschafft haben, Paul in den Westerwald zu holen, aber Bettina hatte ja schon gesagt, dass er es nicht ist. Deswegen konnte ich mir auf diese Geheimniskrämerei echt keinen Reim machen, bis es dann so weit war und Ellie sich plötzlich

gegenübersah. Damit hätte ich nicht gerechnet. Und Ellie glaub ich auch nicht.
Schön ist es aber, wie Colin durch den Wind Ellies Gesicht streichelt und wie die beiden später auf dem Hochsitz kurz zusammen sind. Das ist auch besonders schön, dass Colin und Ellie diese kurzen und heimlichen Momente zusammen haben, in denen eigentlich nichts passiert, aber da trotzdem eine Nähe so greifbar ist. Viel schöner als viele dieser "herkömmlichen" Liebesgeschichten.

Ich hatte bei der Überraschung auf dem Fest auch nicht mit den beiden gerechnet.
Viel mehr hatte ich wirklich gedacht, das Leo ein Treffen mit Colin organisiert hat und sich alle aussprechen können...
Da war ich wohl etwas naiv

Ich persönlich kam mit den Übergängen im Traum auch gut klar.

Zitat von Strandläuferin

Tessa wird sicherlich noch eine große Rolle spielen. Da sie sich Colin zum Gefährten erschaffen hat, wird sie es sicherlich nicht gerade toll finden, dass Ellie und er sich so nahe sind. Sicherlich wird sie Ellie, wenn sich mit Colin noch mehr entwickelt (und davon geh ich mal aus ;)), als Bedrohung empfinden und könnte ihr dann sehr gefährlich werden. Zumal Ellie nicht gesehen hat, wie Tessa aussieht. Durch den Selbstschutz Colins könnte Ellie also in Gefahr geraten, denn wenn Tessa ihre haarigen Mahrhände verbirgt, wird Ellie sie bestimmt nicht erkennen... Tessa wäre jetzt nicht so lange aufgeführt werden, wenn sie nicht später noch eine große Rolle spielen würde, denke ich (und schiele mal zu Bettina 'rüber). ;)

Ja, das glaube ich auch. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass eine Figur erst so lange aufgeführt wird und dann keine größere Rolle spielt. Auch hat die Geschichte zwischen ihr und Colins doch einiges Potential. Vor allem bei einer Trilogie.

Ich fand es sehr bewundernswert von Ellie, dass sie ihren Mut zusammen nahm und Colin im Wald besucht hat. Diese Szene war fast wie in einem Actionfilm "Die Ruhe vor dem Sturm". Sehr gelungen!
Auch erfährt man endlich warum Ellies Vater Colin gegenüber so misstrauisch ist. Wirklich verständlich. Das macht mir Leo doch sympathischer.
Die Szene im Keller fand ich dafür umso heftiger. Wie in einem Film konnte ich alles sehr gut in meinem "Kopfkino" sehen. Echt gruselig - und so real!

Mr. X - ohne Worte So süß
Der Angriff von Tessa auf Colin (auch wenn es nur im Traum war) war schon ganz schön heftig. Hier konnte ich es kaum erwarten weiterzulesen (wobei mir das an jeder Stelle in diesem Buch so geht ). Sehr real und auch bedrückend. Und auch irgendwie grotesk und erschreckend.

Ich werde heute noch ein Stückchen lesen und kann den weiteren Verlauf kaum erwarten.

Zitat von Strandläuferin

Auf dem Dorffest hätte ich damit gerechnet, dass Leo und Mia es irgendwie geschafft haben, Paul in den Westerwald zu holen, aber Bettina hatte ja schon gesagt, dass er es nicht ist. Deswegen konnte ich mir auf diese Geheimniskrämerei echt keinen Reim machen, bis es dann so weit war und Ellie sich plötzlich

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Nicole und Jenny

gegenübersah. Damit hätte ich nicht gerechnet. Und Ellie glaub ich auch nicht.

Ich hatte eine ganz andere Idee. Ich dachte kurzzeitig, dass die Eltern Grischa geholt haben. Mein Gedanke war, dass sie Ellie so von Colin ablenken wollten und ihr einen "normalen" Jungen vorsetzen.
Man weiß ja nicht, wieviel die beiden wissen.
Außerdem warte ich immer noch auf ihn und seine Rolle in der ganzen Geschichte .

Lilibeth: Schätzelein - um mal Hape Kerkeling zu zitieren: Ich weiß, dass das nicht böse gemeint war und bin immer froh, Rückmeldungen zu hören, auch wenn sie mal ein bisschen zwicken und zwacken und mich an mir zweifeln lassen. Nix passiert, alles okay!

Ich wollte damit nur sagen, dass ich mir fast die Zähne ausgebissen habe an der Stelle und mir selbst unsicher war, aber meine Lektorin hat mir den Rücken gestärkt und gesagt, dass es so bleiben kann und soll. Ich denke, bei so Stellen besteht immer die Gefahr, dass manche Leser verwirrt sind - und damit muss ich als Autorin leben, und leider auch die Leser. Ich bin mal gespannt, wie es im Hörbuch klingt - Laura Maire macht das super und möglicherweise wird es beim Lesen klarer?

So, ich muss langsam in die Heia, das war ein anstrengender Tag, bis morgen und träumt was Schönes (und nicht von Tessa!) ...

Zitat von Bettina Belitz

Lilibeth: Schätzelein - um mal Hape Kerkeling zu zitieren: Ich weiß, dass das nicht böse gemeint war und bin immer froh, Rückmeldungen zu hören, auch wenn sie mal ein bisschen zwicken und zwacken und mich an mir zweifeln lassen. Nix passiert, alles okay!

Puh, da bin ich wirklich froh. Und ganz im Ernst: bis jetzt brauchst du gar nicht an dir Zweifeln. Alles super, so wie es ist! Mich hast du auf alle Fälle für die nächsten beiden Bände gewonnen!!!

Nun zum letzten von mir gelesenen Kapitel:
Bin ich froh, dass Ellie nicht mit nach Ibiza geflogen ist. Sie hat ja nun eine ganze Woche sturmfrei. Hoffentlich kann sie die Zeit gut mit Colin nutzen. Damit meine ich jetzt nicht einmal, dass sie etwas miteinander anfangen sollen (obwohl ich dem ja auch nicht abgeneigt wäre . Manchmal möchte ich schon schreien: "Ein Kuss!! Nur ein Kuss, das ist doch wohl drin."). Diese schon des Öfteren beschriebene Nähe ist auch so wundervoll zu beobachten. Vielleicht kann sie ja doch noch einiges herausfinden, immerhin hat sie sich ja noch einige Fragen aufgeschrieben. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was in der einen Woche alles passiert (hoffentlich hat Leo auf die Entfernung keine mentale Verbindung zu Ellie und reist unerwartet zurück ).

Es ist wirklich lustig, dass alle von uns bislang bei dem Fest irgendwas erwartet haben, nur nicht die wirkliche Überraschung, die es dann für Ellie gibt.

Ich habe heute morgen schon mal "letzter Aufruf Ibiza" gelesen und war auch froh, dass Ellie einen Rückzieher macht und sich das nicht antut. Die Woche mit den beiden "Freundinnen" wäre wohl nicht gerade harmonisch verlaufen. Die Szene, als sie mitten auf dem Feldweg beschließt, auszusteigen und umzukehren, konnte man sich richtig gut vorstellen! Ich hoffe nur, dass Nicole und Jenny Ellie nicht bei ihren Eltern verpetzen, aber wahrscheinlich sind die beiden so sauer, dass es sie gar nicht mehr interessiert, was mit Ellie los ist. Ein bisschen verstehen kann man das ja auch. Ich meine, ich hätte sie mir als Freundinnen auch nicht ausgesucht, aber sie kennen Ellie nun mal anders und als ihre Freundin, und da muss man schon sagen, dass Ellie sich sehr verändert hat. Dass wir finden, dass das eine Veränderung zum Guten ist, bedeutet ja nicht, dass die Kölnerinnen das auch so sehen.

Zitat von Bettina Belitz

Einfacher wäre es gewesen, wenn das Buch in der dritten Person erzählt werden würde, aber das war mir zu distanziert.

Zwar musste ich beim Übergang von Ellies Traum zurück in die Wirklichkeit auch kurz stocken, aber danach hat sich alles relativ schnell geklärt. Ich bin froh, dass das Buch nicht in der dritten Person erzählt wurde, denn das wäre wirklich zu distanziert gewesen. Außerdem wären uns dann die bissigen Gedanken von Ellie entgangen.

Zitat von Strandläuferin

Das spätere Zusammentreffen mit Colin fand ich auch schön. Toll ist es, dass es zwischen Ellie und Colin diese ganz besondere Nähe gibt, ohne dass sie einander küssen oder 'rumkuscheln oder sonstwas. Sie sind einander trotzdem nahe, auch wenn Colin seine "Ergotherapiearbeit" macht und Ellie auf dem Boden sitzt und friert. ;) Das war richtig schön. Und die Gespräche der beiden finde ich einfach toll. Für beide ist das Erleben dieser Zusammengehörigkeit ja etwas Neues. Ellie erlebt im Traum, was Colin erlebt hat, und er kann auf der anderen Seite ebenfalls ihre Gedanken lesen... da ist vollkommene Ehrlichkeit einander gegenüber Pflicht und unumgänglich eigentlich ohnehin. ;) Total toll.

Das würde ich auch gerne einmal erleben, nämlich aus den Augen eines Wolfes zu sehen! Ich finde Wölfe so schön und faszinierend. Auch ich fand dieses Zusammensein der beiden ganz romantisch. Es ist ein absoluter Beweis seiner Zuneigung, dass er Ellie an dieser Erfahrung teilhaben lässt.

Zitat von Lilibeth

Hoffentlich kann sie die Zeit gut mit Colin nutzen. Damit meine ich jetzt nicht einmal, dass sie etwas miteinander anfangen sollen (obwohl ich dem ja auch nicht abgeneigt wäre . Manchmal möchte ich schon schreien: "Ein Kuss!! Nur ein Kuss, das ist doch wohl drin."). Diese schon des Öfteren beschriebene Nähe ist auch so wundervoll zu beobachten.

Gerade dass hier mit körperlicher Zuneigung nicht so verschwenderisch umgegangen wird, begrüße ich sehr! Es ist für mich viel spannender zu beobachten, wie sich Ellie und Colin nach und nach näher kommen. Manchmal gibt es zwei Schritte nach vorn und dann wieder einen zurück. Jede Zuneigungsbekundung ist doch dann viel schöner, als wenn von vornherein schon alles maßlos ausgekostet wurde. Aber wenn dann das Vertrauen und die Liebe zwischen den beiden zu etwas Großem gewachsen ist, möchte ich auch ein ganz schnulziges Zusammenkommen.

Frühlingswiese: Oh je, da bin ich ja mal gespannt, ob es dir der Rest des Buches schnulzig genug ist. Ich bin diesbezüglich, fürchte ich, etwas zurückhaltend, was aber nicht bedeutet, dass Colin und Ellie sich nicht noch näher kommen ... abwarten ...

Zitat von Frühlingswiese

Es ist für mich viel spannender zu beobachten, wie sich Ellie und Colin nach und nach näher kommen. Manchmal gibt es zwei Schritte nach vorn und dann wieder einen zurück. Jede Zuneigungsbekundung ist doch dann viel schöner, als wenn von vornherein schon alles maßlos ausgekostet wurde.

Das stimmt. Und dadurch ist es ehrlich gesagt für mich auch sehr viel glaubwürdiger. Ellie ist dann doch zu vorsichtig, sich Hals über Kopf mit einem ihr doch fremden Wesen einzulassen. Und Colin hält sich Ellie gegenüber auch zurecht etwas zurück. Für ihn ist Ellie ja auch etwas Besonderes...

Zitat von Bettina Belitz

Ich bin diesbezüglich, fürchte ich, etwas zurückhaltend, was aber nicht bedeutet, dass Colin und Ellie sich nicht noch näher kommen ...

Das ist mir nur Recht, also, das mit der Zurückhaltung. ;) Es käme auch sonst etwas Bella-und-Edward-mäßig daher. Und das wäre dem Buch unwürdig, denn es ist etwas ganz Eigenes, und erzählt so eine schöne Geschichte... mit eigenen Charakteren, die eben zurückhaltender sind.

Ich habe diesen Leserundenabschnitt nun beendet. Und was mir nun besonders gefallen hat, das sind die unterschiedlichen Ereignisse, die so passieren. Je weiter man liest, desto schwerer wird es, "Splitterherz" einem Genre zuzuordnen (ich habe es deswegen in meinem Büchertreff-Regal auch unter "Irgendwie besonders" abgelegt, wohin es nur 5-Sterne-Bücher schaffen). Mal ist es sowas von unheimlich, dass man sich in eine Gruselgeschichte versetzt fühlt, mal ist es einfach so komisch, dass man lachen muss, mal ist es spannend, mal ganz romantisch... und es ist unmöglich zu sagen, was mir am besten gefällt.

Dass Mia geahnt hat, dass Ellie nicht nach Ibiza fliegen, sondern zurückkommen würde, fand ich so süß. Die Notiz in der Milchreisschüssel fand ich so lieb, und man hat das Gefühl, dass Mia ihre Tochter einfach besser versteht als Leo das tut. Klar, er sorgt sich um Ellie, er weiß, was alles passieren kann, aber Mia ahnt, was in ihrer Tochter vorgeht. Sie selbst ist ja auch bei Leo geblieben, und auch wenn dieser natürlich harmloser und ungefährlicher ist als Colin, hat sie ihr Leben seiner Existenz irgendwie anpassen müssen. Sie weiß, wie es ist, "so jemanden" zu lieben, und ich denke, dass sie deswegen mehr Verständnis für Ellie hat - wenn auch sicher nicht weniger Angst als Leo.
Übrigens fand ich die Vorstellung schön, dass Leo und Mia nachts durch Italien streifen und tagsüber schlafen... das stelle ich mir für einen Urlaub auch sehr besonders und irgendwie sehr romantisch vor.

Erstmal zum Grusligen: die Telefonanrufe haben mich total gegruselt. Wer ist denn nur dieser unheimlich Anrufer, der sich nach Ellies Vater erkundigt und dabei seinen alten Namen verwendet? Richtig gruslig. Ich meine, diese Szene mit dem klingelnden Telefon ist ja nahezu ein Klassiker der Gruselgeschichten, trotzdem war es nicht weniger schlimm. Und ich musste unbedingt weiterlesen und habe immer gehofft, dass Ellie noch einen Hinweis darauf bekommt, wer der Anrufer ist. Vielleicht Tessa? Vielleicht will sie Ellie erschrecken? Ihre Macht demonstrieren? Könnte sie es sein, die Leo verwandeln wollte? In jedem Fall sehr gruslig geschrieben und eine Szene, die ich auf jeden Fall mit Gänsehaut und Herzklopfen gelesen habe. Das und die Tarotkarten... ich hab mir zwischendurch wirklich gewünscht, dass Leo und Mia nach Hause kommen und jemand auf Ellie aufpasst.

Tillmann spielt ja nun auch wieder eine große Rolle und der nächtliche Ausflug in den Wald ist wirklich sehr mystisch. Ich kann verstehen, dass Ellie erschrocken war, als sie Colin gesehen hat, aber dass er ihr etwas getan hätte, halte ich für ausgeschlossen. Selbst wenn er sich verraten gefühlt hätte, hätte er doch in ihren Gedanken gelesen, dass sie ihm nichts Böses wollte und von nichts wusste. Aber wahrscheinlich konnte Ellie in der Situation auch gar nicht richtig nachgedacht, sondern auf ihre Instinkte gehört.

Dass Tillmann der Mensch ist, der Colin folgt, glaube ich nicht. Es könnte natürlich sein, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Ich würde eher denken, dass der Tarotkartenschicker und der Verfolger dieselbe Person sind, und das kann ich mir bei Tillmann einfach nicht vorstellen. Vielleicht steckt Benni (und Maike?) dahinter. Ihn hat Ellie ja im Wald getroffen, als sie zu Colin unterwegs war, und er warnte sie, dass es im Wald nicht sicher sei. Vielleicht will er Colin im Auge behalten - und dann passt es ihm vielleicht nicht, dass Ellie sich so zu Colin hingezogen fühlt...? Aber das ist nur eine Vermutung, richtig dahintergekommen bin ich natürlich noch nicht.

Sehr schön fand ich auch die Situation, in der Ellie träumt (auch wenn es ein Alptraum ist) und dann schlafwandelt - direkt in Colins Arme. Ellies Hilferuf von wegen, sie wisse überhaupt nicht mehr, ob sie träume oder wach sei, konnte ich nur zu gut verstehen, denn die Frage stellte sich mir auch ständig, quasi bei jedem neuen Satz, neu. Ellies Schlafwandeln ist also jetzt heftiger geworden, zum Glück war Colin da, um auf Ellie aufzupassen! Dass sie ausgerechnet von Grischa geträumt hatte, war natürlich peinlich... aber sicher hat Colin Recht, und Grischa stand für jemand anderen. Wirklich für Paul, wie Ellie meint?

Ich habe diesen Abschnitt auch beendet und kann nur sagen: ICH LIEBE DIESES BUCH!!!!

Ich bin froh, dass Ellie nicht nach Ibiza geflogen ist. Irgendwie hätte das gar nicht zu ihr gepasst.
Tillmann ist weiterhin sehr präsent und irgendwie kommt er mir etwas seltsamer vor als vorher. Ich weiß nicht genau an was das liegen könnte, dennoch denke ich fast, dass

Die Schlafwandlerszene war ja auch so süß Direkt in die Arme von Colins. Hach, ist das schön.

Die Anrufe waren ja mal krass Wie in einem schlechten Horrorfilm. Und das Beste dabei, genau bei dieser Szene hat mein Telefon geläutet und ich bin richtig zusammengezuckt. Spooky
Ich werde heute wohl noch weiterlesen, weil es einfach nicht anders geht. Dieses Buch ist eine richtige Droge und ich will mehr!!!!

So, jetzt plaudere ich mal ein bisschen aus dem Nähkästchen. Dieses Fest im Wald - hm, die vom mir beschriebene Festwiese gibt es tatsächlich, und auf dem Waldstück zwischen Wiese und Straße ist es sowas von zappenduster, dass ich beim ersten Mal, als ich es durchquert habe, ebenso stocksteif stehen geblieben bin wie Jenny und Nicole. Wenn man sich nicht auskennt, ist das ziemlich irritierend. Aber das Fest mitten im Wald - so kommt es einem jedenfalls vor- hat seinen Charme. Natürlich hätte es noch mehr Charme, wenn ein schwarzer Hengst samt Colin auf dem Rücken aus dem Tunnel gestürmt käme. Leider gibt es aber nur den bzw. die Tunnel. Hier existierte mal eine Eisenbahnlinie, die aber wie von Leo erwähnt in den 50ern stillgelegt wurde. Die Brücken und Tunnel werden mehr und mehr von der Natur zurückerobert - grün bewachsene, verfallene Ruinen, die plötzlich vor einem auftauchen. Das hat mich von Anfang an fasziniert. Der Tunnel an der Festwiese wird aber teilweise genutzt - zum einen als Fußgängerunterführung zu den anderen Waldwegen, zum anderen für verschiedene Festivitäten als regensicherer Unterstand, und während der Fußball-WM wird sicher auch wieder das ein oder andere Spiel dort drinnen übertragen.

Ja, ich könn bei Interesse tatsächlich geführte Westerwald-Lesungen veranstalten, bei denen ich den Teilnehmern jene Plätze zeige, die im Buch eine Rolle spielen (leicht verfremdet natürlich) und/oder mich zu bestimmten Szenen inspiriert haben. Inklusive Gaststube mit Wildschweinkopf an der Wand und Burgruine.

Die Stimme am Telefon: Eine echte Auflösung wird es in diesem Band nicht mehr geben, aber ich mache das natürlich noch einmal zum Thema - bzw. Ellie macht es zum Thema. Übrigens funktionierte das Telefon, weil die Telefonleitungen vom Stromausfall oft unbeeinträchtigt bleiben. :cyclops: Allerdings stimmt mit dem Anrufer natürlich trotzdem was nicht ... aber Ellie hat nicht nur Angst, sie spürt auch die Not und Dringlichkeit in seinen/ihren Worten ... ist das Wesen an der anderen Leitung tatsächlich böse?