Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (Fortsetzung der Mini-LR vom 26.10.2009)

  • Gefreut habe ich mich für Gollum, daß er den Ring doch noch sein Eigen nennen durfte , auch wenn es nur wenige Sekunden waren, in
    denen er seinen Schatz halten durfte, bevor er ihn in sein Verderben stürzte... oder vielleicht hat er ihm doch eher seinen ersehnten Frieden gegeben.

    In dem Moment konnte ich mich gar nicht wirklich für ihn freuen. Es ging alles so schnell und dann stürzte Gollum auch schon... Ist aber im Prinzip eine gute Lösung für Gollum, denn er hätte ja auch ohne den RIng wahrscheinlich niemals die Chance gehabt, wieder zu einer normalen Existenz zurückzukehren...

    Sam ist einfach bewundernswert Mein absoluter Liebling.

    Die beiden Szenen, die du zitiert hast, fand ich auch absolut schön. Dabei hatte ich wirklich eine Gänsehaut. Sam traut man am Anfang der Trilogie nicht unbedingt viel zu, finde ich. Er entwickelt sich aber von einem treuen Begleiter zu einem wirklichen Helden - und zwar vor allem, ohne dass er selbst es merkt. :wink: Er handelt einfach so, wie es für ihn richtig ist, und man kann ihn einfach nur bewundern.

    Kleine Tränchen kamen mir später, als Frodo und Sam endlich wieder mit Merry und Pippin zusammenkamen. Wie viele Wochen waren sie eigendlich letztendlich voneinander getrennt? Es scheint eine Ewigkeit hergewesen zu sein, als sie sich an den Raurosfällen getrennt hatten.

    Das stimmt. Mir kam es auch so vor. Obwohl - ist es wirklich so lange? Oder passiert nur so viel in der Zeit? :-k

  • Sam traut man am Anfang der Trilogie nicht unbedingt viel zu, finde ich. Er entwickelt sich aber von einem treuen Begleiter zu einem wirklichen Helden - und zwar vor allem, ohne dass er selbst es merkt. Er handelt einfach so, wie es für ihn richtig ist, und man kann ihn einfach nur bewundern.

    Ja, Du triffst den Nagel auf den Kopf.....genauso sehe ich Sam auch. :D

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Fertig :bounce: :cry:
    Ich habe es gestern Abend tatsächlich geschafft. Der letzte Teil ging nun doch noch relativ zügig. Es war mal wieder sehr schön , mitzuerleben, wie die Hobbits sich nun alleine in ihrem Land behaupten konnten, was ohne die Erfahrung der vier Gefährten vorher wohl kaum möglich gewesen wäre. Ich finde die Szene an den Anfurten immer total herzzerreißend, wenn die Hobbits, besonders Sam und Frodo, sich nun endlich trennen müssen. Habe auch gerade mal wieder einen Kloß im Hals, wenn ich an die letzten Seiten denke. Da hat Tolkien nochmal sehr viel Gefühl reingepackt, nach den ganzen nervenaufreibenden Strapazen, war das auch ein sehr schönes Ende, aber doch irgendwie auch sehr traurig.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Was ich schön finde, ist, dass Sam mit Hilfe der Erde das Auenland wiederbelebt und dass er bei allen als Held gilt, ohne dass er es selbst mitbekommt...


    Stimmt, von Sam kommt immer alles selbstverständlich, ohne viel über seine Handlungen nachzudenken.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer