Faye Kellerman – Missgunst / Blindman's Bluff

  • Klappentext:


    LAPD-Mord-Detektiv Peter Decker bekommt nicht allzu viele Anrufe um drei Uhr morgens es sei denn der Fall ist grausig, sensationell - oder beides. Jemand ist in die exklusive Wohnanlage des milliardenschweren Immobilienspezialisten Guy Kaffey eingedrungen und hat ihn und seine Frau niedergeschossen, sowie vier seiner Angestellten.
    Decker und seine vertrautesten Detectives Scott Oliver und Marge Dunn und der Rest der Mordkommission, brauchen nicht lange um herauszubekommen, dass es sich bei den grausamen tötungen um einen Insiderjob handeln muss. Ein Immobilienentwickler von Kaffeys Format verdient keine Milliarden ohne sich Feinde zu machen, die auf Blut aus sind.
    Mit Spuren, die das Team die ganze Westküste entlang führen ist Decker schwer beschäftigt und dankbar, dass er sich nicht um seine Frau Rina Lazarus sorgen muss, die sonst gelegentlich in einen seiner tödlichen Fälle verwickelt wird. Denn Rina ist als Geschworene zur Zeit aus der Schusslinie.
    Aber ein zufälliges Treffen mit einem Gerichtsübersetzer führt Rina mitten ins Herz der Mordermittlungen ihres Ehemannes und genau in den Weg einer Gruppe skrupelloser Killer. Um Rina zu schützen muss Decker seine Beute finden, bevor der Tod seine beiden Welten vereint.


    Eigene Beurteilung:


    Nun, das war mal ein poetischer letzter Satz im Klappentext. :D Inhaltlich ist das Wichtigste gesagt. Die Geschichte ist stimmig und interessant und auch relativ komplex, so dass das "mitermitteln" richtig Spaß macht.

    Ein weiterer gelungener Roman der Autorin, der nicht nur im Spannungsverhältnis zwischen arm und reich, angestellte und Arbeitgeber spielt, sondern auch Familiäres debattiert und einem einen guten Einblick in die moderne amerikanische Agrarindustrie gibt. Sehr gut zu lesen. :thumleft: :thumleft: