Monika Christiane Meyer - Die Legende vom Wolfsein

  • Klappentext (von Amazon übernommen)


    Einst überschritten die Menschen, getrieben von Not und Habgier, ihre Grenzen. Dies war der Beginn einer Legende, die so alt ist, dass sie in Vergessenheit geriet.Nun ist für Aurum und Will die Zeit gekommen, die tiefsten Abgründe ihrer Herkunft zu erforschen: die Geschichte der Werwölfe.Zerrissen von Liebe und Hass führen sie einen Kampf fort, der vor langer Zeit seinen Ursprung hatte ...»Viktor hat euch also ein Angebot gemacht? Was hat er euch versprochen? Reichtum? Schönheit? Ihr seid Kreaturen der Dunkelheit. Dachtet ihr, ihr könntet einfach in die Städte der Menschen marschieren und dort die Herrschaft über sie erlangen?«Das Männchen zuckte schaudernd zusammen, als es die nackte Haut des Mannes erblickte. Muskeln und Sehnen waren deutlich zu erkennen. Doch etwas damit stimmte nicht ... Der Erste warf ihnen eine verächtliche Grimasse zu.»Ihr denkt, das sind Schmerzen? Ihr irrt euch. Das sind tausend Gefahren, die ich überstanden habe, abertausend neue Leben, die ich gewonnen habe. Und ihr wart so töricht zu glauben, ihr könntet mir zuvor kommen?«Seine Stimme klang stolz und überheblich, als wären seine Narben etwas Kostbares, Bewundernswertes.»Schmerz sitzt viel tiefer und ich kann euch sagen, Schmerzen sind etwas Sonderbares. Lernt sie kennen und erstickt daran.«Er drehte sich um und verschmolz zu der Gestalt eines schwarzen Wolfs, der in der Dunkelheit verschwand.



    Inhaltsangabe (von bookworm10)


    Bei diesem Buch geht es um zwei Freunde, die auf der Suche nach ihrer Herkunft bzw. Identität die Geschichte der Werwölfe erforschen. Einer der beiden (Will) ist ein normaler Junge, der mit seiner Mutter am Rande eines Dorfs aufwächst. Sein Vater wurde von einem Werwolf angegriffen und hat die Familie verlassen, nachdem er seinen Sohn gebissen hat. Will muss fürchten, selbst zum Werwolf zu werden, wenn er ausgewachsen ist und verlässt Jahre später ebenfalls sein Zuhause, um seine Mutter und seine Jugendfreundin Mina nicht in Gefahr zu bringen.


    Bald trifft Will auf Aurum, der in einem Tal voller Werwölfe aufgewachsen ist. Das Leben dort ist jedoch keine Bedrohung für sie, da sie gelernt haben, sich zu kontrollieren. Sie werden unzertrennliche Freunde und beginnen gemeinsam gegen die Werwölfe, die außerhalb des Tals ihr Unwesen treiben, vorzugehen.


    Sie erleben die unglaublichsten Abenteuer und decken die Geheimnisse ihres dunklen Meisters auf...



    Dieses Buch erzählt anhand der beiden Hauptdarsteller sehr spannend eine Geschichte, wie die Werwölfe entstanden sein könnten, bis hin zur Gegenwart. Es ist ein Fantasybuch und wartet daher auch mit vielen anderen Kreaturen als Überraschung auf.



    Ich finde die Darsteller sehr gut geschildert und konnte mich gut mit ihnen anfreunden. An einigen Stellen hatte ich beim Lesen eine ziemliche Gänsehaut, muss ich gestehen, was mich nur noch mehr angespornt hat, weiter zu lesen.


    Sehr lustig waren auch einige Dialoge zu lesen. Sie haben den düsteren Part des Buchs wieder aufgeheitert.

  • Yes!, dass du dazu was geschrieben hast. Ich war hin und weg von dem Schinken :cheers: .


    Einige Dinge möchte ich aber dazu noch erwähnen.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es strotzt nur so vor Energie und hat alles, was ich mir für ein Fantasybuch wünsche.

  • Hi!


    Ich freu mich richtig über deinen Eintrag. Ich habs wohl nicht so toll beschrieben, wie es in Wahrheit ist. Meine Deutschlehrerin sagt mir immer wieder, ich hätte nicht das Talent, Dinge so auszudrücken, dass sie richtig gut rüber kommen. Aber was solls? :mrgreen:

  • Hi,


    ich bin gerade auf Seite 60 und mir stark am überlegen, ob ich das Buch in die nächste Ecke pfeffern soll, oder mich doch noch dazu aufraffen, ein bisschen weiter zu lesen.
    Das packt mich ja so gar nicht, aber ich falle auch nicht in die empfohlene Alterskategorie von 13-15. Normalerweise macht mir das zwar nichts, aber mit diesem Buch hab ich echt meine Schwierigkeiten, da
    ich mich weder mit dem Schreibstil noch den 1000 Wiederholungen (Der Erste und wieder der Erste und zwei Sätze später wieder der Erste. Man könnte zur Abwechslung ja auch mal schreiben, der Leitwolf oder der Alphawolf oder der Anführer oder meinetwegen Häuptling) anfreunden kann. Ausserdem ist es furchtbar langweilig. :sleep:

    Wie gesagt, ich bin jetzt auf Seite 60, wo Magnus gerade den Wagen zurückbringt und Aaron der Krankenschwester übergeben wird.
    Nun meine Frage an die, die es bereits gelesen haben: Ergeben sich auf den nächsten 20 Seiten dramatische, spannende Wendungen? Wenn ja, dann halte ich das noch durch. Ansonsten übergebe ich es wohl besser sofort an meine 12 jährige Tochter, in der Hoffnung, dass sie was damit anfangen kann.