Linda Howard - Aus dem Feuer geboren

  • Dante gehört der uralten Sippe der Raintree an und hat dadurch besondere Fähigkeiten. So kann er unter anderem Feuer beherrschen. Doch nur wenige wissen von Dantes Anderssein, denn ansonsten erscheint er als ein ganz normaler, attraktiver Mann, dem ein Casino und ein Hotel gehören.
    Seit einiger Zeit fällt ihm auf, dass in seinem Casino immer wieder eine Frau kräftig absahnt. Dante ist fest davon überzeugt, dass sie betrügt und zitiert sie in sein Büro. Lorna versichert ihm aber, dass alles mit rechten Dingen zugehe und tatsächlich kann Dante nichts erkennen, was auf Betrug hinweist, hat aber den Verdacht, dass Lorna eine Ansara sein könne, eine ebenso mit besonderen Fähigkeiten ausgestattete Sippe, die die Feinde der Raintree sind.
    Doch ehe er dazu kommt, sie näher zu verhören, bricht plötzlich ein Feuer aus. Da Lorna und Dante sich im neunzehnten Stockwerk befinden und noch viele andere Leute sich ebenfalls im Casino aufhalten, muss Dante einen Weg finden, zusammen mit Lorna heil herauszukommen und möglichst viele zu retten.
    Keine einfache Aufgabe, denn das Feuer wird immer wieder angefacht ...


    Der Roman beginnt recht ruhig, doch schon nach wenigen Seiten wird er absolut hochdramatisch. Die Flucht aus der Feuerhölle liest sich extrem spannend. Linda Howards Schreibstil ist dabei gewohnt gut, und auch Held und Heldin wirken beide sehr interessant und sympathisch.
    Lorna bleibt zwar ein wenig blass und über Dante hätte ich gerne mehr erfahren, aber dafür ist die Handlung extrem schnell, actiongeladen und spannend, so dass ich gerne darüber hinwegsehen. Sehr gut gefallen hat mir, das in den Dialogen immer wieder Humor durchblitzt.
    Für mich ein sehr gelungener Auftakt zur Raintree-Saga, der große Lust auf den 2. Band macht.

  • Habs schon seit längerem im Auge. Nun bin ich endgültig zwiegespalten, weil du es anscheinend sehr gut bis gut bewertest, aber JOSY nur 3 Sterne gibt. Vielleicht nen Statement von dir, JOSY? Das wäre supernett.

    Sub: 70 (aktiv 46, inaktiv 24)
    2010/2011 gelesen: 74/33
    Seiten: 25547/11556

  • Hey,


    ich wollte eh noch was zur Raintree Saga schreiben...


    Der erste Teil von Linda Howard ist meiner Meinung nach der schwächste und so richtig mitreißen konnten mich alle drei Teile nicht. Es ist einfach viel zu viel in einen zu kurzen Zeittraum gequetscht worden und die Storys sind leider oberflächlich. Der dritte Teil hat mir am Besten gefallen, aber ich würde die Bücher weder empfehlen, noch unbeindgt lesen wollen, wüsste ich vorher, was mich erwartet.
    Linda Howard zeigt leider mal wieder, dass nicht all ihre Bücher gut sind und sie sich lieber auf humorvolle Storys konzentrieren sollte. Linda Winstead Jones und Beverly Barton dagegen, können mit dem Anteil an Spannung viel besser umgehen und ihre Geschichten wirken nicht so erzwungen. Ich mag Magie und die Gaben, die die Raintrees haben, sowie die Handlung an sich fand ich ja toll, leider nur schwach umgesetzt und wie gesagt in einem zu kurzen Handlungszeitraum.


    Kann man lesen, muss man aber nicht würde mein Fazit wohl lauten... :roll:


    Bye Josy

  • Hmm, jetzt weiß ich wirklich nicht mehr, ob ich mir das Buch besorgen soll... Werd's mir vielleicht mal schenken lassen... Landet trotzdem mal auf meiner Wunschliste. :wink:


    Warum wird die Reihe eigentlich von 3 verschiedenen Autoren geschrieben?

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Mir hat der Auftakt dieser Trilogie eigentlich sehr gut gefallen. Die Geschichte zieht sich nicht dahin und wird relativ schnell ziemlich spannend. Teilweise muss ich JOSY jedoch recht geben, es ist einfach zu viel in einen ziemlich kurzen Zeitraum gepackt was die Geschichte ein bisschen unglaubwürdig macht. Von mit gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ,5 Sterne.

  • Es ist einfach viel zu viel in einen zu kurzen Zeittraum gequetscht worden und die Storys sind leider oberflächlich.

    Das war auch genau mein Empfinden bei der Geschichte. Vielleicht liegt es aber auch daran, das ich eine Gesamtausgabe mit allen drei Teilen von Cora habe und hier ist jede Geschichte nur 127 Seiten lang. Mir kam es eher wie eine bessere Kurzgeschichte vor. Die 2 Hauptprotas haben zwar ab und an recht witzige Wortwechsel, aber das wars dann auch schon. Spannend fand ich hier nichts. Ich bin echt noch am Überlegen ob ich die beiden anderen Teile lesen soll :-k Von mir jedenfalls :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 gnädigen Sternen.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Also...
    Ich habe den ersten Teil auch gelesen, aber vorzeitig weggelegt.
    Am Anfang war es spannend, aber je weiter ich gelesen habe umso langweiliger wurde es.
    Ausserdem hat mich gestört das die Schrift so groß ist, man hätte daraus mehr machen können.
    Ich werde mir also nicht die nächsten Teile kaufen.
    Gruß
    feuerchefin