Antonia Abel - Kussecht muss er sein

Alexa glaubt zu wissen, worauf es bei der Suche nach einem guten Lippenstift oder der perfekten Stelle ankommt. Sie geht gern auf Nummer sicher. Doch ausgerechnet an dem Tag, als sie den absoluten Traumjob im Ausland an Land zieht, trifft sie in ihrer Heimatstadt den Mann, der all ihre Pläne ins Wanken bringt denn er passt nicht zu ihrem Traum von steiler Karriere und Luxusleben ...

Ich habe nun ENDLICH dieses Buch zu Ende gelesen. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich viel gelacht habe, aber nicht weil das Buch so besonders witzig ist, sondern weil das Buch einfach absolut dämlich ist. Entschuldigt bitte, dass ich mich da so ausdrücke, aber anders kann ich das nicht beschreiben. Ich meine, ich habe ja schon so manchen Kitsch gelesen und bin auch gar nicht mal so gegen Schnulzen etc. abgeneigt, aber das ging einfach gar nicht.

Das Buch ist also totaaaaal realistisch und überhaupt nicht Klischeehaft oder so . Es überschlagen sich die Zufälle und die Situationen sind so offensichtlich, dass ich Alexas Jobglück doch nochmal hinterfragen muss, da ich aufgrund ihrer Erkenntnisfähigkeit und ihrem Schlussfolgerungsvermögen, ihr höchstens einen IQ von 35 anrechne . Da ich leider zu denen gehöre, die absolut ungerne ein Buch abbrechen, habe ich also meine Zeit mit diesem wunderbaren Roman verplempert und möchte nun euch davor bewahren. Wenn ihr also demnächst auch in der Buchhandlung stehen solltet und euch überlegt, ob es sich lohnt das Buch zu kaufen, könnt ihr eine klügere Entscheidung treffen. Das einzige, was mich an diesem Buch so gerade noch am weiterlesen halten konnte, war der Schreibstil. Okay, auch der war nicht gerade anspruchsvoll und ebenfalls recht primitiv, aber er hatte auch etwas lockeres, schönes an sich. Das ist auch der Grund warum ich noch zwei Sterne vergebe. Ich glaube der Reiz des Buches soll diese lockerheit und Schöne-Welt-Darstellung sein, ist meiner Meinung nach aber nicht gelungen. Mein Fazit: Eindeutig nicht lewsenswert .