Teil 3: Finprinting (S.159) - So geht es weiter (S.232)

  • Pandämonium, die Frage ist mir auch schon durch den Kopf gegangen ;)

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Krokodile sind noch scheuer als Haie. Ryan und André berichteten übereinstimmend, dass die Tiere sich tot stellten als das U-Boot kam und die Flucht ergriffen, wenn sie zu nahe kamen. Bis auf wenige Ausnahmen (Meereskrokodile vor Australien) leben Krokodile und ihre Verwandten im Süsswasser. Da es nur verschwindend wenige Haiarten gibt, die im Süsswasser leben (Nilhai, Gangeshai etc.) und nur eine Haiart, die beides kann (Stierhai=Bullenhai) kommen beide Tierarten kaum in Kontakt miteinander.
    Zum Tauchen: Es geht nicht darum wie groß der Abstand zwischen den Drähten und Stäben des Schutzkäfigs ist - sondern um die Einheit. Die Tiere empfinden unser Boot als Ganzes, stellen fest, dass es größer ist und halten deshalb Abstand. Vergleichbar gut mit einer Löwensafari. Da sitzen die Touristen in einem offenen Jeep und beobachten die dicht daneben jagenden Löwen. Keines der Tiere käme auf die Idee einfach auf den Jeep zu springen und die Touristen herauszupflücken. Sie sehen das ganze Auto, stellen fest, dass es viel größer ist als sie und ihnen unbekannt - und halten Abstand. Bei unseren freien Tauchgängen haben wir uns oft dicht neben den leeren Schutzkäfig gehangen und erschienen den Haien als gemeinsames großes Objekt. Aus dem Grund empfehlen wir auch, bei einer Haibegegnung unter Wasser bzw. an der Wasseroberfläche sich zu einer Gruppe zusammen zu schließen.


    Viele Grüße
    Gerhard

  • Dazu fällt mir auf Anhieb eine Frage ein. Warum attackieren Haie Baitballs oder verletzte Wale? Im ersten Fall wirkt das "Objekt" größer und im zweiten ist es größer. :scratch:


    Gruss
    LINUXFREAK

  • der entscheidende Unterschied ist dabei das Futter im Wasser. Sobald Ködergeruch oder Futter im Wasser ist, verändert sich das Verhalten der Tiere. Es wird alles untersucht - besonders wenn das Untersuchungsobjekt dem Tier bekannt ist und zu seinem Beuteraster gehört. Wenn dann noch Konkurrenz dazukommt, drängen die Tiere zum Fressen - egal wie groß es ist. Entscheidend ist aber, ob das Objekt, dem Hai bekannt vorkommt. Vor Unbekanntem wird zunächst noch gescheut = also lieber ein Wal als ein U-Boot. Das erklärt auch, weshalb hungrige Löwen um den offenen Jeep mit Touristen einen Bogen machen, einen verletzten Elefanten aber angreifen würden, obwohl der viel größer ist als ein Jeep.
    Noch ein Wort zu den Unfallfaktoren. Wenn man davon ausgeht, dass Haie Menschen nicht mögen, d.h. dass diese nicht in ihr Beuteraster gehören - wird klar, dass es sich bei Angriffe auf Menschen eher um Unfälle/Verwechslungen als um Beuteattacken handelt. Dafür spricht die äusserst geringe Zahl dieser Angriffe. Wenn Haie sich von Menschenfleisch ernähren würden, hätten sie es viel einfacher. Viele von uns sind genährt und schlechte Schwimmer im Vergleich zur normalen Beute der Haie. Es wäre also eine einfache Jagd mit wenig Energieaufwand und leichter Beute. Fakt ist jedoch, dass dies nicht passiert. Die durchschnittlich 4 Tote durch Haiunfälle pro Jahr werden nicht aufgefressen sondern sterben überwiegend an Arterienverletzungen, d.h. sie verbluten.
    Die Unfallfaktoren in der Reihenfolge: 1. Futter im Wasser, 2. Irritation der Sinne, 3. Konkurrenz, 4. Persönlichkeit der Tiere, 5. Konditionierung der Tiere. Gerade unsere U-Boot-Forschung hat gezeigt, dass Futter im Wasser einer der wichtigsten Unfallfaktoren ist. Das Verhalten der Tiere verändert sich sofort - die Annäherungsschwelle sinkt extrem. Wir werden das abschließend vielleicht auch noch einmal in einem kurzen Film von der Expedition zeigen.


    Frage beantwortet ??


    Viele Grüße
    Gerhard

  • Ich bin mittlerweile auch fertig.


    Sehr interessant fand ich das unterschiedliche Verhalten der Haie, ob Futter im Wasser ist oder nicht.


    Das Kapitel „Faktoren für Unfälle mit Haien" (S. 195 - 197) hat mich ebenfalls sehr angesprochen.


    Zitat

    Leider gibt es immer noch keine Gesetze für Haifütterung. Jeder Tauchoperator macht, was er für richtig hält. Daher treffen dabei nichts ahnende Haitouristen im Wasser auf die gesamte Palette der Haiunfallfaktoren: Futter im Wasser, Irritation der Sinne, Konkurrenz, unterschiedliche Haipersönlichkeiten und Konditionierung. Es spricht für die Haie, dass es dabei bisher noch zu keinem ernsthaften Unfall gekommen ist.


    Das spricht wirklich für die Haie und es ist irgendwie schade, dass man sich diese Dinge nicht mal vor Augen führt, sondern immer nur sensationsgeil jeden Haiangriff übertreibt und ausschlachtet. Wenn ich auf der Autobahn zur Hauptverkehrstzeit spazieren gehe, darf ich mich auch nicht wundern, wenn mich ein Auto überfährt.


    Ich muss sagen, das Buch wurde immer faszinierender. Keinen Augenblick Langeweile. Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, faszinierend, bewegend, informativ und lustig.
    Es regt zum Nachdenken an und macht aufmerksam auf die Haie. Und es verändert die Einstellung zu diesen Tieren, im positiven Sinn.
    Ich werde zukünftige Projekte auf der Internetseite verfolgen und wie gesagt werde ich natürlich auch das Buch weiterempfehlen und auf die Internetseite und Sharkproject an sich aufmerksam machen.


    Anmerken möchte ich noch, dass dies die beste Leserunde war, an der ich bisher hier teilgenommen habe. Zum einen war es wirklich eine sehr aktive Leserunde von allen Beteiligten (vielen Dank dafür), zum anderen fand ich das Buch einfach großartig. Herausragend.
    Und die Autoren waren die ganze Leserunde hindurch präsent, haben ausführlich Fragen beantwortet, sich an den Diskussionen beteiligt. Super! Eine tolle Leserunde!
    Vielen Dank an Peter Arnold und Gerhard Wegner und herzliche Grüße an André Hartman und den Rest des Teams. Ganz besonderen Gruß natürlich an SOVI.
    Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und werde mein Bestes tun andere Menschen auf die Dringlichkeit des Haischutzes hinzuweisen.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich habe gerade das Kapitel gelesen, in dem es um die Decoys geht. Den Robben-Decoy auf Seite 201 habe ich vor einigen Monaten mal im Fernsehen (ich vermute auf Discovery Channel) gesehen, benutzen den mehrere Teams oder nur ihr? Denn dann hätte ich ja eine Doku von euch gesehen :wink:


    Und noch eine Frage dazu: wenn die Haie die Surfer nicht wegen der robbenähnlichen Silhouette "angreifen", warum tun sie es sonst? Denn wenn es Haiangriffe gibt, dann doch hauptsächlich auf Surfer und keine normalen Schwimmer oder? Ich dachte eigentlich immer (wie die meisten anderen sicher auch), das es daran liegt.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Und noch eine Frage dazu: wenn die Haie die Surfer nicht wegen der robbenähnlichen Silhouette "angreifen", warum tun sie es sonst? Denn wenn es Haiangriffe gibt, dann doch hauptsächlich auf Surfer und keine normalen Schwimmer oder? Ich dachte eigentlich immer (wie die meisten anderen sicher auch), das es daran liegt.

    Ja, ich gebe zu, mir ist auch "beigebracht worden", dass Haie Surfer und manchmal auch Schwimmer mit Robben verwechseln und deshalb zubeißen. Aber ich hab auch schon gehört, dass sie erschrecken, wenn ein Surfer sie beinahe streift (in seichteren Gewässern - wobei ich Probleme hab, mir das vorzustellen). Die Wahrheit würde mich also auch interessieren. :-k

  • So, jetzt bin ich auch durch :D
    Zuletzt noch eine Frage: wie weit seit ihr denn bei den Verhandlungen mit dem Discovery Channel? :-, Gerade habe ich die Fernsehzeitung durchstöbert, und gesehen, das heute abend auf Nat Geo Wild von 0:40 bis 2:20 Uhr etwas über Haie kommt, das muss ich unbedingt aufnehmen, denn da schlafe ich sicher schon :wink:


    Jetzt aber noch was zum Buch und zur Leserunde:
    Das Logbuch hat mir sehr sehr gut gefallen. Es war lustig und informativ zu lesen. Man erfährt einiges über Haie, aber im Nachhinein gesehen doch nicht so arg viel. Was aber gar nicht schlimm war und ja auch eigentlich nicht Sinn des Buches, denke ich! Es wird öfter erwähnt, das ihr den Auswertungen der Wissenschaftler nicht vorgreifen wollt, also habt ihr quasi nur die Infos gesammelt, und überlasst den anderen die Interpretation oder? Es war wie gesagt, trotzdem spannend, den ganzen Bau von Sovi, die verschiedenen Probleme, das aufeinander prallen verschiedener Nationen :lol: und die Tauchgänge mitzuerleben. Ich werde auch gleich mal bei Amazon schauen und noch ein paar weitere Bücher auf meinen Wunschzettel packen.


    Die Leserunde fand ich mindestens genauso gut wie das Buch. Viele User waren sehr aktiv dabei, man konnte sich toll austauschen und die Autoren waren durchgehend sehr präsent und haben alle Fragen beantwortet. Vielen Dank an Gerhard Wegner und Peter Arnold. Ich werde die weiteren Projekte von sharkproject auf jeden Fall weiter beobachten und das Buch auch überall weiterempfehlen! Echt toll was ihr alles auf die Beine stellt und ich hoffe, es ist noch nicht zu spät für die Haie :(

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Hallo Zusammen,


    offensichtlich habe ich die Dynamik dieser Leserunde während meiner Abwesenheit unterschätzt.
    Ich dachte das hier geht bis Ende August und nu sind fast alle fertig ? Sagenhaft :shock:


    Aber gut, ich bin jetzt zurück und konnte mir nicht verkneifen gleich nachzusehen was hier los war/ist. Eigentlich schade dass es zu Ende geht, denn ich hatte sehr viel Spass mit euch. Das ist nun wohl der richtige Zeitpunkt um zu gestehen dass mich Gerhard zu dieser Leserunde regelrecht überreden musste, denn ich kannte so etwas bis Dato nicht und konnte mir auch keine richtige Vorstellung davon machen.
    Ich hatte auch keine Ahnung dass zum Schluss in Form von Rezensionen über uns "gerichtet" wird, und muss zugeben dass mich, vor allem nach den zum Teil emotionalen Beiträgen, eure nüchterne und sachliche Art unser Buch abschliessend zu bewerten doch einigermassen verblüfft hat. Soviel Proffesionalität hätte ich nicht erwartet, Kompliment.


    Daher hab ich mir gedacht dass vielleicht mal jemand eine "Rezi" über euch schreiben sollte, und übernehme dieses Amt gerne.
    Da ich aber von Natur aus eigentlich eher schreibfaul bin mach ich es kurz und bündig: Ihr bekommt alle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von mir :loool:


    So, nun stehe ich euren Fragen, falls ihr überhaupt noch welche habt, wieder zur Verfügung. Und dass natürlich auch über die Leserunde hinaus, denn unsere E-Mailadressen stehen euch ja zur Verfügung.
    Dass würde mich besonders freuen, denn es wäre ein Zeichen dass wir euch nachhaltig als Mitstreiter zum Schutz der Meere gewinnen, und somit unsere Botschaft durch das Buch transportieren konnten.
    Und das war gar nicht so leicht, denn es wurde ja teilweise bemängelt dass man eigentlich mehr ein Buch über Haie und ihre Biologie erwartet hätte.
    Das sollte es aber gar nicht sein, denn die Hauptstory war ganz klar Sovi gewidmet, gepaart mit den wichtigsten Informationen über Haie und deren desolate Situation.
    Vielleicht hätten wir den Titel ein bisschen bezogener wählen sollen, aber er traf halt einfach den Nagel auf den Kopf.


    Wir geloben Besserung, Gerhard hat ja schon erwähnt dass ein neues U-Boot in Planung ist, und wir uns noch dieses Jahr zu diesem Thema alle in Kapstadt treffen werden.
    Vielleicht gibts ja darüber auch ein neues Buch, dessen Titel wir dann treffender wählen werden. Wie gesagt ... vielleicht.
    Ich habe bis heute noch kein Dach dafür konstruiert, und es bringt den guten Gerhard bei jeder Besprechung darüber wunderbar auf die Palme wie ich mich in Details verzetteln kann, aber noch nicht mal "sein" Dach fertig habe. Herrlich.
    Wenn er so weitermeckert mach ich gar keins :shock:


    A pro pos neues Buch: Merkt euch mal den Titel "Finning"
    Ich war ja nun einige Tage in Turin und damit mir nicht langweilig wird hat mir Gerhard zum Abschied ein Manuskript in die Hand gedrückt, verbunden mit der Bemerkung dass sein Freund Frank Schätzing es in einer Nacht durchgelesen habe und ich auch mal einen Blick rein werfen sollte. Und da mir halt nicht immer langweilig ist hab ich es erst mal von einem Hotelzimmer ins andere getragen, um mich dann in einer heissen Nacht damit hinter der Minibar zu verstecken und doch mal rein zu sehen. Und was fand ich vor ? Gerhard ist unter die Schriftsteller gegangen und hat einen neuen Roman geschrieben. Und was passierte dann ? Auch ich habe tatsächlich mit steigender Begeisterung gelesen und gelesen, alledings leider nur bis zur Mitte weil die Minibar plötzlich leer war. jaja, in jedem von uns steckt wohl ein kleiner Hemmingway.


    Gruss Peter


  • Daher hab ich mir gedacht dass vielleicht mal jemand eine "Rezi" über euch schreiben sollte, und übernehme dieses Amt gerne.
    Da ich aber von Natur aus eigentlich eher schreibfaul bin mach ich es kurz und bündig: Ihr bekommt alle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von mir :loool:

    6 Sterne gibts ja gar nicht :P :mrgreen:


    "Finning" wird sofort gemerkt! Und das ist dann ein richtiger Roman, kein Sachbuch? Ich liebe ja Romane über Haie, habe schon einige gelesen, bei den meisten geht es dabei allerdings um das wieder erschaffene "Urzeitmonster" carcharodon megalodon (was ein Riesenvieh :shock: ).

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • "Finning" wird sofort gemerkt! Und das ist dann ein richtiger Roman, kein Sachbuch? Ich liebe ja Romane über Haie, habe schon einige gelesen, bei den meisten geht es dabei allerdings um das wieder erschaffene "Urzeitmonster" carcharodon megalodon (was ein Riesenvieh :shock: ).

    Ich hab mir das Buch auch schon vorgemerkt, denn wenn sogar Frank Schätzing begeistert war von dem Manuskript ... Und über den carcharodon megalodon hab ich auch schon gelesen - der Hammer was das für ein Fisch war! :cyclopsani:



    Peter Arnold:
    Da ich ja inzwischen leider eine der Letzteren bin, hoffe ich, auch später noch Fragen stellen zu können, wodurch mir das Angebot mit den E-Mail-Adressen natürlich umso gelegener kommt. :thumright:

  • Finning! Ist notiert!
    Bin schon sehr gespannt drauf.


    Ich muss sagen, dass mich der Part mit Sovi gar nicht gestört hat. Im Gegenteil ich fand es sehr spannend diese Entwicklung - von der Idee bis zum Tauchgang mit Haien - zu verfolgen.


    Ich bin auf jeden Fall schon sehr neugierig auf weitere Projekte, U-Boote, Bücher und Tauchgänge. Und freue mich auch schon auf Discovery Channel, falls eure Verhandlungen erfolgreich verlaufen.


    Bis dahin weiterhin viel Erfolg bei allem was ihr tut!

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Peter, wenn du uns 6 Sterne gibst, geb ich euch 8. Ohne euch wäre diese Leserunde niemals so toll geworden!

    Peter Arnold:
    Da ich ja inzwischen leider eine der Letzteren bin, hoffe ich, auch später noch Fragen stellen zu können, wodurch mir das Angebot mit den E-Mail-Adressen natürlich umso gelegener kommt. :thumright:

    Ich hoffe, dass ihr trotzdem hier weitermacht, denn ich mag diese Leserunde eigentlich gar nicht beenden. Soll ich das Buch von vorne beginnen, damit ihr hier bleibt??


    Ich freue mich sehr auf das Buch von Gerhard! (Vielleicht kann man dann ja eine Leserunde einrichten 8-[ ) Kann man schon schätzen, wann es mein Regal erreicht?

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Hallo Zusammen,


    natürlich steht das Angebot uns auch nach dieser Leserunde via E-Mail Fragen zu stellen.
    Wann und ob Gerhards Buch erscheint weiss ich nicht, er muss erst mal einen Verlag finden, bekommt dabei aber wohl Schützenhilfe von Frank.
    Zur weiteren Entwicklung müsst ihr ihn selber fragen.


    @ Kampfgürkchen: Wir finden schon einen Weg damit ihr hier uns nicht vergesst :loool:

  • Jetzt fällt mir noch eine Frage ein.
    Ich habe am Samstag morgen eine Doku über einen weißen Hai namens Haai (so heißen die Haie wohl auf Afrikaans?) vor der afrikanischen Küste gesehen, der Seebären oder -löwen gejagt hat. Dabei wurde gesagt, das der weiße Hai doppelt so gut im Dunkeln sehen kann wie eine Katze. Ich dachte immer, Haie können schlecht sehen und nutzen vor allem ihrem Geruchssinn. Und dann haben sie eine Eigenart der weißen Haie gezeigt, und zwar dass sie, um einen besseren Überblick über die Situation zu bekommen, ihren Kopf über Wasser halten um zu schauen. Konntet ihr so etwas auch schon mal beobachten? Normalerweise sieht man ja meist nur wie die Haie auf einmal von unten nach oben schnellen und sich die Seebären packen. War wirklich sehr interessant.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap