Alan Dean Foster - Star Trek

  • Klappentext:

    Zitat

    "Sind Sie gewillt, ein gewöhnliches Leben zu leben? Oder glauben Sie, Sie wären zu etwas Besserem bestimmt? Für etwas Spezielles?"

    Der eine wuchs in den Kornfelder von Iowa auf, wo er für seine Unabhängigkeit kämpfte, für einen Weg aus einem Leben, das nur Desinteresse, Ziellosigkeit und Bedeutungslosigkeit versprach.

    Zitat

    "Du wirst immer das Kind zweier Welten sein. Fähig, Dein eigenes Schicksal zu wählen. Die einzige Frage, der du Dich gegenüber siehtst ist: Welchen Pfad wirst Du wählen?"

    Der andere wuchs in den schroffen Hügel der harschen vulkanischen Wüste auf, um Akzeptanz kämpfend und um einen Weg, die Logik, die er gelehrt wurde in Einklang zu bringen, mit den Emotionen, die er fühlte.


    In den Weiten der Galaxis bricht eine Maschine in eine Zeit und einen Raum, für den sie niemals bestimmt gewesen ist. Auf einer Rachemission für die Zerstörung seines Planeten sucht ein halbverrückter Captain den Tod jedes intelligenten Lebewesens und die Vernichtung jeder zivilisierten Welt [was er wohl suchen würde, wenn er ganz verrückt wäre :shock: ]


    Kirk und Spock, zwei absolut unterschiedliche und unnachgiebige Persönlichkeiten, müssen einen Weg finden, die einzige Crew auf dem einzigen Schiff, das ihn stoppen kann, dahin zu führen.


    Eigenen Beurteilung:


    Die Handlung des Buches – und des Filmes – soll hier nicht weiter wiedergegeben werden, denn Synopsen dieser Handlung wird man in den nächsten Wochen und Monaten wieder und wieder lesen können und diejenigen, die den Film noch sehen möchten, brauchen sie nicht wirklich.

    Das Buch ist auf jeden Fall ein lohnender Kauf. Zum Einen setzt es die bestehende Romanhandlungen der letzten Jahre fort – und zum Anderen erweitert sie in sehr nützlicher Art und Weise die Handlung des Films um die innere Handlung der Charaktere, die auf der Leinwand nur eingeschränkt wiedergegeben werden konnte. So werden einige Dinge, die einem im Film eventuell ein wenig seltsam erscheinen mögen, durch den Roman besser nachvollziehbar. Und auch für sich genommen ist der Roman durchaus lesenswert. Die Entscheidung, den „alten Novellisierer“ Alan Dean Foster an dieses Drehbuch heran zu lassen, der bereits in grauer SF-Vorzeit, als ich noch Haare hatte und Dinosaurier auf der Erde wandelten „Alien“ zum Roman machte, war genau die Richtige. Er bringt Respekt genug mit in die Bearbeitung für Altfans von TOS und erklärt gleichzeitig ausreichend für diejenigen, für die „Star Trek“ ihre erste Begegnung mit der Franchise ist.


    Auf jeden Fall ein lohnender Kauf. 8)

  • Der Film hat mir schon sehr gefallen. Ich muss mir unbedingt auch das Buch kaufen!
    Danke für die Rezi.

  • Ich bin ein bekennder nicht-Treckie, dennoch musste ich den Film nach all den gewaltigen Trailern (und den für die beiden Hauptrollen engagierten Schauspieler) einfach sehen - und war absolut begeistert! :cheers: Die Geschichte an sich, dass man Einblick in die Vergangenheit erhält, dass auch schwache Momente der sogenannten Helden gezeigt werden, dass alles ein wenig anders ist und trotzdm zu dem passt, was man bisher schon mit einem Ohr gehört hatte (außer einigen Details), dass trotz all der Tragik, die nebenbei gesagt super rüberkam, auch immer wieder ein feiner Humor aufblitzt und dass einen die Spannung so sehr mitreißt, das hat mich einfach umgehauen! :cheers:
    Dass es ein Buch dazu gibt, wusste ich gar nicht ... vielleicht sollte ich es mal in Betracht ziehen, es zumindest in der Bücherei hier auszuleihen und zu lesen. :-k Danke für den Tipp K.-G.!