Seitenzahl: 222
Klappentext:
"Kannst dir ja überlegen, ob ich überhaupt noch die richtige Frau für dich bin", hat sie gesagt, bevor sie mich vor die Tür setzte. Was für eine bescheuerte Frage. Und was für eine Nacht. Morgen früh um neun erwartet sie meine Antwort. Ultimativ. Jetzt ist es schon halb elf. Die richtige Frau - darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Mal sehen, was ich herausfinde. Viel Zeit habe ich nicht mehr, und kalt ist es, saukalt.
Meine Meinung zum Buch:
Der Klappentext klang so vielversprechend. Ich hatte mir eine schöne Liebesgeschichte mit Happy-End erhofft. Leider bekam ich stattdessen ein satirisches Buch aus der Schublade "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken".
Nachdem er von seiner Freundin mit der Bemerkung "Kannst dir ja überlegen, ob ich überhaupt noch die richtige Frau für dich bin" vor die Tür gesetzt wurde, streift unser Ich-Erzähler durch eine bitterkalte Nacht, auf der Suche nach Anhaltspunkten dafür, was denn die richtige Frau eigentlich ausmacht. Dabei erinnert er sich an Ex-Freundinnen und Geschichten aus seiner Jugend, stellt Vergleiche mit seiner Freundin an und schließt seine Schlussfolgerungen daraus. Auf einem Bierdeckel notiert er sich seine Thesen, was denn die richtige Frau ausmacht. Soweit klingt das ja vielleicht nicht schlecht, aber so richtig begeistern konnte mich das Buch trotzdem nicht. Am Anfang fand ich den Humor des Autors ganz gut, aber schnell wurde das Ganze zu klischeehaft und übertrieben. So trifft unser Ich-Erzähler zum Beispiel auf die personifizierte Treue, die mit Engelsflügen ausgestattet ist und über das Beziehungsglück der Menschen wacht. Blöd nur, dass der Ich-Erzähler kurze Zeit später mit der Treue im Bett landet, dass gerade zufälligerweise aus einem Fenster geflogen kommt. 
Merkwürdigerweise hat mich das Buch auch sehr an das Comedy-Programm von Mario Barth erinnert, so dass meine innere Stimme teilweise nach der von Mario Barth klang.
Ich gebe dem Buch 3 
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Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Verstehe!