Mehr als einmal wünscht Lady Jane ihren Mann zur Hölle. Ihr Mann? Es ist Lord Edgware. Doch eines Tages wird der Lord tot in seiner Bibliothek aufgefunden. Meisterdetektiv Hercule Poirot übernimmt den Fall. In beschleicht der Verdacht, daß ihn jemand auf eine falsche Fährte locken will. Lady Jane scheint kein Motiv für einen Mord zu haben. Schließlich willigte Lord Edgare kurz vor seinem Tod in die Scheidung ein.
Die Geschichte wurde von Ben Hecker gelesen. Hecker wurde in Köln geboren. Seit 1984 arbeitet er freischaffend als Sprecher, Schauspieler und Sänger. Seine Engagements umfassen Theater-, Musical-, Operetten-, Film- und Fernsehrollen. Er führt aber auch Regie. Und arbeitet als Synchronsprecher.Krimis sind nicht für Lesungen geeignet. Sie erfordern eine hervorragende Dramaturgie, wenn sie für das Gehör aufbereitet werden sollen. Verschiedene Stimmen, Musik und Hintergrundgeräusche können die Geschichte schon spannender gestalten.Hecker liefert hier eine gute Arbeit. Er liest gut. Es ist nicht sein Fehler, daß das Hörbuch verbesserungswürdig ist. Stilistische Verbesserungen in Richtung Hörspiel würden das Hörbuch nur aufwerten. Immerhin ist die Originalvorlage eine der qualitativ besseren Werke von Agatha Christie. Alles in allem hätte das Buch eine bessere Umsetzung verdient. Agatha Christie: Dreizehn bei Tisch; Der Hörverlag 2005; 207 Minuten; ISBN 3 – 89940 – 390 – 8