Elizabeth Haydon - Die Tochter des Windes

  • Hey!


    Ich muss das Thema einfach noch mal hochschieben, weil ich finde viel zu wenige hier im BT haben bis jetzt Rhapsody gelesen und das ist so eine tolle Saga!! Ich kann sie nur jeden empfehlen! Das einzigste doofe ist, dass die Bücher total verschiedene Covers + Größen haben, aber gerade hab ich entdeckt, dass anscheinend Piper die Reihe neu auflegt, was mich sehr freut und meiner Meinung ist das ihnen richtig gut gelungen :

  • Inhalt:
    Seit Jahrtausenden lauert er in den weitläufigen Gebirgen im Norden der
    Insel Serendair: ein Dämon, der die Menschen unterjochen will. In dem
    Mörder Achmed gewinnt er einen Verbündeten. Doch dann trifft Achmed auf
    die Sängerin Rhapsody, und das unheilige Band mit dem Dämon wird
    zerschlagen. Verfolgt von den tausend Augen des Dämons, begeben sie
    sich auf eine gefahrvolle Reise, die sie in eine abenteuerliche
    magische Welt führt.



    Ich fand das Buch als ich es zum ersten mal gelesen habe echt super und als ich dann zufällig in einem Büchergeschäft gesehen habe dass es davon noch mehr gab hab ich sie nach und nach gekauft. insgesamt bibt es momentan 6 von diesen wälzern, aber die Geschichte ist noch nicht zu ende.
    Ich finde das es mittlerweile einfach zu lange ist. ich hab für den letzten Teil fast ein Jahr gebraucht, weil es mich einfach so angeödet hat und das obwohl die Geschichte wirklich gut ist. Ich würde empfehlen, nach dem fünften Teil aufzuhöhren. Ich denke ich hätte es machen sollen. Jezt muss ich den siebten Teil auch noch lesen.

    Wir sind wie Engel mit nur einem Flügel, fliegen können wir nur wenn wir einander umarmen.

  • darkbird


    Das Buch wurde im Forum bereits vorgestellt und auch ausführlich besprochen, ich habe daher, um doppelte Themen zu vermeiden, die Threads "zusammengefügt"... :idea: Bitte benutze in Zukunft vor dem Erstellen eines neuen Themas die Suchfunktion oder unseren Rezi-Index.
    Und noch ein Hinweis: Dieses Buch gehört in den Fantasy/Science Fiction-Bereich, und nicht zu den von dir gewählten Romanen/Erzählungen!


    Gruss Brigitte :wink:

  • Meiner Meinung ist dies ein klasse Buch! Vorallem die Charaktere sind super gut gelungen. Das Trio, um das es hauptsächlich geht, könnte nicht unterschiedlicher sein und genau deshalb passen sie einfach perfekt zusammen!!!
    Da wäre einmal die Hauptfigur, Rhapsody: sie ist ein wenig naiv, aber trotzdem selbstbewusst. Im Moment ist sie mein allerliebster weiblicher Charakter aus allen Büchern, die ich bisher gelesen habe :D
    Dann sind da noch ihre beiden Gefährten: Wegen Achmeds mürrischer Art und Grunthors Humor macht es einfach total viel Spaß über die 3 zu lesen! Es kommt sehr oft zu lustigen Situationen, was ich sehr an Büchern schätze.


    Dieses Buch hat auch eine Besonderheit; die Handlung läuft nämlich nicht von Anfang an auf ein bestimmtes Ziel hinaus. Erst als die Gefährten sich in ihrer neuen Umgebung befanden, haben sie angefangen sich zu überlegen, was sie als nächstes tun würden. Dadurch wird die Handlung nicht vorhersehbar und es geht wirklich mal um was anderes als einfach das Böse zu vernichten. Allerdings hat es auch zur Folge, dass es keinen richtigen Höhepunkt gab. Mich hat das aber nicht gestört, weil ich mich alleine an den Dialogen erfreuen konnte :wink:


    Ein kleiner Kritikpunkt: Als die Gefährten die Geschichte der Welt erzählt bekommen haben, wurde ich mit so vielen Informationen und Namen vollgestopft, dass es mir sehr schwer viel, noch mitzukommen (mal abgesehen davon, dass diese Stelle auch sehr zäh war). Allerdings macht das nur einen winzigen Bruchteil des Buches aus, weshalb ich darüber hinwegsehen kann.


    Ums kurz zu sagen: Eine sehr interessante Geschichte, die noch viele Fragen offen lässt, und super tolle Charaktere!!!

  • Mich konnte das Buch leider nicht so sehr begeistern und ich hatte mir eindeutig mehr davon versprochen. :-?


    Kommen wir als erstes zur Ouvertüre, also zur „Eröffnung“, die nichts mit den darauffolgenden Kapiteln zu tun hat.
    Durch diese Ouvertüre musste ich mich leider quälen, habe kurzzeitig überlegt das Buch gleich wieder aus der Hand zu legen und habe die Seiten schließlich nur noch überflogen. Es geht darin um die Liebe zweier junger Menschen, die durch eine mysteriöse Manipulation zueinander finden. Eigentlich eine gute Idee, doch die dann folgende Liebesgeschichte war meiner Meinung nach etwas übertrieben und schwer nachvollziehbar.


    Die Einleitung nimmt mit 45 Seiten viel Platz in Anspruch, dabei ist die Verbindung zur eigentlichen Geschichte mehr als dürftig.

    Ich fand die Ouvertüre auch nicht wirklich geschickt gesetzt.


    Ab dem ersten Kapitel schöpfte ich Hoffnung, dass das Buch doch noch an Fahrt aufnimmt und tatsächlich kam Spannung auf. Der Leser wird in eine sehr interessante und liebevoll gestaltete Welt hineinversetzt. Viele der nun auftretenden Charaktere sind toll gezeichnet. Vor allem Achmed, den grimmigen Meuchelmörder und Grunthor, den gutmütigen Firbolg empfand ich als sehr erfrischend. :thumleft: Einzig mit Rhapsody konnte ich nichts anfangen. Sie war mir zu liebenswürdig, makellos und naiv. Im späteren Verlauf wird sie als die Schönheit schlechthin beschrieben, die jeden in ihren Bann zieht. Perfektion wirkt auf mich sehr langweilig, weshalb mich Rhapsody ab und zu schon ein wenig genervt hat. Sie ist eine Sängerin, studiert Musik und hat eine besondere musische Gabe.


    Positiv waren allerdings die vielen neuen Ideen der Autorin. Man merkt, dass sie die Welt und ihre Geschichte mit sehr viel Liebe zum Detail entworfen hat. Auch die Rassen, die in der Geschichte auftreten sind mal etwas erfrischend anderes. So gibt es die Firbolg, die Lirin und noch viele andere Gestalten, von denen ich gern mehr erfahren habe.


    Als die Gefährten die Geschichte der Welt erzählt bekommen haben, wurde ich mit so vielen Informationen und Namen vollgestopft, dass es mir sehr schwer viel, noch mitzukommen (mal abgesehen davon, dass diese Stelle auch sehr zäh war).

    Ich empfand die Stelle auch als sehr langatmig und verwirrend. Doch das war nicht die einzige Stelle. Ganz zu Beginn wirkte die lange Wanderung durch das Erdreich sehr ermüdend auf mich. Diese Wanderung zieht sich über hundert Seiten und es passiert kaum etwas. Generell habe ich in dem Buch immer auf den Moment gewartet, an dem endlich mal Spannung aufkommt, ich mitgerissen werde von der Geschichte. Leider war das nie der Fall.


    Wer allerdings komplexe Geschichten mag, die sehr viel Hintergrundinformationen vermitteln und wer gerne ruhigere Erzählungen mit Liebe zum Detail liest, der wird seine Freude an der Geschichte haben. :)


    Meine Bewertung:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Elizabeth Haydon - "Die Tochter des Windes“ zu „Elizabeth Haydon - Die Tochter des Windes“ geändert.