Liest du lieber dicke oder dünne Bücher? 318
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Ist mir egal / ich achte nicht drauf (169) 53%
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Lieber eher dicke Bücher (115) 36%
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Lieber eher dünne Bücher (34) 11%
Mich würde mal interessieren, ob ihr lieber (eher) dicke oder (eher) dünne Bücher lest - oder ob Euch das egal ist.
Von vielen habe ich hier und anderswo schon gehört, dass sie "unter 800 Seiten gar nicht erst anfangen" oder ähnlich. Nun, bei mir ist es eher umgekehrt, allzu dicke Bücher subben bei mir immer am längsten. Da denke ich dann immer "Uuuuh nej, da biste dann wieder ne Woche mit beschäftigt" und greife mir lieber ein anderes. Am besten komme ich zurecht mit Büchern um die 300-400 Seiten, an denen lese ich dann 2-4 Tage. Mich nevt es leider schnell, wenn ich "zu lange" an einem Buch festhänge.
Im Grunde finde ich das aber sehr schade, denn eigentlich sollte es ja darum gehen, das Buch zu genießen und nicht darum, es möglichst schnell zu lesen (ich hab halt immer den fiesen SUB-Abbau im Hinterkopf...). Aber ich kann mir nicht helfen, alles was über 600 Seiten hat, schreckt mich immer erstmal ab, und ich muss mich regelrecht "überwinden", die Bücher zu lesen - und das, obwohl sie mich inhaltlich interessieren!! Und was auch dazukommt ist, dass ich immer denke "der (Autor) kann sich bestimmt nur nicht kurz fassen, und dann zieht sich das Buch unheimlich in die Länge..." Das hat auch was Abschreckendes für mich.
Mit ganz dünnen Büchern hab ich übrigens ebensolche Probleme, also unter 200 Seiten etwa. zB wollte ich schon länger was von Amelie Nothomb lesen, deren Büchlein wirklich sehr dünn sind (knapp über 100 Seiten). Ich habe ewig mit mir gerungen, mir ein Buch von ihr zu kaufen, weil ich immer das Gefühl hatte "wegen 130 Seiten fang ich doch nicht an zu lesen, was soll da schon drin stehen?" Das Buch (Böses Mädchen) war dann wirklich sehr gut, aber dnenoch hab ich gemerkt, dass ich nicht so viel Spaß dran hatte wie bei durchschnittlich dicken Büchern.
Wie siehts bei Euch aus? Lieber dick oder lieber dünn oder egal?