Jules Verne - Die geheimnisvolle Insel / L' île mystérieuse

  • Die
    Geheimnisvolle Insel“ (1874 und 1875)


    Die
    Originalausgaben erschienen 1874 und 1875 unter dem Titel „L'lle
    mystérieuse“ bei Pierre-Jules Hetzel, Paris. Und
    zwar: Band I: „L'lle mystérieuse. Les Naufragés
    d'air.“ am 10. September 1874. Band II: „L'lle
    mystérieuse. L'Abandonné.“ am 12. Mai 1875.
    Und Band III: „L'lle mystérieuse. Le Secret de
    L'île.“ am 28. Oktober 1875. Eine
    Vorabveröffentlichung begann zu Anfang des Jahres 1874 im
    „Magasin d'Éducation et de Récréation“
    ab Band XIX.


    Über den
    von Sturm gepeitschten Wogen des Stillen Ozeans treibt ein
    Ballon mit vier Männern, einem Jungen und einem Hund. Es
    besteht kaum noch Hoffnung auf Rettung. Aller Ballast, selbst
    die Gondel, ist abgeworfen worden, um den nicht flugfähigen
    Ballon wenigstens für einige Meilen noch über Wasser
    zu halten. Wer ist diese Mannschaft? Es sind Flüchtlinge
    des amerikanischen Bürgerkriegs. Die Kriegswirren hatten
    den Offizier der Nordstaaten Cyrus Smith, seinem Gehilfen und
    gutem Geist Nab und den Kriegsberichterstatter Gideon Spilett
    zusammen mit den Seemann Bonadventura Pencroff und Harbert
    Brown, einem fünfzehnjährigen Waisenkind
    zusammengeschmiedet. Sie alle waren als Gefangene in Richmond
    interniert. Um zu entkommen flohen sie mit einem bereitstehenden
    Ballon, der zu Aufklärungszwecken dort stationiert war.


    Die geglückte
    Flucht entpuppte sich aber bei einem aufkommenden Sturm als
    Beginn einer Odyssee westwärts quer über die Staaten.
    Aus dem Sturm wurde ein Orkan der den steuerlosen Ballon vor
    sich her trieb. Inzwischen befand sich der Ballon über dem
    Pazifik. Die Passagiere klammerten sich mit letzter Kraft an das
    Netzwerk des Ballons. Völlig ohne Hilfsmittel landen die
    Schiffbrüchigen auf einer Insel, die in keinem Atlas der
    Welt verzeichnet ist.


    Soweit erstmal der Text von http://www.j-verne.de/verne19.html


    Kurz gesagt und eigene Meinung:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen . Es ist eine spannende Geschichte von 5 auf einer Insel gestrandeten Leuten , die versuchen sich eine Zivilisation aufzubauen. Oft kommt ihnen ein geheimnisvolles Wesen zu Hilfe wenn Sie sie am nötigsten brauchen .




    "Um Geld zu verdienen brauchen wir keine
    grandiose, makellose Literatur. Was wir brauchen ist Mittelmaß,
    Massenware. Was zählt, ist das verkaufte Papier. Und nicht die Worte,
    die drauf stehen"
    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    :love:

  • Ich lese dieses Buch gerade und war (vielleicht nur weil ich Biologe bin) sehr überrascht, dass dort das Quagga (ein ausgestorbener Verwandter des Zebras) erwähnt wird. Also schnell zu freund Google und geschaut wann das Quagga ausgestorben ist. Erst Ende des 19 Jahrhundert und das Buch wurde 1874/1875 geschrieben. Solche Dinge begeistern mich, da sie die Dinge in einen Kontext bringen. Die Vorstellung, dass zu Jules Vernes Zeiten Quaggas noch durch die Welt streiften, finde ich äußerst spannend.


    Es ist mittlerweile das vierte Buch, welches ich von Jules Verne lese und bin sehr gespannt wie es endet. Falls es jemand noch nicht weiß und sich für Jules Verne Literatur interessiert: Als ebook gibt es eine große Anzahl von Jules Verne Büchern umsonst.

    Für etwaige Rechtschreibfehler ist stets mein Handy zu beschuldigen. Sie können unmöglich von mir verschuldet sein.:-,