John Darnton - Neandertal / Tal des Lebens / Neanderthal

  • Klappentext:
    Im Pamirgebirge verschwindet unter mysteriösen Umständen ein berühmter Wissenschaftler. Als letztes Lebenszeichen schickt er ein Paket. Der Inhalt: Ein Schädel eines Neanderthalers, die seit über 40.000 Jahren als ausgestorben gelten. Aber der Schädel ist erst 25 Jahre alt. Eine geschickte Fälschung? Oder die Bestätigung einer unglaublichen Vermutung - daß nämlich ein Hominidenstamm bis heute überlebt hat?



    Die Personen könnten etwas detaillierter dargestellt werden, so wirken sie auf den Leser relativ eindimensional, es gibt die Bösen, die Guten, die ehemals ineinander Verliebten...außerdem könnte man darüber diskutieren, wie realistisch die ganze Idee ist,

    ...aber andererseits soll der Roman ja auch nicht realistisch sein, und er ist auf jeden Fall sehr spannend geschrieben und hat meine Aufmerksamkeit von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wegen mir hätte er gern länger sein können! :P



    LG schnakchen

  • Vor einigen Jahren habe ich dieses Buch auch gelesen. Mich störte auch dieses "Schwarz-Weiss". Auch wenn die gesamte Geschichte sehr unglaubwürdig erscheint, ist es doch ein unterhaltender Roman. :wink:

  • Unglaubwürdig hin oder her, mir hat das Buch total gefallen.....auf jeden Fall sehr spannend und mal eine ganz andere Geschichte..... Hab mir das Buch damals aus der Bibliothek ausgeliehen und werd es mir bestimmt selbst nochmal kaufen damit ich es nochmal lesen kann :)

  • Gebe zu das Thema reizt mich. Die Meinungen darüber sind allerdings recht unterschiedlich. Egal, ich erwarte von einem Thriller nicht unbedingt Lösungen, aber vielleicht einige Denkanstöße. Also habe ich es mir notiert und will mal in den nächsten Tagen in der Bücherei nachforschen, ob sie es führen.
    Danke für die Vorstellung!
    Gruß Wirbelwind


    :study: Pascal Mercier, Nachtzug nach Lissabon (Leserunde)
    :study: Gillian White, Der Nachmieter

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Ich fand es zwar nicht ganz so spannend, aber dennoch lesenswert. Für meinen Geschmack war die Geschichte etwas zu unglaubwürdig, aber das war ja vorher zu erwarten. Mir hat gefallen, dass der Autor doch ein paar interessante Fakten miteingearbeitet hat (von der Vermischungstheorie, die Fragwürdigkeiten von Blütenpollen in Gräbern..). Interessant fande ich auch den - wenn auch zweifelhaften Ansatz - von Remote Viewing. Insgesamt ganz interessant, regt dazu an, sich mit Sachbüchern nochmal über die Fakten zu informieren. :)

    "Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe." (Konfuzius)


    2011 gelesene Bücher: 36
    2011 gelesene Seiten: 14665

    2012 gelesene Bücher: 20
    2012 gelesene Seiten: 9701
    2013 gelesene Bücher: 3
    2013 gelesene Seiten: 1687

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