Klappentext:
Im Pamirgebirge verschwindet unter mysteriösen Umständen ein berühmter Wissenschaftler. Als letztes Lebenszeichen schickt er ein Paket. Der Inhalt: Ein Schädel eines Neanderthalers, die seit über 40.000 Jahren als ausgestorben gelten. Aber der Schädel ist erst 25 Jahre alt. Eine geschickte Fälschung? Oder die Bestätigung einer unglaublichen Vermutung - daß nämlich ein Hominidenstamm bis heute überlebt hat?
Die Personen könnten etwas detaillierter dargestellt werden, so wirken sie auf den Leser relativ eindimensional, es gibt die Bösen, die Guten, die ehemals ineinander Verliebten...außerdem könnte man darüber diskutieren, wie realistisch die ganze Idee ist,
(sprich: die Vorstellung, dass einer der beiden Neandertalerstämme völlig friedliebend ist und nichtmal Tiere jagt, weil man sie dann ja töten müsste, und dass der andere Stamm so ziemlich alles niedermetzelt, was ihm über den Weg läuft und seinen Opfern das Hirn aussaugt...)
...aber andererseits soll der Roman ja auch nicht realistisch sein, und er ist auf jeden Fall sehr spannend geschrieben und hat meine Aufmerksamkeit von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wegen mir hätte er gern länger sein können!
LG schnakchen