Sherryl Jordan - Flüsternde Hände

  • Klappentext:
    Marnie ist nicht gerade glücklich, als sie mit 16 Jahren den unsympatischen Lord Isak heiraten muss und mit ihm in ein altes Haus nach Torcurra zieht. Das Haus liegt in einer einsamen Bucht am stürmischen Meer - und es heißt, es soll verflucht sein. Als Isak gleich am zweiten Tag vom Dach stürtz und stirbt, steht für die Dorfleute fest: Marnie ist verhext, auch sie ist mit einem Fluch belegt.
    Die Einzigen, die zu ihr halten, sind der Pater und Raven, ein tauber, junger Mann. Die zarte Freundschaft zwischen Marnie und Raven ist den Dorfleuten sofort ein Dorn im Auge und bringt das Fass zum Überlaufen: Marnie muss eine harte Prüfung bestehen, die über Leben und Tod entscheidet...
    Vergangene Zeiten werden lebendig in diesem Roman über das "Verbrechen" anders zu sein.


    Mein Meinung:
    Ich habe dieses Buch gerade zum zweiten Mal gelesen und war wieder begeistert.
    Marnie sieht in Raven etwas was die Dorfleute nicht sehen und bringt sich dadurch zwar in Gefahr aber sie gibt nicht auf.
    Das Buch zeigt, das man glücklich werden kann auch wenn einem andere immer wieder Steine in den Weg legen.
    Es fällt schwer es au der Hand zu legen, wenn man einmal angefangen hat.

  • Dieses Buch finde ich auch toll. Ich habe es nur einmal gelesen und kann mich nicht mehr so gut daran erinnern, aber ich weiß, dass ich es wirklich wunderschön fand. Die Beschreibung der Beziehung zwischen Marnie und Raven hat mir glaube ich am besten daran gefallen. Und das die beiden auch noch vielen Schicksals Schlägen nicht aufgegeben haben. Noch ein kleines bisschen besser finde ich allerdings „Die Meister der Zitadelle“ von Sherryl Jordan.

    Als mein gelber Wellensittich aus dem Fenster flog,
    hackte eine Schar von Spatzen auf ihn ein,
    denn er sang wohl etwas anders und war nicht so grau wie sie,
    und das passt in Spatzenhirne nicht hinein.
    (G. Schöne)