Der Roman spielt im Jahr 1142 in Strewsburry. Der Benedikterabtei wird von einer jungen Witwe ein Haus überlassen. Der symbolische Mietpreis ist eine weiße Rose, die jedes Jahr zum Tag des Heiligen Winifred abzuliefern ist. Allerdings verdirbt ein brutaler Mörder den Mönchen der Abtei ihren Festtag.
Die geforderte weiße Rose stammt von einem mannshohen Rosenbusch, den die Witwe zusammen mit ihrem Mann gepflanzt hatte. Als der Bronzeschmied Niall seinen Autfrag erfüllen will, eine Blüte des Busches für die Abtei zu pflücken, findet er den Rosenbusch zerstört vor. Der Busch wurde von der Mauer, an der er hochrankte, gerissen, und der Stamm war der Länge nach gespalten. Die Erde war aufgewühlt und vor dem Busch lag eine leblose Gestalt, ein toter Mönch aus Strewsburry. Es war der junge Bruder Elurics, den der Tod ereilt hatte. Wie auch in den anderen mittelalterlichen Ellis Peters Krimis, macht sich der scharfsinnige Bruder Cadfael auf, um die mysteriösen Rosenmorde zu klären.
Die Geschichte ist sehr fließend und manchmal auch recht blumig niedergeschrieben. Bruder Cadfael ist durchaus mit einem Pfarrer Braun des Mittelalters zu vergleichen. Das Buch ist nicht nur für Liebhaber dieses Genres empfehlenswert.