Thomas de Quincey - Schiller. Herder. Lessing. Goethe

  • Thomas De Quincey. Literarische Portraits. Schiller, Herder, Lessing, Goethe. A. d. Englischen übersetzt, kommentiert u. herausgegeben v. Peter Klandt. Deutsche Erstausgabe. Titelprägung. 136 Seiten. Broschur. 18,— EURO [D]. ISBN 3.927715.95.6* (Coop. Wehrhahn Verlag).
    Bekannt geworden ist De Quincey (1785-1859) als Verfasser der autobiographischen »Bekenntnisse eines englischen Opiumessers« und anderer spektakulärer Schriften, wie »Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet« oder »Die letzten Tage des Immanuel Kant«. Er ist aber auch der erste, der seine Landsleute mit der deutschen Literatur bekannt und durch Übersetzungen und Essays auf Entwicklungen bei den deutschen Schriftstellern aufmerksam macht.
    Die vorliegende Sammlung enthält vier literarische Portraits, die zwischen 1823 und 1837 veröffentlicht worden sind. Sie sind nicht nur als rezeptionsgeschichtliche Zeugnisse bemerkenswert oder wegen des eleganten Stils ihres belesenen Verfassers, sondern bestechen auch aufgrund des dezidiert subjektiven Standpunktes, den De Quincey bei seinen literaturhistorischen Exkursen und seiner Einschätzung der jeweiligen Autoren einnimmt.
    Deutsche Erstausgabe!
    »Übersetzer Peter Klandt hat einen Schatz gehoben und in seiner Werkstatt aufpoliert.« R. Wuthenow. Frankfurter Rundschau
    »eine Entdeckung für die deutschen Leser« Benedikt Erenz. DIE ZEIT
    »Die Literarischen Portraits haben den großen Vorzug, daß jeder Essay De Quincey von einer anderen Seite seines vielseitigen Stils zeigt. [...] Wie die Übersetzung eine Ahnung von der unberechenbaren Kunstfertigkeit De Quinceys in unsere so essayungewohnte Sprache zu bringen vermag, ist nur zu bewundern und zu loben.« Max Gutleut. LISTEN
    »So sehen wir, neben einem neuen Schiller oder Goethe, auch einen neuen De Quincey: der mehr ist als der Mann der Träume eines Opiumessers.« Süddeutsche Zeitung, Fritz Göttler