Klappentext:
Norbert Krabbe aus Wanne, arbeitsloser Bürokaufmann und leidenschaftlicher Preisausschreibenteilnehmer, gewinnt einen Fjord auf den Lofoten. Aber wie kommt man bloß nach Norwegen - zum >Norbert-Krabbe-Fjord< samt eigener Blockhütte -, wenn man pleite ist und einem schon beim S-Bahn-Fahren schlecht wird? Was Norbert an Geld fehlt, macht er durch originelle Ideen wett: Getarnt als Putzkolonne, schlägt er sich mit seiner Tochter per Zug nach Kopenhagen durch, weiter geht's als Tramper und mit ergaunerten Schiffstickets. Etliche abstruse Begegnugen später, u.a. mit Horst Schlämmer, Uschi Blum und dem stark riechenden Norweger Lars, der die Zukunft anhand eines Hundequartetts voraussagt, erwartet Norbert an seinem Ziel die nächste Überraschung ...
Eigene Beurteilung:
Es ist nicht nur die Reise von Norbert Krabbe - der dafür seine versoffene Frau Ute in Wanne zurück gelassen hat - sondern auch die genauso absurde Verfolgungsreise seiner Frau, die ebenfalls ohne Geld aber mit einer großen Motivation hinter ihm her ist. Eine lustige geschichte, absurd komisch vorgetragen, die eine eintönige Autofahrt ein wenig schöner gestaltet. Auch als Mitbringsel sicher gern gesehen.