Stephen Donaldson - Das verwundete Land / The Wounded Land

  • Das verwundete Land


    Klappentext: Nach langer Zeit kehrt Thomas Covenant zurück in das Land, in dem er einst den Kampf gegen den Verächter gewonnen hat. Doch das Böse ist wiedererstarkt, und alles Leben im Reich ist hoffnungslos dem Verderben ausgeliefert. Thomas Covenant hat keine Wahl: Er muss sich auf die Suche nach dem legendären einsamen Baum begeben, der die letzte Hoffnung auf Rettung birgt...


    Meine Meinung:
    Ein toller Auftakt zur zweiten Chronik. Dieses Mal ist nicht nur Covenant Hauptfigur, er bekommt eine Frau an seine Seite: Linden Avery. War die erste Chronik noch aus der Perspektive des Zweiflers geschrieben, ist es diesmal Lindens Sicht der Dinge. Zu Beginn des Buches lernt sie Covenant erst kennen. Zusammen mit ihm kommt sie in das Land. Während in unserer Welt 10 Jahre vergangen sind, sind es dort 3000(!) Jahre. Alles hat sich verändert. Das Land ist krank. Die Menschen haben keine Verbindung mehr zu ihrem Land und erinnern sich nicht an ihre Vergangenheit. Zudem gibt es jetzt ein von Foul hervorgerufenes Sonnenübel. Linden kann nicht verstehen, was Covenant an dem Land so liebt, sie macht es krank. Sie ist die einzige die noch eine Verbindung zum Land hat und spürt so das Sonnenübel noch stärker. Covenant setzt sich in dieser Chronik das Erste Mal von sich aus für die Menschen und ihr "Land" ein. Wie bei Donaldson üblich wird auch hier die Umgebung sehr ausführlich und detailreich beschrieben.

    :study:Wolfgang Hohlbein - Von Hexen und Drachen



    In Büchern kann man die Gedanken anderer Menschen finden. Und nichts ist mehr wert als schlaue Gedanken. (Jenny-Mai Nuyen - Nocturna)

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Stephen Donaldson - Die Chroniken von Thomas Covenant 2“ zu „Stephen Donaldson - Das verwundete Land / The Wounded Land“ geändert.