Beverly Connor: Sterbliche Hüllen

  • Beverly Connor: Sterbliche Hüllen
    Verlag: Droemer/Knaur
    EJ: 2006
    Seiten: 464


    Inhalt:
    Sie ist traumatisiert, nachdem sie durch ein Verbrechen ihre Adoptivtochter verloren hat. Da kommt Diane Fallon, der jungen forensischen Anthropologin, das unverhoffte Angebot, ein kleines Naturkundemuseum zu leiten, gerade recht. Denn mit Forensik will sie erst einmal nichts mehr zu tun haben. Doch die Vergangenheit holt sie wieder ein, als in einem Waldstück in der Nähe des Museums ein Knochenstück gefunden wird. Dianes alter Freund, der Polizist Frank Duncan, befürchtet, dass es sich um die Überreste eines vor kurzem verschwundenen Mädchens handeln könnte. Als die Verschwundene plötzlich wieder auftaucht, gehen die Ermittler von einem Irrtum aus. Nur Diane mag nicht glauben, dass das Fundstück ein Tierknochen war. Sie hat genug Erfahrung, um zu wissen, dass es ein menschliches Schlüsselbein ist ...



    Meine Meinung
    Dieses Buch ist der erste Teil um die frühere forensische Anthropologien Dr. Diane Fallon.
    Die hat nach dem Tod ihrer Adoptivtochter diesen Beruf an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Museumsdirektorin, eben weil man da auch mit Knochen zu tun hat.


    Die Geschichte um den Tod ihrer Adoptivtochter erfährt man nebenbei, hauptsächlich geht es aber um den Auffund von Knochen, und einen Mord einer ganzen Familie.
    Diese Geschichte fand ich sehr verwirrend, denn ich war immer der Meinung das hinge zusammen.


    Einige Verhaltensmuster und auch Vorfälle sind sehr vorhersehbar und schienen mir nur als Seitenfüller in die Geschichte eingepflochten zu sein.


    Das Ende ergibt sich rein zufällig und auch nicht mit Hilfe der Polizei. Man hat beim Lesen das Gefühl, das Ende kommt, wiel die Autorin nicht wußte, was sie sonst noch in die Geschichte packen soll und daher kommt das Ende recht plötzlich und ohne großen Showdown.
    Der Charakter um Dr. Diane Fallon ist ziemlich gewöhnlich, wenn sie auch hie und da zur Superfrau motiert, aber ihr Freund Frank ist sehr sympatisch und menschlich dargestellt.
    Es kommen noch eine Handvoll Museumsmitarbeiter in dem Buch vor, die aber nicht mehr als Randfiguren in dem Buch sind und wenig charakterisiert sind.


    Wer jetzt denkt, die Reihe fange ich garnicht erst an, lasse sich gesagt sei, der zweite Teil soll besser sein!
    Manche Autoren haben eben etwas Startschwieirgkeiten!




    Gruß Janina

  • Danke Janina :cheers:


    für die ausführliche Rezi. Bei mir steht es seit einem Jahr auf der Liste und ich kann mich nicht wirklich dazu entschließen, hatte es in der Bücherei schon in der Hand, es dann aber doch wieder stehen gelassen. :-? Vielleicht nehme ich es doch irgendwann mal mit. :roll:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)