Anne Bishop - Dunkelheit / Daughter of the Blood

  • Hallo!


    Ich habe das Buch nun schon zum 2. mal gelesen und habe es vorgestern beendet.
    Ich muss sagen ich habe es regelrecht verschlungen! Ich gebe zu, diese Geschichte ist wirklich nicht jedermanns Geschmack. Entweder man mag es, oder man mag es eben nicht.
    Also erstmal möchte ich mich über das Positive auslassen:
    Die Charaktere sind gut beschrieben, man lernte einige kennen und ich wünschte mir, ich könnte Deamon Sadi aus dem Buch herrauszaubern. Das ist mein Absoluter Lieblings Charakter. Der Schreibstil von der Autorin ist gut und (meistens) verständlich. Man wird gefesselt von der Geschichte und will umbedingt wissen wie es weiter geht.
    Janelles Charakter finde ich ganz toll gewählt.


    Ich möchte nicht zu viel verraten, falls hier noch welche das Buch lesen möchten und nur stöbern.


    Aber ich habe auch einiges an Kritik zu üben:
    Manchmal musste ich eine Stelle 2 mal lesen, da ich nicht gut nachvollziehen konnte wer jetzt was gesagt hat wenn es im Buch zu einem Dialog kam. Aber beim 2. Mal lesen klappte das auch mit dem Verständnis.
    Mit den dunklen Juwelen (wie hier bereits vorher erörtert wurde) kam ich gut zurecht. Dunkel ist stark - Hell ist schwach. Dafür gibt es ja auch vorne im Buch eine Legende von den Stärken der Juwelen. Das war ok. Was ich jedoch nicht ok fande waren die Reiche.
    Ich habe nach dem ganzen ersten Band (und der Hälfte des 2. Bandes) immer noch keine Ahnung wie das mit den Reichen funktioniert.
    Terreile, Kaeleer, Hayrll... Keine Ahnung was für einen Zusammenhang die Haben. Ebenso fande ich das Reich von Janelle verwirrend. Chaillot, Beldon Mor. Ist Beldon Mor jetzt eine Stadt? War von meinem Verständnis her so, aber richtig beschrieben wurde es nicht.
    Die Szenen mit Dorothea und Hekatha haben mich teils sehr genervt. Diese bösen Charaktere finde ich nicht sehr gut ausgearbeitet. Ich fande die Geschichte von Janelle schon fesselnd genug.
    Ebenso habe ich an dem Ende des Buches was zu meckern.
    Das ganze Buch über hatte ich Janelle als unschuldiges kleines Kind vor Augen.


    Aber ok. Fand ich jetzt nicht so schön, aber naja... trotzdem ein tolles Buch!