Christa von Bernuth - Die Stimmen

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    In einem Elite-Internat in den Bergen wird eine Leiche entdeckt, und das ist erst der Auftakt einer ganzen Reihe von rätselhaften Morden. Mona Seiler, ihres Zeichens Kommissarin und allein erziehende Mutter, ermittelt gegen den Widerstand ihrer männlichen Kollegen. Endlich stößt sie auf eine heiße Spur - und ahnt nicht, dass sie selbst damit zur Gejagten in einem tödlichen Spiel wird.



    Anfangs fand ich den Roman ziemlich mittelmäßig und die begeisterten Pressemeinungen kann ich auch nach Beendigung des Romans nicht ganz nachvollziehen. Schön fand ich die Parallelen, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart entstehen. Es ist wohl kein Zufall, dass Berit sehr an die junge Felicitas erinnert, und es ist wohl auch kein Zufall, dass sich ihr Schicksal im Endeffekt in die komplett entgegen gesetzte Richtung entwickelt.


    Etwas überflüssig und aufgesetzt ist für mich die Beziehung zwischen Mona und ihrem Exmann. Dagegen fand ich Monas Erinnerungen an ihre Kindheit, und ihr dadurch vorhandenes Verständnis für Felicitas sehr gelungen.


    Fazit: Jedenfalls nette, nicht zu anspruchsvolle Unterhaltung.


    Lg
    Susannah