Ward Ihr schon als Kinder Bücherwürmer?

Ich bin ja eigentlich ein einfaches Kind vom Lande....damals hatten wir ja nichts, nicht mal Bücher ABER: ich kann mich an meine 1. Lesefibel in der Schule erinnern, sie handelte von Hans und Lotte. Nach ein paar Wochen in der Schule hatte ich sie schon mehrere Male durchgelesen. Sonst gab es nichts zu lesen, aber ich hatte 2 ältere Brüder und die bekamen Bücher geschenkt, die sie nicht lasen, aber ich

So habe ich sämtliche Winnetou-Bücher und Old Shurehand Bücher gelesen bis meine Verwandschaft endlich schnallte dass die Kleene gerne liest.....und dann bekam ich Bücher zu Weihnachten Geburtstag und Ostern. Ich habe durchgehend bis heute in meines hohes Alter gelesen.

Ohne Bücher wäre mein Leben sehr leer

Zitat

Original von powerdream
Ich bin ja eigentlich ein einfaches Kind vom Lande....damals hatten wir ja nichts, nicht mal Bücher ...

Da musste ich jetzt so an "7 Tage 7 Köpfe denken", wo Bend immer sagte: "Ich hatte ja soooooo eine schwere Kindheit! Wir hatten ja gar nix!.... "

Zitat

Original von Rabe:
Aber was solls, ich bin uncool und ich bin stolz darauf!

Geht mir auch so. :rabbit:

Oh ja, ich war auch als Kind schon eine absolute Leseratte und hatte damals auch viel mehr Zeit dazu!!! Ich habe die Bücher stapelweise aus der Bibliothek weggeschleppt - mußte selbst das Fahrrad nehmen, weil ich sie sonst nicht tragen konnte ... Und verlängern mußte ich die Ausleihfrist auch nie ...

Kurz: NEIN!

Ich habe es gehasst! Meine Mutter hat jeden Abend gelesen und hat mir immer schöne (das finde ich heute auch) Bücher geschenkt oder bei der Bibliothek ausgeliehen. Aber mir waren Bücher sowas von egal!

Meine Mutter hat mich dafür "gehasst", weil sie es einfach nicht verstehen konnte, wie man nicht lesen kann! (Das versteh ich ja heute selbst nicht). Aber sie hat mich nie dazu gezwungen!

Eigentlich kann sich das heute keiner meiner Freunde und Verwandten vorstellen, denn ich "ersaufe" in meinen Büchern. (Hab mir heute erst schon wieder 2 gekauft und das RUB wächst und wächst!! )

Heute ernte ich von meiner Mutter nur noch ein Kopfschütteln, wenn sie zu Besuch kommt. Aber als Gegenzung, dass sie es früher schwer mit mir hatte (was das lesen betrifft) lasse ich sie auch gerne allen erzählen wie ätzend ich früher war, wenns darum ging Abends noch ein oder zwei Seiten zu lesen.

(Ich hoffe meine Kinder werden mal nicht so)

Lieber Gruß Feli

Ich hab als Kind massig gelesen....tja damals gabs noch keinen Computer, da musste man sich anders beschäftigen ;)
Aber echt, ich hab wirklich viel gelesen, viel mehr als heutzutage. Ich wurde immer gefragt wie ich es fertig bringe Bücher an einem Tag zu lesen und so.

Zur Zeit versuch ich auch wieder viel zu lesen, aber es gab auch Jahre in denen ich kaum was gelesen hab außer mal ab und zu ein Harry Potter-Band ;)

Hallo!

Ich hab schon als kleiner Fratz immer die Bücher von meiner Mutter aus dem Regal gerupft. Allerdings waren die nicht ganz kindgerecht (lauter medizinisches Zeug). War mir egal, hauptsache Buchstaben drin (konnte zwar noch nicht richtig lesen, aber fand es faszinierend, dass meine Mutter alle diese Bücher schon gelesen hatte). Mein Lieblingsbuch war "Der Struwwelpeter". Hab ich mindestens tausendmal gelesen! ;)

LG

Sobald ich flüssig lesen konnte hat es mich schon gepackt.
Ich habe mein Taschengeld in Bücher investiert und war Stammgast in der Bücherei.

"Fünf Freunde" und "Hanni und Nanni" standen bei mir zuerst ganz oben!
Irgendwann kam dann auch Mamas Bücherregal dran.
Mit 16 hatte ich eine Phase, in der ich diese wöchentlichen Dämonenjäger Hefte verschlungen habe.

Das wurde aber wieder besser und bald begeisterten mich Hermann Hesse und andere Autoren. Heute lese ich Bücher aus fast allen Bereichen.

Bei mir lag eigentlich immer ein angefangenes Buch zu Hause.

Grüßle Nelja

Ich war ein Spätsünder was lesen angeht. Ich habe mit 14 angefangen und habe dann eine Pause gemacht und seid ich 18 bin lese ich sehr viel und sehr gern.

Hi,

ich habe letztens auch so eine Studie über das Rauchen gelesen, d. h. man muss bis .... angefangen haben, sonst bleibt man Nichtraucher. Ich habe Freunde und Bekannte, die das dementieren und ich denke, so ähnlich ist das mit dem Lesen.
Ich selbst lese allerdings schon seit meiner Kindheit. Mein Sohn wurde jetzt eingeschult und hat sich schon nach zwei Wochen sein erstes Buch aus der Schulbücherei mitgebracht. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

Gruß
Leseratte

Hallo zusammen !

Ich war schon immer eine Leseratte. Das iegt irgendwie bei uns in der Familie. Ein Leben ohne Bücher gab´s nie.

Heike

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich als Kind nicht mehr gelesen als andere.
Ab und zu mal ein Kinder- oder Jugendbuch, mehr nicht. Als junge Erwachsene
habe ich dann überwiegend Sachbücher gelesen (meistens Fachgebiet Psychologie), aber keine Romane. Erst vor wenigen Jahren bin ich zum Lesen von Romanen gekommen.

Ich sage dazu nur : JA ich bin noch ein Kind und Ja ich lese sehr viel .

Ja, ich bin davon überzeugt, dass die Studie bis auf eine kleine Prozentrate stimmt ; so 5 % oder so haben erst später angefangen , sieht man ja auch hier im Forum
Mir ist aufgefallen , dass hier soo viele in ihrer Kindheit "Hanni und Nanni" gelesen haben, habe ichd a was verpasst? Das erste Buch war " Prinzessin Sarah" das wurde mir anfangs vorgelesen und dann habe ich es wieder und wieder selbst durchgelesen... da waren auch soo schöne Bilder drin. :thumright:
Aber so richtig angefangen zu lesen habe ich erst als das Lesen nicht mehr anstrengend war, also so in der 3. Klasse... Da kamen dann Nesthäkchen und ein haufen kleiner Pferdebücher . ich dachte, dass es ein weitverbreitetes Phänomen ist, dass kleine Mädels Pferdebücher lesen , aber ihr hier lest ja alle die Kinderklassiker, da fühl ich mich ja mächtig dumm... Naja hauptsache man hat angefangen zu lesen.
Sehr kurios: nach der seeeeehr langen Pferdebücherphase kam dann ein niveauloses Buch von Danielle Steel... und dann ganz plötzlich war ich im alter von 12 jahren von Stephen King begeistert. Komische Übergänge bei mir.
Nach stephen king kam dann noch eine Frauebücherphase ( à la Helen Fielding) und dann kam ich in die Phase, die ich heute habe , viele Klassiker...

Auf dem Lindemhof (Vorort von Mannheim) gab es damals keine eigene Bücherei. Dafür kam ein Bücherwagen einmal die Woche in den Schulhof. Meine Klassenlehrerin hatte mich darauf aufmerksam gemacht. Ich schleppte also meine Mutter zu Anmeldung, war 6 Jahre alt und in der 1. Klasse.
Seit dieser Zeit lese ich mit Begeisterung mal mehr mal weniger. Im Augenblick wieder mehr, weil mir ja niemand mehr am Rockzipfel hängt. Klar "Hanni und Nanni" gehörten auch zu meinen Lieblingsbüchern, überhaupt Enid Blyton.
Auch meine Söhne wuchsen mit Büchern auf. Leider wurde aus ihnen nicht so eine Leseratte wie ich, aber sie lesen schon noch.
Ohne Bücher würde mir echt 'was fehlen. Ich verbinde damit so viele angenehme Stunden.
Gruß Wirbelwind

Darja Donzowa, Ein Hauch von Winter