Peter f. Hamilton - Der Stern der Pandora

Inhalt: (kopiert von Amazon)
Wir schreiben das Jahr 2380. Das intersolare Commonwealth, ein etwa 400 Lichtjahre durchmessendes Raumgebiet, birgt über 600 Welten. Sternenschiffe sind überflüssig geworden, denn die Planeten sind durch ein Netz aus Wurmlöchern miteinander verbunden. Am äußeren Rand des Commonwealth beobachtet ein Astronom das Unmögliche: Ein Stern verschwindet einfach – vom einen Moment auf den anderen. Da er zu weit vom nächsten Wurmloch entfernt liegt, wird eigens ein überlichtschnelles Schiff gebaut. Seine Mission: herauszufinden, ob das Phänomen eine Bedrohung darstellt. Bald stellt sich heraus, dass es nie eine größere Bedrohung für die Menschheit gab ... Auftakt einer neuen Saga von Peter F. Hamilton, dem Meister der Space-Opera.

Aufbau und Handlung:
Eine weitere Space Opera von Peter Hamilton, die aus vier Büchern bestehen wird. Bisher sind erst drei davon ins Deutsche übersetzt worden; das vierte folgt im Januar 2007.
Auch in dieser Reihe entwirft Hamilton eine fantastische Zukunft, die aber nicht soweit von heute entfernt liegt. Die Menschen haben eine Möglichkeit gefunden, mit Hilfe von Klonen das ewige Leben zu erleben. Wenn jemand um die 60 wird, kann seinen Körper vejüngen lassen, auf ein Alter von ca. 20 Jahren. Man hat eine Wurmloch Technologie entwickelt, die die Menschen hilft zu andere Planeten zu reisen, sodass Raumschiffe überflüssig geworden sind.
Hamilton bildet auch in dieser Reihe eine Menge verschiedener Handlungsstränge, die anfangs nichts miteinander zu tun haben, aber im Laufe der Geschicht immer enger zusammen rücken. Er erklärt sehr gut und plausibel die politischen Verhältnisse einer solch komplexen Gesellschaft, die auf über 600 Planeten verteilt ist. Es gibt Korruption, Terrorismus, Famillien mit großer Macht und wenige die sich für das Überleben der menschlichen Rasse einsetzen.

Eigene Meinung:
Wieder einer Meisterleistung von Hamilton. Ich warte schon gespannt auf den vierten Band, der hoffentlich noch um Weihnachten kommt, und nicht erst im Januar.