Klappentext
20 Jahre alt ist Janna, als bei ihr das Borderline-Syndrom, eine psychische Störung, diagnostiziert wird. Dabei wirkt die freundliche Blondine alles andere als krank: Fast immer lächelt sie strahlend; schließlich hat sie alles, was das Herz begehrt. Was also ist los mit Janna? Oft drängt es sie, sich physisch zu verletzen, und zuweilen verliert sie ganz die Lust am Leben. In dem Bestreben, eine mustergültige Tochter zu sein, wurden schwere seelische Verletzungen verdrängt, die nun zutage treten. Auf der Suche nach Zuwendung und Zärtlichkeit wurde sie als Kind sexuell missbraucht. Als in den Psychotherapien die Schattenschwester auftaucht, Jannas verschüttetes Unterbewusstsein, eröffnet sich ein dorniger Weg, der zu innerer Befreiung führt...
Die Autorin
Janna Stoll, Jahrgang 1980, berichtet freimütig und mitreißend von ihrem schwierigen, doch erfolgreichen Kampf mit dem Borderline-Syndrom, von den Problemen und Chancen psychotherapeutischer Heilmethoden, von der Bewältigung einer lähmenden Vergangenheit und dem Aufbruch in ein neues Leben.
Habe das Buch heute erst begonnen, aber ich kann jetzt schon sagen, daß es sich sehr flüssig liest und lebendig geschrieben ist. Da mich Themen wie "Borderline" und "Multiple Persönlichkeiten" sehr interessieren, erhoffe ich mir durch das Buch weitere Einblicke in das Leben einer Borderlinerin.