Buchinhalt:
Der große alternde Maler Rembrandt nimmt den 17 jährigen Samuel Bol, einen kunstinteressierten Dorfjungen, auf Empfehlung von Pastor Goltzius, als Schüler in sein Haus auf.
Bald entwickelt sich der Junge zu einem talentierten Maler, der für den vom Leben enttäuschten Meister, besonders bei dessen Erkrankung, unentbehrlich wird.
Zu Tochter Cornelia knüpft Samuel Bol die ersten zarten Bande.
Autorin:
Alexandra Guggenheim ist promovierte Kunsthistorikerin und stammt vom Niederrhein. Sie arbeitet als freie Autorin und Kritikerin, lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Meine Meinung:
Die Geschichte spielt um das Jahr 1668 und erzählt die letzten Jahre des berühmten Malers Rembrandt. Sein Schüler Samuel Bol ist eine fiktive Gestalt, aber verbunden mit historisch belegten Personen dieser Zeit.
Man erfährt viel über Amsterdam und das Leben des ausgehenden 17. Jahrhunderts und natürlich über die Malerei und deren Techniken.
Ein leicht zu lesendes, unterhaltsames Buch mit sympathischen Charakteren, das mit seinen nur 260 Seiten ein kurzweiliges Vergnügen ist.
Es verdient eure Aufmerksamkeit.
Gruß Wirbelwind
Ernesto Franco, Fünf Knöpfe aus Seide