Reinhard Janssen "In Nomine Dei"

  • Hier möchte ich das vorletzte Buch des Rhöner Romanautors vorstellen, "In Nomine Dei"...


    Dieses Werk spielt zu Ende des 12.Jahrhunderts, in der Zeit, als drei Kreuzfahrerheere unter der Führung des deutschen Kaisers Barbarossa, des englischen Königs Richard Löwenherz und des französischen Königs Philipp ins Heilige Land gezogen waren, um Sultan Saladin, den Herrscher über Ägypten und Syrien, im Auftrage des Vatikans aus den heiligen Stätten der Christenheit zu vertreiben.
    Während die in ihren Heimatländern geachteten Kreuzfahrer gegen Osten zogen, um den Auftrag des Papstes zu erfüllen, versuchten hier und da skrupellose Feudalherrn sich den Besitz der fortgezogenen, pflichtbewussten Ritter anzueignen. So geschah es auch in der Grafschaft Uhlenhorst, wo der gesamte Besitz des Kreuzfahrers Arnim Uhlenhorst in die Hände des hinterhältigen und gerissenen Fürsten Dajan von Eschenbach fiel. Der fünfzehnjährige Grafensohn Lothar floh, nachdem der Wehrhof zerstört und seine Mutter ermordet worden war, mit dem Waffenmeister seines Vaters nach Sizilien, wo er sich dem Kreuzfahrerheer des legendären Richard Löwenherz anschloss, einer Figur des Hochmittelalters, in der sich Größe und Heldentum einer jugendlich-starken, aber auch rücksichtslosen Epoche widerspiegelt. Angewidert von der Heuchelei der abendländischen, christlichen Ritterschaft, von der Brutalität der Kriegsführung eines englischen Abenteurers, der tausende wehrloser und unschuldiger moslemischer Männer, Frauen und Kinder abschlachten ließ, verließ Lothar von Uhlenhorst den englischen König und fand Zuflucht bei einem deutschstämmigen Emir in Alexandria, der, unermesslich reich, riesige Schafherden in Anatolien unterhielt, dessen Karawanen mit kostbarer Fracht durch die Wüsten Afrikas zogen, und dessen Schiffe alle Meere der Erde befuhren. Seine große Liebe, die Odaliske Tamar, musste Graf Lothar aber im Orient zurücklassen, als er schließlich aufbrach, um, vom Gesetz geächtet, die Grafschaft seiner Väter zurückzuerobern und für das Recht der Schwachen zu kämpfen.


    Das Buch hat 344 seiten und kostet über die Website
    www.janssen-reinhard.de
    25 € (Hardcover). Auf Wunsch signiert der Autor die Ausgabe vorm verschicken auch gern!


    Meine Meinung zum Buch:
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    Sehr spannender Roman, der zur Zeit der Kreuzzüge spielt. Gut recherchierter Hintergrund mit vielen Informationen über die damalige Zeit.
    Die Ungerechtigkeiten der Zeit lasen Emotionen entstehen, die durch den Gerechtigkeitssinn von Graf Lothar befriedigt weden.


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    Liebe Grüße
    von Nani