Preisverleihung: Bester deutschsprachiger Liebesroman

  • DeLiA 2004: Kathrin Tsainis „Tagediebe“ bester deutschsprachiger Liebesroman


    In diesem Moment wird im Wiesbadener Hotel „Schwarzer Bock“ der DeLiA 2004, der Preis für den besten deutschsprachigen Liebesroman des Jahres 2003 (!) verliehen. Preisträgerin ist in diesem Jahr der Roman Tagediebe von Kathrin Tsainis (Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    In der Ich-Perspektive erzählt die Autorin die Geschichte von Juli Blume, einer jungen Architektin, die in 36 Tagen Hamburg verlassen wird, um ihre Traumstelle in Amsterdam anzutreten. Sich so knapp vor der Abreise zu verlieben, ist das letzte, was Juli plant – doch dann kommt Ben, Gelegenheitsjournalist, der in einer festen Beziehung lebt. Wider Willen verlieben sich die beiden in einander. Unter dem Eindruck der 36-Tagefrist durchlaufen sie alle Freuden, aber auch die üblichen Krisen einer Beziehung im Eiltempo. Die Trennung kommt unausweichlich – das »Happy End« überraschend.
    Kommentar der Jury: „Uns gefällt, dass sich die Hauptpersonen nicht leichtfertig in eine Beziehung stürzen. Sie gehen verantwortungsbewusst mit den eigenen Gefühlen, den Gefühlen des Partners – und auch den Gefühlen von Bens Freundin – um. Beide gewinnen gerade dadurch an Kraft und Stärke.“
    Als Rowohlt-Taschenbuch ist auch ein weiterer Titel der Autorin erschienen: 30 Kilo in drei Tagen.


    Gruß
    Börsenblatt

    Der Weg ist schwer, auch wenn er mit Büchern gepflastert wäre. (HK)

  • Hallo Börsenblatt,


    danke für die schnelle Mitteilung - darauf habe ich nämlich schon "gelauert" ;-)


    Habe ich doch vollkommen falsch geraten, wer die Gewinnerin sein könnte ...


    LG
    Sabine


    PS: es ist doch hoffentlich ok, dass ich diese Tatsache kurz in meinem "Stammforum" bekanntgeben habe, die Teilnehmerinnen interessieren sich nämlich sehr dafür ;-)

  • Hi Sabine,
    ich denke, da wird nichts gegen zu sagen sein...
    Gruß
    Börsenblatt




    (Wofür gibt es denn sonst Pressemitteilungen der Verlage? :D )

    Der Weg ist schwer, auch wenn er mit Büchern gepflastert wäre. (HK)