K.H. Scheer - Über uns das Nichts

  • Puh! Ich gebe mir gerade die volle Ladung SF-Trash. K.H. Scheer ist dafür bekannt, seine Romane gerne einmal mit technischem Geschwurbel und übermäßigen Superlativen kräftig aufzublähen. Nach einem Viertel des Buches kann ich nur sagen: Das ist für dieses Buch eine schamlose Untertreibung. Denn hinzu kommt eine (zumindest bisher) völlig wirre (Nicht-)Handlung.


    Da ich mir aber mal geschworen habe, ein endgültiges Urteil erst am Ende eines Buches abzugeben, werde ich mich jetzt weiter durch das zum Glück recht schlanke Taschenbuch quälen. Ich werde berichten - und ich fürchte, es wird nichts Gutes werden.

  • Hatte K.H. Scheer nicht in den 1960er Jahren zu seinen Perry Rhodan-Zeiten den Spitznamen "Handgranaten-Herbert"? Das mag vielleicht ein wenig gemein gewesen sein, ich konnte aber - aus den von dir genannten Gründen, wobei ich noch in meinen Augen unsagbar platten, oft militärisch angehauchten Holzhammer-Humor hinzufügen würde - ebenso wenig mit seinen Geschichten anfangen wie anscheinend du. Ich wäre schon neugierig auf dein Gesamtfazit (was, wie ich ebenfalls befürchte, nicht wirklich prickelnd ausfallen dürfte).