Jennifer Benkau - Wüstentochter

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Der zweite Band beinhaltete ein ernstes Thema und war gleichzeitig voller emotionaler, wie spannender Momente.
  • Kurzmeinung

    easymarkt3
    Besonders für Teenies geeignet.
  • Der zweite Band beinhaltete ein ernstes Thema und war gleichzeitig voller emotionaler, wie spannender Momente. Im Text berichte ich dir mehr.

    Zitat
    Inhaltsangabe:
    Hinter den Winden, in einer anderen Welt, liegt Ventusia. Hier hat jeder eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd. Doch vor vielen Jahren wurden alle Mädchen von Ventusia in unserer Welt versteckt, um sie zu beschützen. Und seither suchen ihre Seelenpferde nach ihnen …
    Ein geheimnisvolles Pferd weist den Weg: Vor Fiona und ihren Freundinnen liegt eine schwierige Aufgabe. Sie sollen ein Mädchen nach Ventusia bringen, das Angst vor Pferden hat. Früher hat Mira Pferde geliebt, besonders die edlen Rennpferde ihrer Eltern. Doch seit sie aus ihrer Heimat fliehen musste, ist alles anders. Als ihr immer wieder ein Schimmel begegnet, den sonst niemand sehen kann, will sie am liebsten einfach weglaufen. Sie weiß nicht, dass sie in großer Gefahr schwebt und nur die Pferde von Ventusia sie beschützen können …
    (Quelle: https://www.jumboverlag.de/die…1c42406321&productId=3528, Datum: 29. Februar 2024)


    Meine Meinung zur Geschichte:

    Der zweite Band der Geschichte konnte mich durch die Erzählweise der Autorin für sich begeistern. Durch ihre eindrucksvollen Schilderungen des Geschehens, sowie der Gedanken der Protagonisten tauchte ich erneut tief ein. Ich ließ mich fallen und begab mich an die Seite von Mira.


    Mira ist ein Mädchen, das sich erst seit kurzem in Deutschland befand. Als Flüchtling lebte sie mir ihrer Schwester in einer Flüchtlingsunterkunft und versuchte in ihrem neuen Leben klar zu kommen. Die geregelten Bahnen gerieten allerdings durch eine Begegnung mit einem Pferd völlig aus der Bahn. Eine Kette wichtiger Ereignisse wurde in ganz gesetzt, die ihr Leben erneut um 180 Grad wenden würde. Verständlicherweise versuchte sie alles zu tun, dass das nicht geschah und doch konnte sie sich nicht dagegen wehren.


    Zum Glück war da dieser Junge aus Ventusia, der ihr zu Seite stand, Antworten gab und sie beschützte. Am meisten freute mich, dass er Mira ihren Willen ließ und sie zu nichts zwang. Vielmehr ging er einen großes Risiko ein, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Geschichte spielte sowohl auf der Erde als auf Ventusia. Zudem kamen Fiona und viele weitere Protagonisten aus dem ersten Band vor. Das Geschehen wurde mit einem roten Faden fortgesetzt und entwickelte sich dabei in einem angenehmen Tempo.


    Ich erfuhr neue Dinge über Ventusia, erkundete mit Fiona und ihrem Seelenpferd das Land und kam Geheimnissen auf die Spur. Neue Wendungen erweiterten den Weltenbau der Autorin und zeigten mir eine weitere Facette des besonderen Landes. Mit Begeisterung hörte ich der Sprecherin aufmerksam zu und sog jede Information neugierig auf.


    In der zweiten Hälfte nahm das Geschehen kräftig an Fahrt auf. Eine Offenbarung überraschte und schockierte mich in gleichem Maße. Im selben Moment war sie enorm wichtig für den Verlauf. Schließlich kam es zu einem starken und vor allem emotionalen Finale. Ich fieberte bis zur letzten Hörminute mit und war begeistert über das schöne Ende.


    Die Autorin baute die Flüchtlingsproblematik gut in ihre Geschichte ein, ließ jedoch Mira und ihr Seelenheil im Vordergrund. Es kam am Schluss auch heraus, warum Mira so viel Angst hatte. Mich hat das Ganze sehr bewegt, weil doch viel mehr hinter allem steckte, als ich dachte. Eine besondere Fähigkeit fand ich besonders cool.


    Meine Meinung zur Sprecherin:

    Es war mir ein Vergnügen Leonie Landa beim Vorlesen der Geschichte zu lauschen. Ihre Stimme hat die perfekte Klangfarbe für die Jugend-Fantasy-Reihe. Außerdem las sie in einem sehr angenehmen Tonfall, der mich noch tiefer in das Geschehen eintauchen ließ. Ich mochte ihre Art bestimmte Wort zu betonen oder wie sie die im Text vorkommenden Gefühle sprach.


    Mein Fazit:

    Der zweite Band der Reihe konnte mich genauso begeistern wie sein Vorgänger. Ich fieberte bis zum Ende mit und war gespannt, ob Mira nach Ventusia gehen wird. Die Autorin behandelte die Flüchtlingsproblematik mit Fingerspitzengefühl, gleichzeitig blieb Mira im Vordergrund. Je weiter das Geschehen voranschritt, umso aufmerksamer hörte ich zu. Die zweite Hälfte gefiel mir am besten, da ich hier am meisten erfuhr. Mira schaffte es mehrmals mich zu überraschen, genauso wie der Prinz der Eislande. Am Ende kam es zu einem starken finalen Showdown mit vielen Emotionen.


    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!


    Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!