Gendern in Büchern

  • Mir ist aufgefallen, dass in vielen Büchern plötzlich Freunde und Freundinnen aufgezählt werden, von Freund*innen die Rede ist oder Pronomen wie xien und xier verwendet werden. Wie seht ihr das?

    Meiner Meinung nach gehört so etwas höchstens in Fachzeitschriften oder Doktorarbeiten.

    Natürlich gibt es Ausnahmen, beispielsweise in Geschichten, in denen eine Geschlechtsumwandlung eine Rolle spielt. Aber ansonsten stört es mich beim Lesen.

    Besonders über das Buch/Reihe "Fourth Wing", in dem angeblich viele Gender-Pronomen vorkommen, bin ich unsicher, ob ich die Reihe beginnen soll. Geht es euch auch so, dass ihr bestimmte Szenen dann nicht mehr ernst nehmen könnt?

    Zum Beispiel wenn Voldemort sagen würde: "Liebe Todesesser*innen, schön, dass ihr wieder hier seid. Wir werden die Muggel*innen und die Schlammblütter*innen töten. Außerdem, ich habe mich dazu entschlossen,von nun an Lady Voldemort zu sein. Jeder von euch, der mich weiterhin Lord nennet, wird von mir eine Anzeige beim Zauberministerium erhalten und in Askaban landen."


    +

    Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt

  • Dein Beispiel könnte ich deshalb nicht ernst nehmen, da ein Charakter, der offen diskriminierend lebt, so sprechen soll. Mit deinem Beispiel ziehst du meiner Meinung nach das Thema ins Lächerliche. Das entspricht nicht dem realen Anwendungsfall. In dieser übertriebenen und Themen zusammenwerfenden Form, ist es mir noch in keinem Buch untergekommen.

    Zu einer Hermine z. B. hätte eine inklusive Ansprache aber durchaus gepasst (allerdings nicht so wie in deinem Beispiel).


    Ich finde persönlich das Entgendern, wo möglich, am elegantesten und ansonsten Ansprache so, wie das Gegenüber es sich wünscht. Ansonsten ist es halt sehr vom Charakter abhängig und dem Zeitgeist, den die Geschichte einfangen möchte. In historischen Romanen wäre das absurd. In Geschichten, die in der aktuellen Zeit spielen, wäre es eher merkwürdig, wenn die Verwendung entsprechender Pronomen oder inklusive Ansprache nicht von Charakteren gelebt/gesprochen wird. Ausnahme wären ignorante oder unwissende Charaktere.


    Hatte bisher noch keinen Roman, in dem es nicht gut funktioniert hätte - zumal, wie oft gibt es solche Ansprachen, dass sie meinen Lesefluss stark beeinträchtigen könnten? Selbst wenn ich drüber stolpern würde, weil ungeschickt eingesetzt … kommen solche Ansprachen insgesamt doch viel zu selten vor.

    Meiner Meinung nach gehört so etwas höchstens in Fachzeitschriften oder Doktorarbeiten.

    Warum?

  • Mir ist aufgefallen, dass in vielen Büchern plötzlich Freunde und Freundinnen aufgezählt werden, von Freund*innen die Rede ist oder Pronomen wie xien und xier verwendet werden. Wie seht ihr das?

    Meiner Meinung nach gehört so etwas höchstens in Fachzeitschriften oder Doktorarbeiten.

    ...+

    Die Frage nehme ich, ehrlich gesagt, auch nicht ernst, da du die Möglichkeit hast, eine Leseprobe oder den Blick ins Buch zu nutzen.


    Bei mir ist es umgekehrt, wenn ich von einer "Mannschaft" lesen würde, die komplett aus Feuerwehrfrauen oder Drachenreiterinnen besteht, fände ich das sprachlich antiquiert.


    Es gibt übrigens real keine Geschlechtsumwandlung, in der Fantasy allerdings Spezies, die das können.

    :study: -- Damasio - Gegenwind

    :study: -- Naylor - Die Stimme der Kraken

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    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Ich kann mir nicht vorstellen, ein mehrere hundert Seiten starkes Buch zu lesen, in dem permanent mit * gegendert wird. Gerade bei Sachbüchern schaue ich mir die Leseprobe an und wenn ich dieses Gegendere sehe, verzichte ich auf einen Kauf.

    Bei einem Sachbuch hatte der Autor immer nur die weibliche Form benutzt und das fand ich ok, weil es den Lesefluss nicht gestört hat.

  • Ich stehe dem Thema Gendern neutral gegenüber - ich verstehe das Ansinnen und es stört mich nicht, wenn gegendert wird, es ist mir persönlich aber auch nicht wichtig.


    Sehr lange Gendersternchen-Wortungetüme fände ich insbesondere in Romanen eher hinderlich für den Lesefluss. Begegnet ist mir das allerdings noch nie und ich glaube auch nicht, dass sich das in großem Stil durchsetzen wird, weil es der Lesbarkeit schadet und je nach Genre und Thematik des Buches auch gar nicht relevant ist.


    Überhaupt ist mir Gendern jeglicher Couleur in Romanen bislang selten untergekommen. Mir fällt spontan nur ein einziges Beispiel ein, die Wayfarer-Reihe von Becky Chambers. Da geht es allerdings nicht um Menschen, sondern um andere Spezies von fernen Planeten, die nicht in menschliche Geschlechterkategorien passen und im Englischen mit "xe" charakterisiert werden. Das fand ich gelungen, weil es sich problemlos in den Lesefluss einfügt.


  • Es gibt übrigens real keine Geschlechtsumwandlung, in der Fantasy allerdings Spezies, die das können.

    Über diesen Satz stolperte ich. Magst du kurz ausführen, was du damit meinst? Es gibt schließlich medizinische Methoden der Geschlechtsumwandlung. Oder beziehst du dich lediglich darauf, diese als geschlechtsangleichend zu bezeichnen?

  • Bei mir ist es umgekehrt, wenn ich von einer "Mannschaft" lesen würde, die komplett aus Feuerwehrfrauen oder Drachenreiterinnen besteht, fände ich das sprachlich antiquiert.

    Mir fiele spontan gar keine richtig gute deutsche Entsprechung zur Mannschaft ein. Höchstens "Team", passt aber auch nicht immer.

  • Da gibt es Einige, je nach Kontext: Truppe, Gruppe, Staffel, Einheit, Crew, Riege.

    Für die Mannschaft einer Maschine geht auch: Besatzung, Belegschaft oder nochmal Crew.

    Oder in militärischen Kontexten: Korps, Brigade, Kommando, Horde, Kompanie, Schar.


  • Es gibt übrigens real keine Geschlechtsumwandlung, in der Fantasy allerdings Spezies, die das können.

    Über diesen Satz stolperte ich. Magst du kurz ausführen, was du damit meinst? Es gibt schließlich medizinische Methoden der Geschlechtsumwandlung. Oder beziehst du dich lediglich darauf, diese als geschlechtsangleichend zu bezeichnen?

    Es gibt geschlechtsangleichende Operationen. Eine trans Person lässt nichts umwandeln, sondern das anatomische dem empfundenen Geschlecht angleichen und den Hormonhaushalt beeinflussen. Geschlechtsumwandlung ist ein antiquitierter Begriff, der zwar bis vor rund 10 Jahren noch unkritisiert blieb, den ich jedoch medizinisch falsch finde und der von Betroffenen als diskriminierend empfunden wird. Der Gebrauch vermittelt m. A. nach die Botschaft: Ich verweigere der betroffenen Person den Respekt.

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  • Es gibt übrigens real keine Geschlechtsumwandlung, in der Fantasy allerdings Spezies, die das können.

    Ja, zum Beispiel Clownfische.

    Ihr kennt bestimmt alle den Film "Findet Nemo" wo Nemo und sein Vater die beiden letzten Clownfische sind.

    Im RL, wäre der Vater zur Frau geworden und hätte mit seinem/ihrem Sohn, neue Clownfische gemacht.

    Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt

  • Ich würde mich zu denen zählen, die das Gender - * beim lesen vielleicht stören würde. Ich habe Forth Wing gelesen und mir ist dabei überhaupt nichts negativ aufgefallen. (Nachschauen kann ich nicht, das Buch war geliehen.)

    Wenn es jedoch Teil der Geschichte ist, beispielsweise wenn in wörtlicher Rede die *- Pause gesprochen wird, muss das natürlich auch so im Buch stehen.

  • Ich würde mich zu denen zählen, die das Gender - * beim lesen vielleicht stören würde. Ich habe Forth Wing gelesen und mir ist dabei überhaupt nichts negativ aufgefallen. (Nachschauen kann ich nicht, das Buch war geliehen.)

    Wenn es jedoch Teil der Geschichte ist, beispielsweise wenn in wörtlicher Rede die *- Pause gesprochen wird, muss das natürlich auch so im Buch stehen.

    Ich denke, dass Fantasy wunderbar dazu geeignet ist, etwas Neues zu probieren. Möglicherweise klappt eine andere Sprache oder Denkweise beim Lesen "unfallfrei".

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  • Ich denke, dass Fantasy wunderbar dazu geeignet ist, etwas Neues zu probieren. Möglicherweise klappt eine andere Sprache oder Denkweise beim Lesen "unfallfrei".

    So ging es mir auch bei den erwähnten "Wayfarers"-Büchern :)


    Abroxas: danke, irgendwie hat mir vorhin total die Phantasie gefehlt bei den Mannschafts-Synonymen.

  • Besonders über das Buch/Reihe "Fourth Wing", in dem angeblich viele Gender-Pronomen vorkommen, bin ich unsicher, ob ich die Reihe beginnen soll.

    Also ich habe den ersten Band der Reihe erst vor Kurzem gelesen und kann mich nur an eine Szene erinnern, in der eine Figur auftauchte, deren Prononen They / them waren. Das tauchte dann in zwei, drei Sätzen auf, und das war's. Ansonsten kann ich mich in der deutschen Fassung weder an Gendern, noch an abweichende Pronomen erinnern.

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    Gelesene Bücher 2023: 15

    Gelesene Bücher 2024: 3

  • Ich hatte das Thema Gendern bereits bei Facebook im Mai letzten Jahres. Da hatte ich ein Buch gelesen, in dem folgendermaßen gegendert wurde:

    Zitat

    „Kerstin warf mir einen Blick zu, der deutlich machte, wie sehr they damit nicht einverstanden war, aber schließlich seufzte they.“

    Ganz ehrlich: Ich finde das schrecklich! Zunächst konnte ich mit dem Hinweis im Vorwege des Buches, dass für nicht-binäre Personen die Personalpronomen they/them verwendet werden, nichts anfangen, bis ein Kellnermensch namens Kerstin wie im Zitat bezeichnet wurde. Und da die Protagonistin vor diesem Roman eine Weile mit dieser Person zusammen gewesen war, kommt das immer wieder vor. Für die Geschichte ist es aber vollkommen unerheblich, welchen Geschlechts das Ex war, denn Kerstin wurde nur ab und zu nebenbei erwähnt und hatte keinerlei tragende Funktion.


    Über Xier bin ich danach erst im Zuge meiner Recherchen zum Thema Gendern gestolpert. Und das hier fand ich richtig übel:

    Nom. Xiesa Freund_in, xiese Freundin, xies Freund und xies Kind schreiben.

    Gen. Xier schämt sich xiesas Freund_in, xieser Freundin, xieses Freundes und xieses Kindes.

    Dat. Das gehört xiesam Freund_in, xieser Freundin, xiesem Freund und xiesem Kind.

    Akk. Xier sucht xiesan Freund_in;, xiese Freundin, xiesen Freund und xies Kind.

    ...

    Nom. Meina Freund_in und eura Freund_in schreiben.

    Gen. Du schämst dich meinas Freund_in und euras Freund_ins.

    Dat. Das gehört meinam Freund_in und deinam Freund_in.

    Akk. Wir suchen ihran Freund_in und unseran Freund_in.

    Quelle: https://www.annaheger.de/pronomen33/


    Als Autor kommt man natürlich selbst auch schon mal ins Grübeln, wie man das handhaben soll. Selbst bei nur zwei Geschlechtern kommt es sprachlich immer wieder zu Auseinandersetzungen, wobei ich zwar die Argumente verstehe, trotzdem aber die Position einnehme, es so einfach wie möglich zu halten, um verständlich zu bleiben. Wenn ich irgendwo angeben soll, welchen Beruf ich habe, schreibe ich Autor. Klar nenne ich mich selbst Autorin, dennoch bezeichnet Autor die Berufsgruppe.

    In meinem letzten von mir veröffentlichten Roman hat eine Frau den Posten eines ersten Offiziers. Für mich war das ein Anlass, mich zu fragen, ob ich sie als erste Offizierin bezeichnen solle und wie das wohl bei außerirdischen Völkern mit einer fremden Sprache gehandhabt werden würde. Also habe ich mir den Spaß gemacht und »die erste Offizierin, der erste Offizier« in den Google-Übersetzer eingegeben und das in viele verschiedene Sprachen übersetzen lassen. Das Ergebnis war, dass es in keiner einzigen von mir angeklickten Sprache eine speziell weibliche Form von »der erste Offizier« gibt, nicht einmal im Artikel.
    Nun ja, da in meinem Roman die Sprache Universal sowieso von mir »übersetzt« wurde, habe ich die weibliche Form unter den Tisch fallen lassen. Dementsprechend lautete der erste Satz, in dem sie erwähnt wurde:
    »Ich richtete den Blick auf Morina, meinen Ersten Offizier, die beschämt auf ihre Füße starrte.«


    Natürlich hilft das Gendern dabei, die Sichtbarkeit verschiedener Geschlechter zu erhöhen, nur muss ich das nicht in Romanen haben bzw. finde das nur dann sinnvoll, wenn in den Romanen das Geschlecht der gewissen Person wirklich eine Rolle spielt.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

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    Als Autor kommt man natürlich selbst auch schon mal ins Grübeln, wie man das handhaben soll. Selbst bei nur zwei Geschlechtern kommt es sprachlich immer wieder zu Auseinandersetzungen, wobei ich zwar die Argumente verstehe, trotzdem aber die Position einnehme, es so einfach wie möglich zu halten, um verständlich zu bleiben. Wenn ich irgendwo angeben soll, welchen Beruf ich habe, schreibe ich Autor. Klar nenne ich mich selbst Autorin, dennoch bezeichnet Autor die Berufsgruppe.

    In meinem letzten von mir veröffentlichten Roman hat eine Frau den Posten eines ersten Offiziers. Für mich war das ein Anlass, mich zu fragen, ob ich sie als erste Offizierin bezeichnen solle und wie das wohl bei außerirdischen Völkern mit einer fremden Sprache gehandhabt werden würde. Also habe ich mir den Spaß gemacht und »die erste Offizierin, der erste Offizier« in den Google-Übersetzer eingegeben und das in viele verschiedene Sprachen übersetzen lassen. Das Ergebnis war, dass es in keiner einzigen von mir angeklickten Sprache eine speziell weibliche Form von »der erste Offizier« gibt, nicht einmal im Artikel.
    Nun ja, da in meinem Roman die Sprache Universal sowieso von mir »übersetzt« wurde, habe ich die weibliche Form unter den Tisch fallen lassen. Dementsprechend lautete der erste Satz, in dem sie erwähnt wurde:
    »Ich richtete den Blick auf Morina, meinen Ersten Offizier, die beschämt auf ihre Füße starrte.«


    Natürlich hilft das Gendern dabei, die Sichtbarkeit verschiedener Geschlechter zu erhöhen, nur muss ich das nicht in Romanen haben bzw. finde das nur dann sinnvoll, wenn in den Romanen das Geschlecht der gewissen Person wirklich eine Rolle spielt.

    Bei militärischen Rängen und in der Seefahrt finde ich plausibel, dass der Rang neutral benannt wird; denn die Person fährt zeitweilig in der Position und bleibt nicht lebenslang "Erste Offizierin". Beim Meisterbrief oder Bootsführerschein sehe ich es anders. Da kommt man allerdings in Schwierigkeiten, wenn Dokumente um Ausland vorgelegt werden müssen.

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  • ...

    Besonders über das Buch/Reihe "Fourth Wing", in dem angeblich viele Gender-Pronomen vorkommen, bin ich unsicher, ob ich die Reihe beginnen soll. Geht es euch auch so, dass ihr bestimmte Szenen dann nicht mehr ernst nehmen könnt? ...+

    Hattest du dich nicht an anderer Stelle sowieso gegen Sex in Romantasy-Romanen ausgesprochen? Dann stellt sich diese Frage doch gar nicht.

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  • Hattest du dich nicht an anderer Stelle sowieso gegen Sex in Romantasy-Romanen ausgesprochen? Dann stellt sich diese Frage doch gar nicht.

    Ja, diese Szenen nerven mich.

    Ich meine, die Beiden Personen kenne sich gerade mal 2 Tage, sind aktuell in einer lebensgefährlichen Situtation und haben nichts besseres zu tun als :-, :-, :-, .

    Solche Seiten überblättere ich so gut wie immer.

    Ich meine, ich will wissen wie es weiter geht und nicht was für tolle "Stellungen" sie eben ausprobieren.

    Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt

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    Ich meine, ich will wissen wie es weiter geht und nicht was für tolle "Stellungen" sie eben ausprobieren.

    Das hatte ich schon beim ersten Mal verstanden. Wie kommt es nur, dass ich den Eindruck bekomme, du liest hauptsächlich Bücher, von denen du vorher weisst, dass sie dir nicht gefallen werden. Wäre es nicht egal, ob in diesen Büchern (die dir sowieso nicht gefallen) gegendert wird oder neue Pronomen benutzt werden?

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