Wataru Hinekure - Mixed up First Love 1

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Eine tolle Geschichte, die mich wunderbar unterhielt, nur den Stil mochte ich nicht immer so gerne.
  • Die Liebe kann ganz schön verwirrend sein, vor allem, wenn man sich so sicher war. Aoki ist seit Ewigkeiten in seine Sitznachbarin Hashimoto verliebt, aber traut sich nicht, ihr seine Gefühle zu gestehen. Als er sich bei einer Arbeit einen Radiergummi von ihr leiht, entdeckt er den Namen seines Mitschüleris Ida darauf. Bedeutet das etwa, dass Hashimoto in ihn verliebt ist ? So richtig turbulent wird es erst, als dieser Radiergummi aus seiner Hand direkt vor Ida fällt und dieser nun denkt, dass Aoki auf ihn steht. Was soll er tun und vor allem, was ist mit seinen verwirrenden Gefühlen ?


    Vorwort:

    "Mixed-up First Love" 01 von Wataru Hinekure ist der erste Band der gleichnamigen Reihe. Es ist als Taschenbuch, sowie als e-book erhältlich und umfasst ca. 170 Seiten. Hier sollte der Reihe nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.


    Meine Meinung:

    Mir wurde diese Manga-Reihe von einer Kollegin empfohlen, die auch sehr gerne Romance liest und obwohl Dreieckgeschichten eher nicht so meins sind, wurde ich sehr neugierig darauf. Den Manga mochte ich sehr gerne und ich liebte den stillen Humor, allerdings sagte mir der Zeichenstil nicht wirklich zu und ich fand es schade, wie die Mimik zum Teil dargstellt wurde.


    Die Geschichte gefiel mir ganz gut und ich mochte das auf und ab bei den Charakteren. Durch den Radiergummi wurden einige Dinge in Gang gesetzt, die teils sehr turbulent waren und nicht nur die Figuren in ein Gefühlschaos stürzten. Mir gefiel der Humor und auch das leicht chaotische, was authentisch wirkte. Das Liebesdreieck wirkte überzeugend und ich fand es spannend, herauszufinden, was nun wirklich stimmte und wer in wen verliebt war. Hier fand ich vor allem das Ende sehr interessant und bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt.


    Der Zeichenstil gefiel mir eigentlich sehr gut...die Betonung liegt auf eigentlich, denn die Figuren und die Mimik wurde teils sehr genau gezeichnet, was mir super gefiel, Aber manchmal wurde es richtig schräg. Vor allem, wenn einer Figur etwas peinlich war, geriet die Mimik regelrecht außer Kontrolle und wirkte zu albern. Ich verstehe, was es ausdrücken sollte, aber mir war es einfach zu viel des Guten und passte einfach nicht.


    Fazit:

    Eine schöne Liebesgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen, aber leider sprach mich der Zeichenstil nur bedingt an. Ansich fand ich die Figuren super gezeichnet, vor allem wenn sie normal aussahen, aber sobald etwas Peinliches passierte, entgleiste die Mimik in einer Art und Weise, die ich teils echt gruselig fand. Es sagte mir einfach nicht zu und weniger wäre mehr geworden. Dafür mochte ich die Geschichte umso mehr und nach dem interessanten Ende bin ich sehr auf Band zwei gespannt. Hier runde ich etwas auf und vergebe:


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