Thorsten Sträter - Du kannst alles lassen, Du musst es nur wollen

  • Klappentext


    'Sträter: Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden.'


    Hugo Egon Balder


    Na bitte: Endlich als Taschenbuch! Also ab sofort auch biegsam, etwas komoaktet, preiskich niedriger und waschbar (1Mal)!

    Tritzd3m, und das ist der Clou, der Ofiff, nein DIE WUCHT, trotzdem sind - obschon Einband und Firmat mit bestürzender Fluffigkeit punkten - die gleichen Inhalte vorhanden wie im unnachgiebig massiven Hardcover.


    Also ab in die hintere Hosentasche damit! Fornen Sie dieses Buch mit ihren Gesäßbacken zu einem Unikat.


    Ich freu mich,

    ❤️ Thorsten Sträter


    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)


    Der Mann mit der Mütze, formerly known als der Mann mit dem Hut. Geboren 1966 in Dortmund vielfach den gleichen Kindheitstraumata ausgesetzt wie ich selbst.


    Diese Sammlung launiger - und launischer - Texte hat neun Teile. Der erste heißt relativ profan 'Stories' und erzählt einige bewusst peinliche Geschichten zum fröhlichen Fremdschämen über Versicherungen, Zucker, Fitness-Center, Corona etc..


    Folgerichtig geht es dann mit den Corona-Texten weiter, gefolgt von einem von mehreren Artikeln über Depressionen - der gleichzeitig auch eine Kurzbiographie Sträters darstellt.


    Darauf folgen Beiträge zu seiner beliebten 'Akte Wichs', in denen er sich über allerlei sprachliche Entgleisungen (nach seinen Definitionen) ausläßt. Daran schließen dann einige Texte zu anderen Aufregern (Emoji, Abitur, After Eight usw.) an.


    Nach vier Beiträgen aus '7 Tage, 7 Köpfe' geht es dann weiter mit der Rubrik 'Spiel's noch einmal, Sam', in der er oft vergessene Spielsachen einer Kindheit in den 70ern vorstellt. Für Menschen seines Alters eine sehr nostalgische Rubrik.


    Nach den 'Ansprachen ans Volk' und Texten zu verschiedenen Politikern gibt es dann noch ein paar launige Betrachtungen von Filmen, die man vielleicht noch einmal wieder - oder auch zum ersten Mal - gucken könnte.


    Man muss ihn mögen - als jetzt nicht im Sinne eines Befehls, denn das würde ihm wahrscheinlich gar nicht gefallen. Humor mit Abschweifungen, verschachtelten Nebensätzen, Paranthesen und Gedankenstränge, die oft auf sehr überraschende Art und Weise schließlich doch noch zum Ziel führen. Wie so oft bei Bühnen-Comedy hört es sich gefälliger als dass es sich liest - es sei denn, man hört sich selbst, wenn man es jemanden vorliest. So wie es Sträter ja in der Regel auch tut. Warum nicht mal einen launigen Vorleseabend hiermit verbringen? Oder auch zwei. Oder drei. Hat Spaß gemacht.