Inhalt:
Viscount Julian Alexander ist der Kopf einer Organisation, die magisch und übersinnlich begabten Menschen im viktorianischen England Schutz und Heimat bietet. Er versucht seine Schutzbefohlenen vor dem Irrenhaus oder Schlimmeren zu bewahren. Julian selbst kann, wenn er Gegenstände berührt, die Vergangenheit der Menschen sehen, die diese Gegenstände vor ihm berührt haben.
Julian versucht auch Lady Piper Scott zu beschützen, doch diese ist nicht sehr erfreut darüber und versucht immer wieder Julians Schutz zu entkommen.
Meinung:
Die Grundidee einer Romantic Fantasy im viktorianischen England mit magisch begabten Menschen, die aufgrund ihrer Fähigkeiten verfolgt werden, fand ich sehr interessant.
Auch die Probleme, die Julian durch die fehlende Kontrolle seiner Fähigkeiten hat und wie er damit umgeht hat mir sehr gut gefallen. Überhaupt fand ich Julian mit seiner überlegten Art und seinem manchmal schon verzweifelten Bemühen den Menschen, die es brauchen Schutz und eine sichere Heimat zu geben gut dargestellt. Auch die Nebenprotagonisten wie Finn und Humphrey hatten gute Ansätze.
Leider hat mir die Protagonistin Piper gar nicht gefallen. Meiner Meinung nach har sie sich wie ein zickiger. trotziger Teenager und nicht wie eine Frau Anfang Zwanzig verhalten. Ich muss leider sagen, dass sie mir das Buch ziemlich verleitet hat. Sie war mir von Anfang an unsympathisch. Ich kann Julian nur bewundern, dass er durchgehalten hat.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und man kommt gut durch das Buch durch.
Von den angesprochene X-Men habe ich nichts gespürt.
Ich gebe dem Buch 
Sterne, weil Julian und die Nebenprotagonisten gut ausgearbeitet waren bzw. Potential hatten. Ich werde die Reihe jedoch nicht weiterverfolgen.
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Verlag: Lowcountry Romance Press
