Andrea Bramhall -Die Tote im Marschland

  • Besser als Tatort


    Worum es geht:

    Wir begleiten Kate Brannon bei der Ermittlung an ihrem neuen Arbeitsplatz, in einem kleinen Fischerörtchen an der Küste in Norfolk. Eine Frau wurde in den frühen Morgenstunden ermordet, durch einen Schuss direkt durch die Linse ihrer Kamera. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Zum einen hat der Hund des Opfers etliche Beweismittel förmlich aufgeleckt und zum anderen sind die Dorfbewohner nicht gerade aussagefreudig. Alle scheinen etwas zu verheimlichen.


    Heute möchte ich euch mal einen Krimi ans Herz legen. Wie Fitzek schon bemerkte, manchmal muss man seine Komfortzone auch mal verlassen und ein Buch aus einem anderen Genre lesen. Dies habe ich getan und ich fand die Story sehr spannend, aber nicht nervenzerreißend, was ich im übrigen auch gar nicht gemocht hätte. Für mich war es genau richtig. Der Spannungsbogen konnte auch die ganze Geschichte über gehalten werden. Die Gegend bzw. die Personen werden teilweise sehr expliziert beschrieben, sodass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann, wobei genug Platz für eigenen Fantasien bleibt. Es gibt etliche Verdächtige und für mich war der Mörder bis zum Schluss nicht vorhersehbar. Die Story ist nachvollziehbar und realistisch. Die Ermittlerin Kate Brannon ist mir gleich sympathisch gewesen. Zudem gibt es noch nebenher eine süße Lovestory. Von mir daher eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den 2. Teil.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Andrea Bramhall - Ein Fall für Kate Brannon - Die Tote im Marschland“ zu „Andrea Bramhall -Die Tote im Marschland“ geändert.