Rachel Smythe - Lore Olympus 2

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Liebe, Intrigen, Lügen und Götter, die total süchtig nach Social Media sind. Ich liebe es !
  • Liebe, Intrigen, Hass, Lügen und Eifersucht. Schneller als ihr lieb ist, lernt Persephone auch die dunklen Seiten des Olymps kennen und muss aufpassen, wem sie vollkommen vertrauen kann und vor wem sie sich in Acht nehmen muss. Da ist auch die Hilfe vom Hades nicht sonderlich nützlich, der sich immer mehr zu Perse hingezogen fühlt und mit den Gerüchten um sie beide hadern muss. Als er sich deshalb von ihr fernhalten will, verschafft ihr eine Gottheit ein Praktikum in seiner Firma und stellt beide auf eine harte Probe.


    Vorwort:

    Dies ist der zweite Band der "Lore Olympus" Reihe von Rachel Smythe und sollte unbedingt nach Band eins gelesen werden, da sie Geschichte darauf aufbaut und sie weiterführt. Es umfasst ca. 357 Seiten und ist als Hardcover von LYX erhältlich.


    Meine Meinung:

    Seit meiner Kindheit liebe ich die griechische Mythologie und finde vor allem die Geschichten rund um Hades, den Herrscher der Unterwelt und Persephone, der Göttin des Frühlings, sehr spannend. Auch heute noch begesitern mich diese Mythen und ich finde es klasse, dass es endlich mal einen Comic gibt, der diese Themen interessant und spannend verarbeitet. Der zweite Band von "Lore Olympus" begeisterte mich absolut, auch wenn es teils sehr rau und definitiv nicht nett zuging. Das Cover passt sehr gut zum Vorgänger, auch wenn mir das Verspielte etwas fehlt. Dennoch finde ich es ansprechend und ich mag diese Darstellung von den beiden Gottheiten.


    Im zweiten Band durfte man tiefer in Hades Leben und seine Firma eintauchen und das war sehr spannend. Es war so süß, wie er und Perse sich Stück für Stück näher kamen und ich liebte die Chemie zwischen ihnen. Ihre Telefonate und Gespräche unterhielten mich und die Fragen, die sie sich stellten, waren für Hades teils doch etwas unangenehm. Smythe brachte ihre Geschichte super vorwärts und ich fieberte durchaus bei den ganzen Intrigen, Lügen und Verwirrungen mit, die teils so absurd waren, dass es perfekt zu den Göttern und ihren Spielchen passte und im Grunde eigentlich nur ihre Unsicherheiten kaschierten sollte. Es gab auch allgemeine Infos zum dem Heranwachsen einer Gottheit und wie sie oder er unsterblich wurde. Manches davon wusste ich bereits, anderes war mir neu. Interessant war es, mal einen näheren Blick auf das Familienleben von Zeus und Hera zu werfen, die mich vor allem in Themen wie Kindererziehung echt fassungslos machten.


    Aber ich mochte die Charaktere trotz allem durchaus sehr. Hades war schon immer eine meiner absoluten Lieblingsgötter und ich finde es toll, dass man ihn hier auch auf eine andere Art kennenlernen durfte, die ihn doch auch nur als ein Mann zeigte, der sich nach ehrlicher Liebe, Zuneigung und Respekt sehnte. Perse suchte immer noch ihren Platz in der Götterwelt und musste höllisch aufpassen, wem sie vetrauen konnte und wem nicht. Apollo, Hera und Minthe regten mich richtig auf, aber sie passten super in die Geschichte rein.


    Der Zeichenstil gefällt mir immer mehr. Ich liebe die Art, wie mit Farben experiment wurde und auch, wenn es auf den ersten Blick durchaus etwas viel sein kann, gewöhnte ich mich schnell daran und finde es toll, wie vor allem die Mimik und Gestik der Charaktere doch mitunter eine intensivere Note erhielten.


    Fazit:

    Ein toller zweiter Band, den ich innerhalb kürzester Zeit relgelrecht verschlang und der mich absolut begeistern konnte. Ich fand ihn sehr spannend und interessant und ich liebte all die Intrigen, Lügen und Unsicherheiten der Götter. Die zarten Bande zwischen Hades und Perse fand ich absolut niedlich und es war zu herrlich, wie sie sich deswegen sträubten. Der Zeichenstil gefiel mir wieder auch sehr gut und ich möchte unbedingt mehr von der Reihe lesen. Von mir gibt es:


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